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Suedwesten 2011 Teil 1 

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Donnerstag, 12.05.2011 (Tag 1)

 

Auch in diesem Jahr fliegen wir mit British Airways von Muenchen über London in die USA. Schon der Flug selbst ist ein Erlebnis. Die Flugroute verlaeuft sehr weit noerdlich, es geht ueber Groenland und man kann viele Eisberge bewundern.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Nach dem Ueberqueren der Rocky’s sehen wir unter uns Las Vegas, den Lake Mead und den Hoover Dam. Die Aussicht ist grandios. Kurz darauf beginnt der Sinkflug. Wir kommen gegen 12.30 Uhr in Los Angeles an – elfeinhalb Stunden Flug sind schon verdammt lange. Da wir bereits seit 4.30 Uhr auf den Beinen sind, sind wir entsprechend muede.

 

Nach etwas Warten bei Zoll und Immigration bringt uns der Shuttle-Bus zur Mietwagenstation. Auch hier bleibt uns nichts anderes uebrig, als wieder zu warten. Zwar geht es an den Schaltern sehr flott, aber unser Wunschmietwagen ist gerade nicht verfuegbar. Man versichert uns, dass gleich einer aus der Waschanlage kommt und so warten wir – eine gute halbe Stunde. Dann steht er vor uns – unser Dodge Charger! Ein cooles Teil – ganz in schwarz.

 

  

 

  

 

Unser Weg zu unserem ersten Hotel fuehrt uns einmal durch Los Angeles. Nach einer Stunde Fahrzeit sind wir dann da – im Residence Inn by Marriot Placentia. Es liegt ganz in der Naehe von Anaheim und damit auch den Disneyparks. Wir haben dieses Hotel vorgebucht, die Bewertungen im Web haben sich als richtig herausgestellt – Klasse. Ein sagenhaft schoenes Zimmer, sehr gross mit Kuechenzeile. Die ganze Anlage ist spitze. Wir sind sehr zufrieden.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Gegen Abend machen wir noch unsere ersten Einkaeufe fuer die naechsten Tage, dann geht’s zurueck ins Hotel und ab ins Bett!

 

Gefahrene km: 70

 

 

Freitag, 13.05.2011 (Tag 2)

Das Jetlag hat zugeschlagen! Wir werden um 5.45 Uhr wach, aber das haben wir eigentlich auch erwartet. Also – aufstehen und das klasse Continental Breakfast geniesen. Alles, was das Herz begehrt, ist zu kriegen – von Waffeln bis zu frischen Erdbeeren ist alles da!

 

Um halb acht fahren wir zum nahegelegenen Disneyland und California Adventure in Anaheim. Die Parks oeffnen erst um neun, wir haben also genug Zeit. Wir sind dann auch mit die ersten, die Disneyland (Diashow) stuermen. Die vielen Besucher verteilen sich aber in kuerzester Zeit, also kein Problem.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Da wir ja 2009 bereits in Disneyworld Orlando waren, sind wir viele der Rides schon gefahren und koennen uns auf die, die wir noch nicht kennen oder die, die uns am Besten gefallen haben, beschraenken. Wir fahren Indiana Jones Adventure – gibt es naemlich in Florida nicht, als nächstes Pirates of the Carribbean.

 

  

 

  

 

  

 

Dann Hounted Mansion, Big thunder Mountain Railroad, Matterhorn Bobsled und Mr. Toads Wildride.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Mittags wechseln wir ins California Adventure (Diashow). Dort stuerzen wir mit dem Fahrstuhl im Tower of Terror ab, fliegen mit Soarin over California und fahren den Rollercoaster California Screamin.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Am Spaetnachmittag bummeln wir noch ein wenig durch Downtown Disney, bevor wir nach einem Zwischenstopp im Hotel zum Outlet-Shopping fahren.

 

  

 

  

 

Abendessen gibt’s heute nur bei McDonalds, erst gegen zehn Uhr Abends sind wir wieder im Hotel zurueck und fallen muede ins Bett. Wir hoffen, die Uhrzeit reicht aus, um das Jetlag schnell zu verdauen.

 

Gefahrene km: 80

 

 

Samstag, 14.05.2011 (Tag 3)

Um sieben Uhr wachen wir auf – klappt ja ganz gut mit dem Jetlag. Fruehstueck, dann starten wir Richtung Hollywood (Diashow LA Area). Erster Stop ist das Griffith Observatory. Der Blick über den ganzen Großraum von Los Angeles ist klasse, auch der beruehmte Hollywood-Schriftzug ist sehr nahe. Filmfans wird dieses Observatorium sehr bekannt vorkommen, es wurden schon jede Menge Filme hier gedreht, unter anderem Terminator, Transformers, …denn sie wissen nicht, was sie tun oder 3 Engel fuer Charlie – Volle Power (um nur einige zu nennen).

 

  

 

  

 

 

  

 

  

 

 

  

 

Nach einem kleinen Spaziergang stoppen wir als naechstes auf dem Hollywood Boulevard. Wir schlendern den Walk of fame entlang, sehen uns das Chinese Theatre und das Kodak Theatre (seit 2012 das Dolby Theatre)  an und essen anschliessend im neuen Hard Rock Cafe Hollywood zu Mittag. Die haben sich wirklich einen genialen Platz gesucht – genau zwischen den beiden Theatre. Daneben ist dann noch Madame Tussauds.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Am Nachmittag fahren wir dann Kreuz und Quer durch Hollywood, Beverly Hills und Bel Air. Ueberall Villen der Reichen und Superreichen, besonders die Fahrt durch die Wohnviertel von Bel Air ist beeindruckend. Im Beverly Center bummeln wir ein wenig durch die Geschaefte und goennen uns einen Cappu, danach parken wir am Rodeo Drive.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Vom Beverly Wilshire aus (hier wurde Pretty Woman gedreht) gehen wir die Shopping-Strasse entlang und fuehlen uns auf einmal richtig arm. Im Vergleich zu den sonstigen Besuchern hier sind wir das wohl auch. Die Geschaefte entsprechen so gar nicht unserer Preisklasse, die Reichen und Schoenen lassen sich mit der Limousine zum Shoppen bringen oder kommen mit ihren Porsches, Mercedes, Ferraris oder Lamborghinis einfach selber.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Der Knueller ist ein veredelter Bugatti Veyron, der schlappe 2,5 Mio Dollar kostet und mehr als 1.000 PS hat. Der parkt einfach so am Rodeo Drive vor einem Geschaeft, angeblich gehoert er dem Besitzer des Ladens und steht zum Verkauf. Aha. Kein Problem, ein Taschengeld.

 

  

 

  

 

Unser naechster Stop ist dann bei den La Brea Tar Pits, den beruehmten Teergruben von Los Angeles. Es riecht unangenehm, die schwarze Bruehe war auch schon in vielen Filmen zu sehen.

 

  

 

 

  

 

Fuer heute haben wir genug Sightseeing gemacht und so beschliessen wir, den Abend noch einmal zum Shoppen zu fahren. Ziel sind die Citadelle Outlets. Wer weiss, wann wir das naechste Mal dazu kommen. Gegen halb zehn sind wir dann zurueck im Hotel.

 

Die Wetterkarte im Fernsehen verheisst nichts Gutes. Fuer die naechsten Tage ist viel Regen angekuendigt, Gott sei Dank hauptsaechlich in Kalifornien. Fuer uns geht’s morgen weiter nach Vegas! Ueber dem gesamten Suedwesten liegt aber ein riesiges Kaltluftgebiet, dass die fuer diese Jahreszeit deutlich zu niedrigen Temperaturen erklaert. Naja – hoffen wir mal, dass das nicht so bleibt.

 

Gefahrene km: 200

 

 

Sonntag, 15.05.2011 (Tag 4)

Auch heute stehen wir um 7.00 Uhr auf, geniessen ein letztes Mal das tolle Fruehstueck, dann starten wir Richtung Las Vegas. Auf der Fahrt regnet es in stroemen, teilweise hat der Scheibenwischer Muehe, die Wassermassen zu bewaeltigen. Gegen Elf erreichen wir Barstow, halten dort kurz bei Starbucks und fahren ins nahe gelegene Calico.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Calico – Ghost Town (Slideshow) ist eine ehemalige Silberminenstadt, die in ihrer Bluetezeit 1200 Einwohner hatte. Wir besichtigen die restaurierten Haeuser, die in erster Linie Souvenirlaeden sind, spazieren bis zum Eingang einer Mine, bevor wir unsere Fahrt Richtung Vegas fortsetzen. Allerdings nicht auf direktem Weg.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

In Baker, einem kleinen Ort an der Interstate 15, tanken wir unser Auto voll und essen eine Kleinigkeit, dann verlassen wir die Interstate und fahren Richtung Death Valley. Fuer die 180 km weite Strecke von hier bis Badwater brauchen wir mehr als zweieinhalb Stunden. Die Fahrt durch die Mojave-Wueste ist wenig spektakulaer, die Strassen fuehren teilweise ueber mehr als 20 km immer geradeaus, ohne eine einzige Kurve zu machen. Die kuehlen Temperaturen passen irgendwie gar nicht ins Bild, man erwartet einfach 35°C aufwaerts.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Death Valley (hier geht's zu einer kleinen Diashow) liegt zum Grossteil in Kalifornien (ein kleinerer Teil in Nevada) und wird von mehreren Gebirgen umschlossen. Hier ist einer der tiefsten Punkte des amerikanischen Kontinents zu finden – Badwater, unser erster Halt. Mit knapp 86 Meter unter Meeresspiegel ist dieser Punkt auch der absolute Hitzemagnet. Tagestemperaturen von ueber 50°C und Nachttemperaturen von bis zu 40°C sind keine Seltenheit. Davon koennen wir nur trauemen. Es ist frisch, keine 20°C, es weht ein ausgesprochen starker, kalter Wind. Wir bleiben nicht lange, machen nur einige Fotos und laufen ein Stueck in die Wueste hinein, dann fahren wir weiter. Mistwetter!

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Fuer den Golden Canyon nehmen wir uns etwas mehr Zeit, wandern ein wenig durch die Schlucht und klettern kleine, steile Trails hinauf. Das macht uns schon viel mehr Spass, dazu sind die Temperaturen wiederum ideal, zumal hier der Wind auch nicht so eisig weht.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

 

Am Furnace Creek Visitor Center kaufen wir den National Park Pass, der ein Jahr gueltig ist und zu freiem Eintritt in alle National Parks und National Monuments berechtigt. Wer mehr als drei oder vier Parks besuchen will, sollte sich diesen Pass auf jeden Fall kaufen, das spart bares Geld. Ausserdem ist er ein prima Souvenir.

 

Danach fahren wir den Twenty Mule Team Canyon. Diese Dirtroad ist absolut beeindruckend. Die Felsen schimmern in den verschiedensten Farben, die Landschaft ist wirklich grandios und die Strasse selbst ein echtes Abenteuer.

 

   

 

  

 

 

  

 

Jetzt haben wir aber noch etwa 200 km Fahrt bis Las Vegas vor uns, also brechen wir auf und erreichen nach zweieinhalb Stunden gegen halb sieben unser Hotel – das Luxor Las Vegas. Unser Zimmer ist im East Tower im zweiten Stock und es gefaellt uns ausgesprochen gut.

 

  

 

  

 

  

 

Nach dem Auspacken laufen wir ein Stueck den Strip entlang und essen im neuen Hard Rock Cafe Las Vegas, direkt am Strip, zu Abend. Von der Terrasse aus hat man einen tollen Blick auf den Strip, allerdings ist es zum draussen sitzen viel zu kalt und windig. Sehr untypisch fuer Vegas um diese Jahreszeit!

 

  

 

  

 

  

 

Ueber M&Ms World geht es dann langsam wieder in Richtung Luxor.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Erst um 23.00 Uhr sind wir zurueck im Hotel und sehen im Wetterbericht, dass fuer die naechsten Tage keine Besserung in Sicht ist. Es bleibt zwar weitestgehend trocken, aber kuehl. Na toll! (Diashow Las Vegas)

 

Gefahrene km: 680

 

 

Montag, 16.05.2011 (Tag 5)

Nach dem Aufstehen gehen wir ins Excalibur zum Fruehstueck. Das Round Table Buffet ist schon cool – man bezahlt $25 und kann dann den ganzen Tag essen und trinken, soviel man will. Sozusagen eine Fress-Flatrate.

 

Gegen zehn Uhr besuchen wir das Shark Reef im Mandalay Bay Hotel. Neben Haien, Quallen und Rochen gibt es noch allerlei andere Tiere, die hier bestaunt werden koennen.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

 

Im Anschluss daran fahren wir den Rollercoaster im New York New York.

 

  

 

  

 

Heute beschraenken wir uns auf den Teil des Strips, den wir zu Fuss erreichen koennen. Den ganzen Tag laufen wir staunend von Hotel zu Hotel, besichtigen das Mandalay Bay, Luxor, Excalibur, New York, New York, Aria, Paris, Bellagio, Bally’s, Caesars Palace, Mirage, Treasure Island, Wynn und das Venetian. Ueblicherweise freut man sich in Vegas, wenn man in ein Hotel oder Casino hinein kommt, da man sich dort von der Hitze draussen abkuehlen kann, bei uns spielt das jedoch keine Rolle. Draussen ist es genauso kuehl wie drinnen.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Die Casinos und Geschaeftszeilen in den einzelnen Hotels sind wirklich beeindruckend. Es ist alles riesig, viel grosser, als man von aussen erwarten wuerde. Von den zwanzig groessten Hotels der Welt (nach Zimmern) sind vierzehn in Las Vegas. Allein das Venetian mit seinem Schwesterhotel Palazzo hat mehr als 7.100 Zimmer! Irre. Auch die Entfernungen zwischen den Hotels unterschaetzt man leicht. Dadurch, dass die Gebaeude so riesig sind, meint man, sie waeren viel naeher da, als es tatsaechlich der Fall ist.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Am Abend sind wir wieder im Excalibur am Round Table Buffet, bevor wir muede ins Bett fallen. Auch ohne Hitze war dieser Tag anstrengend genug.

 

 

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