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Saguaro National Park Info's, Highlights & Slideshows |
Highlights | Besucherzahlen | Slideshows |
Der Saguaro National Park bei Tucson im Sueden Arizonas liegt in der Sonora-Wueste, die sich bis weit nach Mexiko erstreckt. Seinen Namen verdankt der Park dem Kandelaberkaktus Carnegiea gigantea, in Englisch: Saguaro. Er wird auch Saeulenkaktus genannt.
Seit 14. Oktober 1994 ist das Gebiet ein National Park, bereits im Jahre 1933 wurde es als National Monument unter Schutz gestellt. Den 370 km˛ grossen Park besuchen jaehrlich etwa eine dreiviertel Million Menschen, was fuer einen National Park dieser Groesse und in unmittelbarer Naehe von zwei groesseren Staedten wie Tucson und Phoenix erstaunlich wenig ist.
Der Saguaro National Park ist zweigeteilt. Es gibt einen Ost- und einen Westteil. Wir haben 2015 den Westteil besucht, im Jahr 2019 dann den Ostteil.
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Natuerlich sind wir wegen der riesigen Kakteen hier, obwohl es auch eine beachtliche Vielfalt an Tieren gibt. Allerdings ist die Chance, einen hier lebenden Puma, Schwarzbaer, Luchs, Fuchs, Waschbaer, Nasenbaer, Silberdachs oder Skunk zu sehen, relativ gering.
Leichter zu finden sind da sicher Jackrabbit, Vogelspinne, Skorpion oder eine von mehreren hier lebenden Klapperschlangenarten. Das Red Hills Visitor Center ist ein guter Ausgangspunkt fuer einen Besuch, dort erfaehrt man viel Wissenswertes ueber Flora und Fauna und erhaelt entsprechende Unterlagen zum Park.
Hier erzaehlt man uns auch, dass wir vor Klapperschlangen und Vogelspinnen im Sommer eigentlich keine Angst haben muessen, da es um diese Jahreszeit viel zu warm fuer diese Tiere ist. Nun kommen sie nur nachts heraus, wenn es weniger als 80°F (26,5°C) hat.
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Einen tollen ersten Eindruck bekommt man bereits, wenn man kurzen Trail direkt hinter Visitor Center entlang spaziert. Noch schoener ist der ebenfalls einfache Spaziergang „Desert Discovery Nature Trail“ direkt am Bajada Loop Drive kurz nach dem Visitor Center.
Empfehlenswert ist die Hohokam Road, die kurze Zeit spaeter vom Bajada Loop Drive abzweigt. Diese Gravelroad ist nur wenige Meilen lang und fuer alle Fahrzeuge passierbar. Es gibt viele Moeglichkeiten zum Wandern, wir beschraenken uns bei steigenden Temperaturen auf einen halbstuendigen Spaziergang auf dem Hugh Norris Trail, der sehenswert ist.
Von der Hohokam Road zweigt die ebenfalls ungeteerte Golden Gate Road ab. Auf Hinweisschildern wird darauf hingewiesen, dass hier ein High Clearance Fahrzeug noetig waere.
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Mit unserem SUV sollte die Gravelroad kein Problem sein und tatsaechlich brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die Strasse ist in einem sehr guten Zustand, die haetten wir uns mit einem normalen PKW auch fahren trauen.
Wir halten noch an einigen Punkten fuer kurze Spaziergaenge an, doch dann haben wir genug Kakteen gesehen. Erwartungsgemaess hatten wir ausser dem einen oder anderen Hasen keine weiteren Tierbeobachtungen.
Im Ostteil liegt das Rincon Mountain Visitor Center, wo auch der Cactus Forest Loop Drive beginnt - ein acht Meilen langer Loop durch den Park.
Zur Mica View Picnic Area fuehrt eine Gravel Road, dort gibt es kurze Wanderwege. Wir spazieren ein kleines Stueck durch die Saguaros, bevor wir weiter den Loop fahren.
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Auch im Ostteil haben wir noch an einigen weiteren Haltepunkten gestoppt und die zahlreichen Saguaros bewundert und fotgrafiert. Aber allzu lange waren wir insgesamt nicht hier.
Auch wenn uns der Park gefallen hat und auch wenn als USA-Fan ein Besuch der Sonora Wueste sicher dazu gehoert, braucht man fuer den Saguaro National Park nicht allzu viel Zeit einzuplanen.
Das gilt sowohl fuer den West- als auch den Ostteil. Und wer bereits Organ Pipe Cactus National Monument gesehen hat oder vielleicht sogar den Apache Trail gefahren ist, der kann theoretisch sogar auf den Saguaro National Park verzichten.
Fuer uns als National Park Fans war das natuerlich keine Option… |
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Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0 |
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Anmerkung: aktualisierte Besucherzahlen gibt es in der Regel nur nach einem Seitenupdate, d.h. nach einem weiteren Besuch des National Parks. |
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