Allgemeines

Auf dieser Seite beschaeftigen wir uns mal ausfuehrlich mit dem Thema Mietwagen. Einige Fragen und Antworten aus den Praxistipps haben wir hier auch noch einmal aufgelistet, es gibt aber sicher auch viel Neues zu entdecken!

Alamo skip the counter

Fahrzeugkategorien

Welche Fahrzeugkategorien gibt es eigentlich bei Mietwaegen in den USA? Fuer wie viele Personen sind die Fahrzeuge geeignet? Es gibt hierzu offizielle "Empfehlungen" seitens der Anbieter, allerdings ist das Reisen bei diesen Angaben oft nicht mehr komfortabel.

Wir haben hier mal alle uns bekannten Kategorien zusammengestellt und geben eine Einschaetzung dazu ab, fuer wie viele Passagiere mit Gepaeck ein angenehmes Reisen noch moeglich ist. Natuerlich koennen bei den meisten Autos mehr Personen transportiert werden, allerdings kann es dann mit dem Gepaeck schon sehr sehr eng werden...

1. Economy (2 Personen)

2. Compact (2 Personen)

3. Mid-Size (3 Personen)

4. Standard (4 Personen)

5. Full-Size (4 Personen)

6. Premium (4 Personen)

7. Luxury (4 Personen)

1. Kompakt SUV (2 Personen)

2. Mid-Size SUV (3 Personen)

3. Standard SUV (4 Personen)

4. Full-Size SUV (6 Personen bei

     drei Sitzreihen)

5. Premium SUV (6 Personen bei

     drei Sitzreihen)

1. Mid-Size Open Air All Terrain

     (Jeep) (2 Personen)

2. Standard Convertible

     (Cabrio) (2 Personen)

3. Minivan (6 Personen)

Fragen und Antworten

Wann muss ich spaetestens einen Mietwagen reservieren?

Nach unserer Erfahrung sind Mietwaegen auch noch relativ kurzfristig zu bekommen. Wenn also noch mehr als zwei, drei Wochen Zeit sind, sollte es nie ein Problem geben. Eine gute Seite zur Buchung von Mietwaegen ist beispielsweise billiger-mietwagen.de! Wir verzichten bewusst auf eine Verlinkung, damit nicht der Eindruck entsteht, wir wuerden irgendwelche Praemien erhalten. Unsere Empfehlungen basieren ausschliesslich auf unseren eigenen Erfahrungen.

Aber Achtung: in letzter Zeit haben wir mehrfach beobachtet, dass der Preis in der Ergebnisliste der Suche beim Buchen ploetzlich deutlich hoeher ist als urspruenglich angezeigt. Leider geht man gegen solche Lockangebote viel zu wenig vor.

Doch wann bekommt man nun eigentlich den besten Preis? Diese Frage ist ausgesprochen schwierig zu beantworten.

Bis zum Beginn der Pandemie haben wir die Erfahrung gemacht, dass es in der Regel guenstiger ist, frueh zu buchen. Nach der Pandemie, also ab dem Jahr 2022, war es genau anders herum. Es wurde guenstiger, je naeher der Reisetermin kam - bis etwa fuenf oder sechs Wochen vor der Reise.

Die Preise schwanken uebrigens sehr stark. Es empfiehlt sich also, die Mietwagenpreise erst einmal zu beobachten, um ein Gefuehl fuer einen guten Preis zu bekommen. Ist man mit dem Angebot zufrieden - zuschlagen! Bei vielen Anbietern kann man kostenlos stornieren - wenn der Preis also spaeter noch faellt, ist das kein Problem.

Bei billiger-mietwagen.de beispielsweise sind nahezu alle Angebote kostenlos stornierbar und das funktioniert auch problemlos. Auch bei GermanWho gibt es beim Storno keinerlei Schwierigkeiten, die Rueckerstattung dauert in der Regel nur wenige Tage. Im Jahr 2022 haben wir unseren Mietwagen gleich mehrfach storniert, weil die Preise deutlich gesunken sind.

Man muss also auch nach der Buchung die Preise weiterhin unbedingt im Auge behalten. Nochmal: die Schwankungen sind stellenweise wirklich recht deutlich. Bei einem Standard SUV haben wir es schon erlebt, dass sich Preise mehr als halbiert haben. Wenn sich das nicht lohnt...

Wir haben uns angewoehnt, bei einem fuer uns akzeptablen Preis erstmal eine Sicherheitsbuchung zu machen - bei der ersten Buchung dann auch mal einen Midsize-SUV.

Eigentlich ist ja der Standard-SUV unser ueblicher Reisewagen, aber eben nicht um jeden Preis. Meistens waren die Preise fuer den Standard aber nach dem ersten Storno schon guenstiger als fuer den Midsize bei der Sicherheitsbuchung.

Manchmal kann es sogar richtig kurios werden. Im Jahr 2023 haben wir bei unserem letzten Storno einen Fullsize-SUV buchen koennen, der tatsaechlich guenstiger war als der Midsize oder der Standard...

Was muss ich bei der Buchung des Mietwagens beachten?

Wie oben bereits angemerkt ist das Wichtigste, stornierbar zu buchen. Darauf wollen wir hier nicht nochmal eingehen.

Bei der Eingabe des Buchungszeitraums sollte die Rueckgabezeit vor der Abholzeit liegen. Ansonsten kann es passieren, dass ein zusaetzlicher Tag berechnet wird.

Die Tankregelung ist ebenfalls sehr wichtig: Es gibt Optionen, da muss man die erste Tankfuellung beim Vermieter kaufen - zu voellig ueberteuerten Preisen. Dann ist das Auto leer zurueckzugeben. Man kann aber auch seine Buchung in Deutschland so vornehmen, dass die erste Tankfuellung entweder gratis dabei ist oder aber dass das Auto wieder voll abgegeben werden muss. Letzteres ist immer die beste Alternative.

Die Frage, welche Versicherungen in welcher Hoehe benoetigt werden, muss jeder fuer sich selbst pruefen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte ueber billiger-mietwagen.de buchen. Dort kann man sich prima an den angezeigten Kriterien orientieren. Einfach das beste Paket auswaehlen oder sich auf die Empfehlung von billiger-mietwagen.de verlassen, dann kann man nichts falsch machen!

Wichtig ist auch zu wissen, dass nicht jeder das Fahrzeug fahren darf. In der Regel ist bei einer Mietwagenbuchung in den USA nur ein Fahrer eingetragen. Sollen mehr als eine Person das Auto fahren duerfen, muss das meistens dazugebucht werden.

Wir haben ganz bewusst "meistens" geschrieben, denn bei Alamo beispielsweise ist der Ehegatte an einigen Anmietstationen als zweiter Fahrer gratis dabei. Einfach am Schalter danach Fragen, denn dort wird der zweite Fahrer dann noch eingetragen.

Egal ob gratis dabei oder vorher gebucht - natuerlich muessen alle Fahrer am Schalter einen gueltigen Fuehrerschein vorlegen. Auch die Kreditkarte und ein Ausweis werden dort in der Regel nochmal kontrolliert.

Was gibt es bei der Mitwagenabholung zu beachten?

Die meisten Mietwagenstationen sind ein kleines Stueck ausserhalb des Airport. Es verkehren kostenlose Shuttlebusse der einzelnen Vermieter. Am Schalter werden die Mitarbeiter versuchen, einem ein Upgrade auf die naechst hoehere Fahrzeugklasse schmackhaft zu machen. Finger weg. Dann lieber gleich von zu Hause eine hoehere Klasse buchen, das ist in der Regel guenstiger!

Ebenfalls hartnaeckig wird man aufgefordert, einen besseren Versicherungsschutz dazu zu buchen. Auch da sollte man sich nicht ueberreden lassen. Vorab informieren und gleich zuhause das passende Paket buchen ist wesentlich billiger!

Nimmt man den Mietwagen entgegen, sollte man auf jeden Fall nach Beschaedigungen Ausschau halten und diese ggf. melden.

Der bemaengelte Schaden sollte dann von einem Mitarbeiter in den Mietunterlagen vermerkt werden, dann gibt es bei der Rueckgabe keine Probleme. Man kann auch versuchen, sich ein anderes Fahrzeug ohne Schaden zuteilen zu lassen. In der Regel wird schon versucht, auf die Wuensche des Kunden einzugehen - natuerlich sofern andere Fahrzeuge in der gebuchten Kategorie verfuegbar sind.

Wenn man kein festes Fahrzeug zugewiesen bekommt, ist das sowieso kein Problem. Viele Anbieter, wie z.B. Dollar, Alamo etc. haben eine sogenannte Choiceline. Dort kann man sich ein Fahrzeug in der jeweils gebuchten Kategorie aussuchen. Leider gibt es diese Choiceline nicht an allen Flughaefen.

Beim Aussuchen eines Fahrzeugs aus der Choiceline sollte man natuerlich auf Schaeden achten. Auch der Meilenstand auf dem Tacho, die Ausstattung oder die Sauberkeit im Inneren des Autos koennen Entscheidungskriterien sein.

Tanken in den USA - schwierig?

Wenn man es mal gemacht hat, dann nicht mehr! An den meisten Zapfsaeulen kann man die Kreditkarte direkt in die Zapfsaeule schieben und dann tanken. Zumindest theoretisch. In der Praxis gehen da aber manchmal die Schwierigkeiten schon an. Denn haeufig wird die Angabe eines ZIP-Codes verlangt und eine deutsche Postleitzahl funktioniert da nur selten. Manchmal geht fuenf mal die Null, oder man versucht einen amerikanischen ZIP-Code, den man kennt. Ansonsten muss man zum Kassierer gehen, der einem die Zapfsaeule freischaltet.

Seit dem Jahr 2022 kommt dieses Problem gluecklicherweise nur noch selten vor. Auch in den USA ist man zwischenzeitlich dazu uebergegangen, die PIN bei der Zahlung mittels Kreditkarte abzufragen - auch an den Zapfsaeulen.

Hat man das erste kleine Hindernis mit der Kreditkarte ueberwunden, kanns losgehen mit dem Tanken. Nicht vergessen: die kleine Nase, in der die Zapfpistole bei aelteren Tankanlagen sitzt, muss nach dem Herausnehmen der Zapfpistole nach oben geschoben oder geklappt werden, bevor der Sprit fliesst. Oder aber per Knopf die richtige Kraftstoffsorte waehlen, im Normalfall "Regular".

Autofahren in den Staaten: was muss man wissen?

Es gibt ueberhaupt keinen Grund, vor dem Fahren in den USA Angst zu haben. Die Verkehrsregeln unterscheiden sich naemlich gar nicht so sehr von denen in Deutschland und Europa. Wenn man ein paar wenige Punkte beachtet, sich an die Beschilderung haelt und den gesunden Menschenverstand einsetzt, sollte man keine Probleme haben.

Es ist zu empfehlen, zusaetzlich zu einem nationalen Fuehrerschein auch einen internationalen Fuehrerschein mitzufuehren. In manchen Bundesstaaten ist das zwischenzeitlich angeblich Pflicht.

Wir haben da zwar so unsere Zweifel, denn bisher wurde von uns noch nie ein internationaler Fuehrerschein verlangt. Aber sicher ist sicher! Keiner moechte schliesslich Aerger mit dem oertlichen Sheriff haben.

Deswegen sollte man sich auch an die Geschwindigkeitsbeschraenkungen halten. Sollte man doch einmal angehalten werden, nicht aussteigen. Sitzen bleiben, Fenster oeffnen, aber Haende am Lenkrad lassen und den Anweisungen des Police Officers folgen.

Und Finger weg vom Alkohol! Es gibt zwar auch in den USA Promille-Grenzen, aber wenn etwas passiert, sollte man besser 0,0 Promille haben! In den meisten Bundesstaaten ist es uebrigens streng verboten, Alkohol im Fahrgastraum mitzufuehren! Niemals offene alkoholische Getraenke mitnehmen, geschlossene immer in den Kofferraum! Dann ist man auf der sicheren Seite.

Gewoehnungsbeduerftig ist die Tatsache, dass jederzeit auch rechts ueberholt werden darf. Also immer Augen in beide Rueckspiegel, bevor man die Spur wechselt. Unnoetiges Spurwechseln kann uebrigens sogar bestraft werden. "Keep in Lane" ist deswegen eigentlich immer die beste und sicherste Lösung.

Auf das in Deutschland uebliche Rechtsfahrgebot wird in den USA - insbesondere ausserorts auf den Interstates - oft mit dem Schild "Keep right, except to pass" hingewiesen (Rechts fahren, ausser zum Ueberholen).

An roten Ampeln ist das Rechtsabbiegen erlaubt, es sei denn, es ist mit Warnschild ausdruecklich verboten (no right turn on red).

Anders als in Deutschland gibt es in den USA Kreuzungen mit Stoppschildern aus allen vier Richtungen. Hier gilt immer, wer zuerst ankommt, darf auch zuerst fahren - first come first serve - was soviel bedeutet wie "wer zuerst kommt malt zuerst". Rechts vor links gibt es in den USA nicht. Ist die Situation an der Kreuzung unklar, verstaendigt man sich freundlich mit Handzeichen.

Im Bereich von Grossstaedten gibt es sogenannte Car Pool Lanes. Diese speziellen Spuren fuer Fahrgemeinschaften duerfen in der Regel von Fahrzeugen ab zwei, manchmal auch ab drei Insassen genutzt werden. Besonders bei starkem Verkehr kommt man da deutlich schneller voran.

In Ortschaften sollte man unbedingt die Gehsteigmarkierungen zum Parken kennen, um Strafzettel oder sogar das Abschleppen zu vermeiden. Sind die Randsteine rot markiert, ist dort absolutes Halteverbot. Weisse Markierungen erlauben in der Regel das kurze Anhalten, gruene Markierungen auch das laengere Parken. Aber Achtung: auch bei gruenen Markierungen ist die Parkdauer oft begrenzt.

Fahren auf unbefestigten Strassen - ist das mit einem Mietwagen erlaubt?

Jein - es ist zumindest nicht voellig verboten. Schliesslich muss ja beispielsweise auch das Fahren durch eine Baustelle moeglich sein. Allerdings verliert man beim Verlassen der befestigten Strassen in der Regel im Schadensfall seinen Versicherungsschutz.

Letztlich muss jeder selbst wissen, ob er das Risiko eingehen und es drauf ankommen lassen will. Viele traumhafte Ziele erreicht man nur ueber eine Dirt- oder Gravelroad. Von manchen sollte man tunlichst die Finger lassen, manche lassen sich aber problemlos sogar mit einer Limousine befahren.

Unsere gefahrenen Dirtroads:

Braucht man ein Navi?

Heutzutage ist ein Navigationsgeraet durchaus zu empfehlen. Klar - frueher ging es auch ohne, aber es erleichtert einen Roadtrip durch die USA ungemein.

Welche Moeglichkeiten gibt es?

Zum einen kann man natuerlich bei jedem Mietwagen-Anbieter ein Navi ausleihen. Das ist allerdings nicht ganz billig, es kostet in der Regel einige Dollar pro Tag.

Bei einem laengeren Roadtrip lohnt es sich deswegen, ein amerikanisches Navi zu kaufen. Diese gibt es in den USA ueberall, zum Beispiel bei Walmart oder BestBuy. Oder man ersteigert sich vor der Reise ein gebrauchtes USA-Navi im Netz.

Braucht man es nur fuer eine Reise, kann man es danach ueber einschlaegige Auktions-Plattformen wieder verkaufen. Will man es fuer zukunftige Reisen behalten, sollte man beim Kauf auf kostenlose Kartenupdates achten.

Nicht zu empfehlen sind europaeische Navi's mit Weltkarten.

Diese haben oft nur Fernstrassen gespeichert, detaillierte Stadtplaene fehlen oft genauso wie die Points of Interest. Gerade letzteres hilft sehr oft ungemein, wenn man ein Motel oder ein Restaurant sucht.

Zu guter Letzt kann man natuerlich auch sein Smartphone zur Navigation nutzen. Entsprechende Apps fuer die USA kann man fuer wenig Geld, teilweise sogar kostenlos ueber den App-Store herunterladen. Hierzu koennen wir allerdings keine Empfehlungen geben, da wir das noch nicht ausprobiert haben.

Was wir allerdings tatsaechlich bereits versucht haben, sind Offline-Karten von Google. Wir bevorzugen zwar die klassische Navigation, aber im Notfall kommt man damit auch zurecht. Hat man die Karten auf dem Smartphone gespeichert, sind diese auch ohne das Aktivieren der mobilen Daten nutzbar. Nur eine GPS-Verbindung wird benoetigt. Die Navigation klappt damit wirklich auch erstaunlich gut. 

Mautstrassen - was muss man wissen?

Leider gibt es in den USA keinen einzigen Mautpass, der fuer alle Mautstrassen verwendet werden kann! Quer durch alle Bundesstaaten gibt es ein Dutzend verschiedene Gesellschaften mit etwa 20 Mautsystemen.

Man sollte sich dadurch aber nicht verunsichern lassen, denn die allermeisten Strassen in den USA sind gebuehrenfrei. Auch wenn die Maut in vielen Faellen guenstiger ist als in Europa, haben wir auf unseren Reisen auf das Befahren von Mautstrassen fast immer verzichtet.

Man kommt mit einem aktuellen Navi und der Option "Mautstrassen vermeiden" naemlich auch ganz gut ohne Mautstrassen aus. Schliesslich sind wir im Urlaub und nicht auf der Flucht... Uns ist eine schoene Route immer viel wichtiger als schnelles vorankommen.

Derzeit sind mehr als 5.000 Meilen der US-Highways gebuehrenpflichtig. Mit mehr als 700 Meilen an Toll Roads ist Florida der Spitzenreiter aller Bundesstaaten.

Bezahlen kann man die Maut dort auf verschiedenste Weise. Es gibt den SunPass, Toll by Plate oder auch Barzahlung. Genauere Infos und welche Moeglichkeiten zur Verfuegung stehen, kann man beim Mietwagenanbieter nachlesen oder erfragen.

Zu den bekannteren Mautpaessen zaehlen der TollPass von Alamo oder der PlatePass von Hertz. Bucht man diese Option bei der Anmietung dazu, muss man sich ueber die Maut keine grosse Gedanken mehr machen - zumindest bei den Strassen, auf denen der jeweilige Pass dann auch gilt.

Die Gebuehren werden vom Mietwagenanbieter beim Befahren der Mautstrassen einfach ueber die Kreditkarte mit abgerechnet. Anhalten an den Mautstationen und Barzahlung entfallen im Normalfall.

Auf den beiden Fotos rechts sind uebrigens keine Mautstrassen zu sehen...

Was gibt es bei der Rueckgabe des Mietwagens zu beachten?

Zunaechst mal ist es wichtig, je nach Buchung das Auto vollzutanken oder eben leer zurueckzugeben. Gibt man ein leeres Auto ab, obwohl die Tankfuellung nicht dabei war, zahlt man einen echten Wucherpreis fuer den Sprit. Das kostet dann richtig Geld.

Darf man das Auto leer zurueckgeben - hat man also die erste Tankfuellung quasi schon bezahlt - muss man bei der Rueckgabe keine Angst mehr vor ueberteuertem Benzin haben. Allerdings wird im Tank verbliebener Kraftstoff natuerlich nicht gutgeschrieben. Deswegen am Besten leer fahren - sofern das moeglich ist.

Muss getankt werden, sollte man nicht unbedingt in unmittelbarer Naehe des Airports oder des Rental Car Centers tanken. Dort ist der Sprit in der Regel erheblich teuerer als sonst wo. Manchmal reichen schon ein paar Blocks aus und die Preise fallen rapide.

Der Mietwagen wird bei der Rueckgabe kurz inspiziert und wenn keine Schaeden festzustellen sind, bekommt man einen abschliessenden Kassenbon ueber 0,00 Dollar - heutzutage oft per E-Mail. Das ist wichtig - denn jede abweichende Zahl in diesem Kassenbon wird dann auch tatsaechlich vom Kreditkartenkonto abgebucht.

Hat man keinen Schaden verursacht und die Tankregelung beachtet, liegt in der Regel ein Fehler vor. Diesen sollte man sofort reklamieren, denn hinterher ist der Aufwand viel groesser. Solche Probleme gibt es aber zum Glueck ausgesprochen selten.

Beim Ausraeumen des Fahrzeugs auf persoenliche Dinge in den kleineren Staufaechern achten - da wird schnell mal was vergessen. Besonders das eigene Navi oder die Scheibenhalterung bleiben gerne mal im Mietwagen zurueck.

Ihr vermisst irgendetwas an dieser Stelle oder habt Fragen? Kein Problem, einfach bei uns per E-Mail melden. Wir versuchen, jede Frage schnell zu beantworten. Ggf. wird Frage und Antwort auch auf dieser Seite ergaenzt.

(Sylvia-Michael(at)usa-ecke.de - das (at) natuerlich durch das @ ersetzen)

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