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Soak up the sun 2022Teil 2Teil 3

  Soak up the sun 2022 - Teil 1

(Vorwort)   (Tag 1)   (Tag 2)   (Tag 3)

 

 

 

Autoren: Sylvia & Michael

Erzaehler: Sylvia

 

Vorwort - Samstag, 22.10.2022:

 

Es gibt wieder einen Nichtraucher-Belohnungs-Urlaub! Ja, wir sind immer noch brav nikotinfrei, Anfang naechsten Jahres werden es acht Jahre ohne Glimmstaengel. Es gibt aber auch nach dieser langen Zeit tatsaechlich noch Momente, bei denen es uns schwer faellt, eisern zu bleiben.

 

Da hilft uns nach wie vor die Aussicht auf einen Zusatzurlaub. Nach 2019 war fuer 2021 wieder ein solcher eingeplant. Wegen Corona hatten wir dann sogar zwei Wochen dafuer vorgesehen. Sollte der Sommerurlaub, der dann eine knappe Woche kuerzer geplant war als ueblich, ausfallen muessen, waere wenigstens der Floridaurlaub etwas laenger geworden. Letztlich mussten beide Reisen storniert werden.

 

 

In diesem Jahr hatte unser regulaerer Sommerurlaub nach unserer Auffassung nur ein geringes Storno-Risiko, weswegen wir wieder die volle Zeit dafuer eingeplant hatten. Logischerweise hatten wir dann nicht wieder volle zwei Wochen fuer eine Floridareise zur Verfuegung.

 

Aber – etwas mehr als unsere ueblichen sieben Herbstreisetage sind es dann trotzdem geworden. Nachdem 2021 in kurzer Zeit zwei Fluege umzubuchen waren, mussten wir auch nicht lange ueberlegen, was wir damit machen wollen. Nur das Festlegen des Zeitraums war etwas tricky, aber das erzaehle ich dann im Laufe der Reise.

 

Wie bei unseren Herbstreisen nach Florida ueblich, werden wir auch auf diesem Trip keine wirklich neuen Ziele ansteuern. Die Sightseeing-Touren sind im Sommer, da versuchen wir auch immer, wieder ganz neue Highlights anzusehen.

 

In Florida geht es uns eigentlich immer darum, den Sommer zu verlaengern, Stress abzubauen und einfach die Zeit an den Orten zu geniessen, die wir ganz besonders lieben. Im Sommer hat sich das bei uns ja zwischenzeitlich auch schon fast zu einer Tradition entwickelt, dass wir nach einem anstrengenden Road Trip am Ende noch vier Tage in Las Vegas verbringen.

 

 

Diese Tage dienen uns dann wirklich zum Entspannen, auch wenn sich das so mancher bei Las Vegas vielleicht kaum vorstellen kann. Vegas gilt ja eher als laut und hektisch – ich selbst fand die Stadt bei meinem ersten Besuch 2011 furchtbar und war froh, wieder weg zu sein.

 

Heute geniesse ich am Ende unseres Urlaubs die Zeit am Pool, im Hard Rock Cafe oder den Fountains of Bellagio. Und tatsaechlich entdecken wir beim Bummeln am Strip entlang auch immer wieder etwas Neues, besonders in den Hotels. Und Vegas veraendert sich ja auch permanent. Leider schmaelern die derzeit extrem hohen Preise in der Stadt die Freude ein wenig.

 

Was im Suedwesten Las Vegas fuer uns ist, ist in Florida Key West. Tatsaechlich erzeugen die Florida Keys wie kein anderer Ort in den USA bei uns ein Gefuehl des nach Hause kommens und des sich wohl fuehlens. Hier sind wir einfach am Liebsten und deswegen muss Key West auf unserer Herbstreise natuerlich wieder dabei sein. Wir waren ja wirklich schon einige Male hier...

 
2009 2012

 

 

2016

2019

 

Wie man jetzt schon vermuten kann, werden wir nicht wie bei unserer Florida-Reise 2018 Orlando anfliegen, sondern wie 2016 und 2019 wieder Miami. Doch passende Fluege nach Miami zu finden, war viel schwieriger, als wir dachten. Der Flug, der dann bezahlbar war und von den Zeiten wenigstens halbwegs gepasst hat, wird durchgefuehrt von Lufthansa und bringt uns morgen frueh von Muenchen nach Zuerich. Drei Stunden spaeter geht es dann weiter nach Miami.

 

Abflugzeitpunkt in Muenchen morgen ist 9.05 Uhr, was bedeutet, dass wir bei all den Problemen, die die Airports und Airlines derzeit haben, spaetestens gegen halb sieben Uhr am Flughafen sein muessten. Also um halb vier Uhr aufstehen, zum Park&Fly Parkplatz fahren und uns dort vom Shuttle-Service zum Airport bringen lassen. Heftig, zumal der Tag ja dann mit der Zeitverschiebung extrem lange wird.

 

Deswegen haben wir beschlossen, auf dieser Reise mal etwas Anderes zu versuchen. Wir haben gestern bereits alles gepackt, heute Nachmittag unsere beiden Katzen Mia & Leo eingefangen und in die Katzenpension gebracht.

 

Dann sind wir schnell zurueck nach Hause, das Gepaeck ins Auto geladen und am spaeten Nachmittag dann weiter zum Moevenpick Hotel Muenchen Airport gefahren, wo wir die heutige Nacht verbringen werden. Morgen frueh bringt uns ein Shuttle zum Flughafen, unser Auto kann hier bleiben. Sleep, Park & Fly nennt man das und es bedeutet fuer uns morgen erheblich weniger Stress.

 
   

   

 

 

Vorhin haben wir noch im Restaurant des Hotels richtig leckere Schnitzel Wiener Art gegessen, danach sind wir auf unser Zimmer und jetzt geht’s dann gleich ins Bett. Mal sehen, wie gut das morgen frueh dann alles klappt. Aber die Fahrt zum Airport dauert nur acht Minuten, insofern sollte es keine Schwierigkeiten geben.

 
   

 

Apropos Schwierigkeiten… die hatten wir leider vorher schon. Am 28.09.2022 hat der Kategorie 4 Hurricane Ian die Golfkueste von Florida verwuestet. Der sogenannte Landfall fand nahe Fort Myers statt, von Naples bis hinauf nach Venice gab es meterhohe Ueberschwemmungen und in den am schlimmsten betroffenen Gebieten wurden ganze Stadtteile nahezu vollstaendig zerstoert. Besonders hart getroffen hat es die vorgelagerten Inseln, insbesondere Fort Myers Beach, Sanibel und Capitva Island. Sogar einige Bruecken wurden scheinbar beschaedigt oder gar zerstoert.

 

Und natuerlich hatten wir auf dieser Reise genau dort einige Urlaubstage eingeplant und Uebernachtungen gebucht. Wir wollten unter anderem mal wieder nach Sanibel und Captiva, von Ana Maria Island ueber die vorgelagerten Inseln hinunter bis nach Naples fahren.

 

Somit mussten wir wie bereits im Sommer nach der Katastrophe im Yellowstone National Park auch auf dieser Reise innerhalb kuerzester Zeit einen Teil umbuchen und Alternativen planen. Wie gut uns das gelungen ist, wird sich dann im Laufe der Reise zeigen.

 

Jetzt aber viel Spass bei unserem neuesten Reisebericht

 

 

 

  Hotel / Motel: Moevenpick Airport Hotel Halbergmoos
    Fruehstueck: Nein            

 

    free WiFi: Ja            
    Aussen-Pool: Nein            
       
   

Bewertung:

Tolles Hotel mit richtig gutem Service, einem edlen Restaurant und grossen Parkplatz. Hier bleibt das Auto stehen bis nach dem Urlaub, morgen werden wir per Shuttle-Bus zum Airport gefahren. Bei der Rückreise nimmt man sich am Airport ein Taxi zum Hotel, die Kosten dafuer werden dann erstattet.

 

 

 

Sonntag, 23.10.2022 (Tag 1) - Bye Bye good (c)old Germany

 

Um kurz vor sechs Uhr morgens klingelt heute unser Wecker hier im Moevenpick Airport Hotel Halbergmoos, sofort sind wir hellwach. Ich hab wirklich gut geschlafen, Michael eher weniger. Naja – da muss er jetzt durch.

 

Wir lassen uns schnell einen Kaffee mit der Kapselmaschine durch, waehrend wir uns reisefertig machen. Dann raeumen wir unser Zimmer wieder und checken gegen viertel nach sechs Uhr morgens aus. Das Airport-Shuttle steht bereits vor dem Haupteingang und wartet auf uns. Es ist fuenf vor halb sieben, als wir bereits in Richtung Airport unterwegs sind.

 

Nach knapp zehn Minuten erreichen wir das Terminal zwei des Muenchner Airports und freuen uns, dass an den Automaten zur Gepaeckaufgabe keine Menschenseele vor uns ansteht. Der Online Check Inn gestern hat erstaunlicherweise endlich mal problemlos geklappt, sodass wir heute nicht mehr an den Lufthansa-Schalter muessen.

 

Nach zwei Minuten ist alles erledigt und unsere Koffer machen sich auf den Weg zu unserem Flugzeug, waehrend wir zur Security gehen. Wartezeit hier: null. Das Personal ist gut drauf und Ruck Zuck sind wir im Sicherheitsbereich des Airports.

 

Da wir im Hotel auf das Fruehstueck verzichtet haben, gehen wir nun erst mal eine Kleinigkeit essen. Michael mag einen Donut, ich nehme ein Schoko Croissant. Es ist noch nicht einmal sieben Uhr morgens und wir sitzen schon hier beim Fruehstueck. Wahnsinn, wie gut das heute geklappt hat.

 

Wir lassen uns Zeit, denn der Flug soll planmaessig um 9.05 Uhr starten. Bis zum Gate G13 ist es nicht weit, allerdings wundern wir uns ueber den Flieger, der hier parkt. Eine Boeing 777-200 kann eigentlich nicht das Transportmittel nach Zuerich sein, dafuer ist er dann doch etwas zu gross. In unserer Buchung stand was von einer Bombardier.

 

 

Das Boarding beginnt mit leichter Verspaetung und beim Verlassen des Gates wird dann schnell klar, dass die Boeing nicht unser Flugzeug ist. Wir muessen zwei Etagen nach unten laufen und dort in einen Shuttle Bus steigen. Die Busfahrt dauert gefuehlt ewig und tatsaechlich parkt unsere Bombardier CRJ900 am aeussersten Rand des Airports. Wir wussten gar nicht, dass hier draussen ueberhaupt noch Maschinen parken.

 

   

 

 

Es ist das zweite Mal, dass wir mit einem Flugzeug dieses Typs fliegen. Ein niedlicher kleiner Flieger, es duerften so etwa 100 Passagiere an Bord passen. Wir bekommen sogar eine Flasche Wasser und Schokolade serviert – sehr nett.

 

Der Flug nach Zuerich ist nur knapp 40 Minuten lang, von Take Off bis Landung wohl eher 35 Minuten. Es ist nach 2019 das zweite Mal, dass wir hier in Zuerich umsteigen muessen.

 

 

Da wir leichte Verspaetung haben, machen wir uns gleich auf den Weg zu unserem Abflug Gate, das uns an der Anzeigetafel angezeigt wird. Um zu E19 zu gelangen, muessen wir dieses Mal sogar mit einer kleinen U-Bahn fahren.

 

Etwa eine halbe Stunde vor dem geplanten Boarding sitzen wir am Gate und warten. Wie fast immer verzoegert es sich etwas, in diesem Fall beginnt das Einsteigen mit einer halben Stunde Verzoegerung um kurz nach halb eins. Zu allem Ueberfluss fehlen noch fuenf Passagiere, die wohl verspaetet in Zuerich gelandet sind.

 
 

   

 

Insgesamt starten wir schliesslich auch hier mit einer guten halben Stunde Verspaetung, doch bereits nach einer halben Stunde Flugzeit zeigt der Bordcomputer wieder eine planmaessige Landung um 17.15 Uhr an.

 

Die Boeing 777-300 von Swiss macht am Anfang allerdings so ihre Zicken. Das Infotainment System will nicht richtig funktionieren, im ganzen Flieger ist die Touch-Funktion der Monitore ausgefallen. Erst ein Neustart des Systems schafft Abhilfe.

 

Wir haben uebrigens Plaetze in der letzten Reihe reserviert, denn hier ist die Bestuhlung 2-4-2. Weiter vorne sitzen drei Personen nebeneinander, also 3-4-3. Trotz der letzten Reihe lassen sich unsere Sitze gut zurueckklappen, sodass wir es uns eigentlich recht gemuetlich machen koennen.

 

Zum Essen gibt es wie immer Chicken, heute mit Kartoffelstampf und Spinat. Dazu Semmeln, Kaese und ein Stueck Kuchen. Und heute sind wir wirklich mal sehr angenehm ueberrascht. Das Chicken ist richtig richtig lecker, auch die Semmeln sind prima. Das war mit ziemlicher Sicherheit eines der besten Flugzeug-Chicken, die wir je gegessen haben.

 

Die Gesamtreisezeit ist mit neuneinhalb Stunden veranschlagt. Das zieht sich schon ganz schoen. Gleich zu Beginn haben wir einige Turbulenzen, die scheinen im Heck des Flugzeugs noch ausgepraegter zu spueren zu sein als weiter vorne. Aber bis zum Essen hat sich alles wieder beruhigt.

 

 

 

Nach dem Essen sehen wir uns zwei Filme an. Der erste ist von Marvel und heisst Doctor Strange in the Multiverse of Madness. Den kann man nun wirklich als ziemlich abgefahren bezeichnen, die Zeit vergeht jedenfalls quasi wie im Flug…

 

Der zweite Film ist eine Komoedie mit Channing Tatum und Sandra Bullock und heisst The Lost City. Wir sind ueberrascht, denn einige Male mussten wir uns wirklich zusammenreissen, um nicht in schallendes Gelaechter auszubrechen.

 
   

 

 

Nach einem weiteren kleinen Snack beginnt unsere 777 den Sinkflug. Wir sehen unter uns die Kueste Floridas, fliegen direkt ueber Fort Lauderdale Beach hinweg und drehen dann eine grosse Schleife, bevor wir zur Landung ansetzen.

 

Fast puenktlich um kurz vor halb sechs setzen wir auf der Landebahn des Miami Airports auf und rollen anschliessend in eine Parkposition direkt neben dem Rollfeld. Unser Platz am Gate ist belegt, wir duerfen nicht weiter.

 

Mehr als eine halbe Stunde muessen wir warten, dann endlich koennen wir andocken. Die Schlange an der Immigration ist riesig, doch der anfaengliche Schock ist schnell verflogen. Die sind sowas von auf Zack, Ruck Zuck sind wir an der Reihe und duerfen problemlos einreisen.

 

 

Jetzt waren wir sogar schneller als unser Gepaeck, auf das wir tatsaechlich noch ein paar Minuten warten muessen. Als wir alles haben, machen wir uns auf den Weg zum MIA Mover, der uns in wenigen Minuten zur Rental Car Station bringt.

 

Kurz darauf stehen wir am Schalter von Alamo, denn wie bereits im Sommer klappt das mit dem online skip the counter leider nicht mehr. Aber wir sind soweit eingecheckt, dass im Prinzip nur noch der Fuehrerschein kontrolliert und der Mietvertrag unterschrieben werden muss. Auch das geht jetzt alles richtig flott.

 

Wie fast immer haben wir einen Standard SUV gebucht, den wir in den letzten Wochen jedoch mehrfach storniert und neu gebucht haben. Die Preise zu Beginn waren echt uebel, doch mit jeder Neubuchung wurde es guenstiger, sodass wir am Ende nicht viel mehr zahlen mussten als die letzten Jahre.

 

 

Im Parkhaus angekommen werden wir von einer sehr netten und hilfsbereiten Mitarbeiterin empfangen, die sich tausend Mal entschuldigt, dass sie derzeit so gut wie keine Standard SUV’s in der Choice Line haben. Sie kann uns aktuell nur einen Audi Q7 anbieten.

 

Ich sehe Michael kurz an und sofort weiss er, dass ich den nicht haben will. Also bittet er um eine Alternative, doch die Mitarbeiterin meint, wir sollen uns den Audi doch erst einmal ansehen – das waere ein tolles Auto.

 

Michael erklaert ihr, dass wir auf einem Roadtrip in den USA schon gerne einen amerikanischen SUV haetten und keinen deutschen. OK meint sie, dann kann sie uns den dort drueben noch anbieten – das waere ein Jaguar SUV. Michael meint, dass waere jetzt auch nicht unbedingt ein amerikanischer SUV, woraufhin sie zugibt, sich mit Automarken nicht allzu gut auszukennen.

 

Nun beginnt Michael ein paar Hersteller aufzuzaehlen, die uns zusagen wuerden: Chevrolet, GMC, Buick, Dodge, Ford… da muss doch was zu machen sein. Michael deutet auf die noch groesseren SUV’s eine Reihe weiter, dort stehen noch fuenf oder sechs Fahrzeuge, unter anderem ein GMC Yukon oder ein Chevrolet Tahoe.

 

Die sind aber alle bereits fuer Familien reserviert, da kann sie uns keinen geben. Aber sie fragt mal nach, ob nicht vielleicht ein anderer SUV hierher unterwegs ist, der passen wuerde. Nach einem kurzen Telefonat kommt sie zu uns zurueck und meint, ein Ford Explorer ist gerade in der Waschanlage und kommt in einigen Minuten – den koennten wir haben, wenn wir den Audi und den Jaguar nicht wollen.

 

Ja das hoert sich doch gut an! Wir sagen ihr, dass wir den Ford nehmen und warten werden. Sie verschwindet wieder in ihrer Kabine und etwa zehn Minuten spaeter rollt tatsaechlich ein frisch gewaschener schwarzer Ford Explorer ins Parkhaus. Der Mitarbeiter parkt etwas abseits, steigt aus und verschwindet wortlos wieder.

 

Wir warten, dass uns die Mitarbeiterin das Auto uebergibt, doch die ist noch am Telefon. In diesem Moment betreten weitere Touristen das Parkhaus, sehen unseren Ford und stuermen sofort drauflos. Moment – so geht das aber nicht.

 

Michael flitzt zu einem anderen Alamo-Mitarbeiter, da unsere nette Kollegin noch mit telefonieren beschaeftigt ist. Er erklaert ihm kurz die Situation, doch der weiss anscheinend schon Bescheid. Waehrend die Neuankoemmlinge bereits ihre Koffer in den SUV packen, laeuft der Mitarbeiter quer durch das Parkhaus und verhindert den dreisten Fahrzeugraub! Puuh – das war aber knapp.

 

 

Jetzt kommt auch nochmal unsere Mitarbeiterin zu uns zurueck und fragt, ob der Ford denn nun in Ordnung ist. Klar sagen wir und bedanken uns nochmals herzlich bei ihr. Wir laden unsere Koffer ein und freuen uns riesig ueber den SUV, der nun wieder ganz nach unserem Geschmack ist.

 

Der schwarze Ford Explorer Limited hat drei Sitzreihen, Lederausstattung und erst 14.239 Meilen runter – ist also quasi neu. Ausgestattet mit allem Schnickschnack, den neue Autos heutzutage eben so haben – von der Distronic bis zum Spurhalteassistent ist alles an Bord. Wir finden auch keine Dellen oder andere Schaeden, es scheint alles zu passen. Klasse! Fotos machen wir dann morgen bei Tageslicht!

 

Wir stoepseln unser Navi an und verlassen gegen 19.15 Uhr das Rental Car Center. Nun liegen noch gut 140 Kilometer Fahrt vor uns, denn unser erstes Motel ist nicht hier in Miami, sondern in Clewiston. Michael kommt sofort prima mit dem Explorer klar, dieses Modell hatten wir uebrigens ueberhaupt noch nie.

 

Die Fahrt zieht sich ganz schoen, denn erstens ist es natuerlich bereits dunkel und zweitens ist die Strecke nicht allzu aufregend. Obendrein sind wir mittlerweile auch ganz schoen muede, aber wir halten durch.

 

Nach dem Check In im Best Western Clewiston wollen wir noch schnell in den Walmart auf der anderen Strassenseite. Aus dem schnellen Check In wird aber leider nix, denn unsere Buchung ist futsch. Das scheint bei Booking.com hier oefter mal vorzukommen und wir sind im ersten Moment ganz schoen erschrocken. Aufgrund von Hurricane Ian sind die Motels alle relativ gut ausgebucht, vor allem Strassenbaucrews aus dem ganzen Land haben Zimmer gemietet. Auch hier stehen jede Menge Baufahrzeuge auf dem Motelparkplatz.

 

Gluecklicherweise ist noch ein Zimmer frei und wegen der Unannehmlichkeiten bekommen wir sogar noch zehn Prozent Rabatt. Prima, wir freuen uns und packen dann schnell die Koffer aufs Zimmer.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 
   

 

 

Im Walmart folgt der naechste kleine Schreck – die Regale sind in vielen Gaengen nahezu leer. Darueber hinaus sieht es hier wirklich aus, wie wenn eine Bombe eingeschlagen haette. So einen Walmart haben wir auch noch nie gesehen. Wir haben aber Glueck und bekommen fast alles, was wir vorerst brauchen. Den Rest kaufen wir eben dann morgen woanders.

 

Gegen elf Uhr abends fallen wir frisch geduscht und hundemuede in unser Bett. Trotz kleinerer Unannehmlichkeiten hat letztlich dann doch alles geklappt wie geplant. Prima!

 

 

  Hotel / Motel: Best Western of Clewiston
    Fruehstueck: Ja            

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   28°C    
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   146 km    
       
   

Bewertung:

Das Best Western in Clewiston ist in Ordnung. Die Zimmer sind relativ gross und sauber, das Fruehstueck ist wie in fast allen Motels zufriedenstellend. Aber der Kaffee hier war aber richtig klasse - um Meilen besser als in nahezu allen Motels, in denen wir je waren. Wir wuerden wieder hier uebernachten.

 

 

 

Montag, 24.10.2022 (Tag 2) - Ian mag uns nicht...

 

Der Wecker klingelt um halb sieben und weckt uns unsanft aus dem Schlaf. Wir haben tatsaechlich durchgeschlafen, damit sollte das Problem Jetlag eigentlich erledigt sein.

 

Das Fruehstueck hier im Best Western ist prima, der Knueller aber ist der Kaffee. Wir haben noch nie einen so guten und starken Motel-Kaffee getrunken. Ich brauche tatsaechlich mal kein zusaetzliches Instant-Pulver! Nach einer laengeren und sehr netten Unterhaltung mit der Managerin packen wir unsere sieben Sachen ins Auto und starten in den heutigen Tag.

 
 
   

   

 

Der sollte uns urspruenglich in Richtung Ana Maria Island fuehren, von wo wir dann in den folgenden Tagen ueber die vorgelagerten Inseln nach Sueden in Richtung Naples fahren wollten.

 

Doch dann kam Ian. Der Hurricane hat besonders auf den Inseln viel zerstoert, manche waren per Auto gar nicht mehr zu erreichen. So haben wir schweren Herzens beschlossen, die Golfkueste von Saint Petersburg bis Naples komplett zu streichen und uns in letzter Minute etwas Neues ausdenken muessen.

 

Unser Uebernachtungsort Clewiston am Suedwestufer des Lake Okeechobee ist eine Kleinstadt mit knapp 7.500 Einwohnern. Der riesige See ist sicher das groesste Highlight der Stadt, recht viel mehr Interessantes duerfte fuer Touristen wohl nicht zu finden sein.

 

Deswegen halten wir uns hier auch nicht weiter auf und verlassen den Ort in Richtung Westen, etwas spaeter biegen wir nach Norden ab. Unser Explorer scheint nicht allzu durstig zu sein. Wir haben den Bordcomputer mal auf null gesetzt und nach den ersten Meilen zeigt er 29,4 Miles per Gallon an, was etwa 8 Liter pro hundert Kilometern entspricht. Mal sehen, was da am Ende der Reise steht.

 

Allerdings werden die Spritkosten auf dieser Reise sowieso deutlich weniger ins Gewicht fallen als im Sommer. Zum einen natuerlich, weil wir nicht so weit fahren werden wie im Suedwesten, zum anderen weil die Preise mittlerweile wieder deutlich guenstiger sind. Im Sommer haben wir kaum mal weniger als fuenf Dollar fuer die Gallone bezahlt, hier liegen die Preise bisher bei etwa 3,29 Dollar.

 
   

 

In Lake Placid stoppen wir um kurz vor neun Uhr morgens das erste Mal, und bummeln ein wenig durch den dortigen Publix. Im Gegensatz zu Walmart gestern ein richtig schicker Laden. Der ganze Ort mit seinen etwas mehr als 2.000 Einwohnern macht einen netten Eindruck, was sicher auch an den ganzen kleinen Seen hier liegt.

 
   

   

   
   

 

Jetzt nehmen wir uns auch gleich mal etwas Zeit, um unseren Explorer naeher anzusehen und vor allem Fotos zu machen. Auch bei Tageslicht finden wir keine Schaeden, gefaellt uns wirklich richtig gut unser neues Auto. Noch schnell den Aussichtsturm Lake Placid Tower fotografiert, dann aber muessen wir weiter.

 

 

   

   
   
   

 

In Sebring gibt es den relativ bekannten Sebring International Raceway, doch auch hier wollen wir uns eigentlich nicht aufhalten. Mit ca. 11.000 Einwohnern ist der Ort schon deutlich groesser als Lake Placid oder Clewiston und rundherum liegen riesige Key Lime-Plantagen, doch unser erstes echtes Ziel heute ist Lakeland.

 
   

 

Mit seinen mehr als 112.000 Einwohnern ist Lakeland fast schon eine Grossstadt. Allerdings sind wir nicht wegen der Stadt hier – grosse touristische Attraktionen scheint der Ort wohl sowieso nicht zu haben – wir wollen wieder ins Circle B Bar Reserve. Als wir 2018 hier waren, hatten wir nur wenig Zeit und so wollen wir heute etwas laenger bleiben.

 

Doch Hurricane Ian macht uns sogar auf unserer Alternativplanung einen Strich durch die Rechnung. Circle B Bar Reserve ist wegen Sturmschaeden geschlossen. Na toll – als wir die Route umgeplant haben, haben wir extra im Web geguckt, ob der Park offen ist. Dort stand nichts von Sturmschaeden.

 

Damit ist gleich der erste Punkt unserer Neuplanung ein Schuss in den Ofen. Einen Moment lang sind wir geknickt, denn wir hatten uns sehr auf den Park gefreut. Aber es hilft nix, es ist wie es ist.

 
   

 

Wir beschliessen, die Interstate zu meiden und durch das Hinterland in Richtung Orlando zu fahren. Ueber Haines City erreichen wir schliesslich Kissimmee, wo wir kurz darueber nachdenken, einen Abstecher nach Old Town zu machen. Hier ist jedoch tagsueber immer relativ wenig los, deswegen fahren wir weiter und besuchen spontan die Premium Outlets am International Drive in Orlando, wo wir gegen zwei Uhr ankommen. Zunaechst essen wir im Food Court bei Charles Philly Steaks eine Kleinigkeit, dann stoebern wir ein wenig durch unsere Lieblingsshops.

 
   

 

Schnaeppchen machen wir allerdings nicht viele, was natuerlich nicht zuletzt auch am schlechten Kurs des Euro liegt. Auf der anderen Strassenseite ist dann auch noch Outdoor World, dort springen wir ebenfalls kurz rein. Die Groesse dieses Shops ist immer wieder beeindruckend.

 
   

   

 
 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Unser Best Western, in dem wir gegen halb fuenf einchecken, kennen wir schon sehr gut, denn hier waren wir 2018 den gesamten Urlaub. Es hat sich nicht viel veraendert, unser Zimmer ist relativ gross, sauber und nett eingerichtet. Passt.

 
 

 

Nach einer Dusche spazieren wir vom Hotel zum Universal City Walk. Zu Fuss sind das bis zum Eingang etwa 1,1 Meilen. Die Fussgaengerbruecke ueber die Kirkman Road ist zwischenzeitlich auch fertig geworden. Durch die Rampen fuer Rollstuhlfahrer muss man ein wenig zickzack laufen, das kommt einem irgendwie gleich viel weiter vor...

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

   
   

   

   
   

 

Abendessen gibt's wo? Na klar - natuerlich im Hard Rock Cafe. Endlich bekomme ich meine Tupelo Chicken Tenders wieder und Michael seinen Legendary Burger mit Chicken. Da haben wir uns heute schon den ganzen Tag drauf gefreut.

 

   
 
   

 

Den Rest des Abends verbringen wir aber am City Walk, wo wir den Tag an der Buehne gegenueber dem Hard Rock Cafe ausklingen lassen. Natuerlich mit dem einen oder anderen Daiquiri von Fat Tuesday…

   

 

 
   
 
   

 

Gegen elf Uhr fallen wir dann muede in unser bequemes Bett. Der Tag ist zwar nun etwas anders als geplant verlaufen, gefallen hat's uns aber trotzdem. Und auf den City Walk freuen wir uns auch fuer morgen Abend schon...

 

 

  Hotel / Motel: Best Western Plus Universal Inn Orlando
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   30°C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   317 km

insgesamt:

  463 km
       
   

Bewertung:

Das Best Western Plus Universal Inn ist ein einfaches, aber sauberes Motel mit schoenen Zimmern, die ausreichend Platz auch fuer einen etwas laengeren Aufenthalt bieten. Das Continental Breakfast ist prima, wir haben nichts lebenswichtiges vermisst. Die Lage ist genial - wir wuerden es jederzeit wieder buchen!

 

 

 

Dienstag, 25.10.2022 (Tag 3) - A Coaster day

 

Wir werden zwei Minuten vor halb sieben wach, was vor allem die anderen Gaeste freuen duerfte. Denn so kann ich meinen Wecker ausschalten, der um halb losgebruellt haette. Prima, wir haben gut geschlafen, brauchen aber natuerlich erstmal unseren Kaffee, um richtig fit zu werden.

 

Das Fruehstueck ist prima, es ist alles da, was wir uns wuenschen. Nur der Kaffee hat wieder die typische Motelqualitaet erreicht – naja, dann kommen eben meine Sticks zum Einsatz.

 

Nachdem wir unsere Sachen gepackt haben, starten wir in den heutigen Tag. Wie gestern Abend laufen wir zum Universal City Walk und von dort zum Eingang der Universal Studios, wo wir uns um zehn Minuten vor acht Uhr in die lange Schlange stellen. Die grosse Kamera haben wir heute im Hotel gelassen, da wir schon mehrfach in den Universal Studios waren, muessen Handyfotos ausreichen.

 
 
 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Tickets fuer die beiden Universal Parks haben wir gestern noch im Best Western gekauft, weswegen wir heute nicht mehr an den Ticketschalter muessen. Die Preise sind aber mittlerweile so gesalzen, dass wir uns wirklich gefragt haben, wie sich eine Durchschnittsfamilie mit zwei oder drei Kindern so einen Parkbesuch ueberhaupt noch leisten koennen soll.

 

Deswegen sind wir nun auch ein wenig ueberrascht, dass gar so viele Menschen am Eingang anstehen. Das haetten wir jetzt eigentlich gar nicht erwartet. Bereits fuenf Minuten spaeter und damit sogar etwas zu frueh oeffnet der Park seine Pforten und um kurz nach acht Uhr sind wir drin.

 

Die Anzahl der neuen Rides haelt sich in Grenzen und da wir die beiden Parks ja wirklich schon recht gut kennen, werden wir uns heute auf die Fahrten beschraenken, die uns am meisten Spass machen oder wo wir die geringsten Wartezeiten haben.

 

Da bei Harry Potter erfahrungsgemaess mit langen Wartezeiten zu rechnen ist, starten wir erstmal dort. Der erste Ride, den wir bereits kennen, heisst Harry Potter and the Escape from Gringotts. Macht immer wieder Spass, den koennten wir gleich nochmal fahren.

 
   

   

 
   
   
   
   

 

Da es nun aber bereits kurz vor neun Uhr ist und nun auch Island of Adventure oeffnet, fahren wir mit dem Hogwarts-Express gleich mal hinueber. Auch der Zug ist immer nett, allerdings braucht man dafuer eben ein Parkhopper-Ticket.

 
   

 

Beim Aussteigen muessen wir eine ewig lange Menschenschlange kreuzen und dabei schwant uns schon nichts Gutes. Hagrid’s Magical Creatures Motorbike Adventure ist ein ziemlich neuer Ride und deswegen sehr gefragt. Dass man aber um viertel nach neun bereits fast drei Stunden Wartezeit in Kauf nehmen muss, haetten wir nicht erwartet.

 

So beginnen wir hier mal wieder mit Harry Potter and the Forbidden Journey, der frueher ebenfalls fuer Endlosschlangen sorgte. Heute sind es auch hier nur 15 Minuten Wartezeit.

 
   

   

   

 

Nachdem wir uns mit einem Churro gestaerkt und etwas getrunken haben, geht es zum neuen Jurassic World VelociCoaster. Und der hat es wirklich in sich – eine richtig geile Achterbahn! Voll klasse! Die kannten wir jedenfalls noch gar nicht.

 
   

   
   
   
   
   

 

Das Jurassic Park River Adventure hingegen sind wir schon oft gefahren, im Gegensatz zur kalifornischen Variante ist die Fahrt hier noch nicht zu Jurassic World umgebaut worden. Und wir haben Glueck – wir werden so gut wie gar nicht nass.

 
   

   

 

Der Ride Skull Island: Reign of Kong steht als naechstes auf unserer Wunschliste, doch auch hier ist die Wartezeit ziemlich lang. Wir werden es spaeter nochmal versuchen, vielleicht wird’s ja besser. Wenn nicht, auch nicht so schlimm, denn den haben wir ja schon gemacht.

 

Beim naechsten Ride erwarten wir eigentlich schon, wieder nass zu werden, denn bei den Dudley Do-Right’s Ripsaw Falls kommt normalerweise keiner ganz trocken raus. Doch leider hat die Wildwasserbahn geschlossen. Schade.

 

Die Popeye & Bluto’s Bilge-Rat Barges lassen wir in diesem Jahr ausnahmsweise mal weg, denn hier wird man definitiv nass. Und zwar richtig – das letzte Mal waren wir wie nach einem Sprung in den Pool durch bis auf die Unterhosen. Noo – lieber das naechste Mal wieder!

 

 

Dann fahren wir jetzt eben The Amazing Adventures of Spider-Man, doch als wir dort ankommen, sehen wir schon einige Mitarbeiter davorstehen, die alle Gaeste wegschicken. Die Bahn ist defekt, wie lang die Reparatur dauert, wissen sie nicht.

 

Na toll – wir haben eine Pechstraehne. Reign of Kong zu lange Wartezeit, Ripsaw Falls laenger geschlossen, Bilge-Rat Barges zu nass und Spider-Man defekt. Gut, dann nehmen wir jetzt eben Doctor Doom’s Fearfall – runter geht’s ja schliesslich immer. Irgendwie…

 

 

Der Freifall-Turm ist nicht sehr hoch und dauert auch nicht lange, deswegen geht es nun gleich weiter zu The Incredible Hulk Coaster nebenan. Der ist auch immer richtig klasse, wie auch der VelociCoaster ist Hulk eine Katapult-Achterbahn mit cooler Beschleunigung. Echt spassig!

 

 

 

Was nun? Es ist kurz nach zwoelf, langsam bekommen wir Hunger. Wir beschliessen, den gleichen Weg zurueck zu nehmen, den wir gekommen sind in der Hoffnung, dass bei Reign of Kong oder Hagrid’s Motorbike Adventure jetzt etwas weniger los ist und wir vielleicht einen dieser Rides fahren koennen. Doch daraus wird leider nix – die Schlangen sind immer noch zu lang.

 

Also nehmen wir wieder den Hogwarts-Express und fahren zurueck in die Universal Studios. In Richtung Universal ist das Programm im Zug tatsaechlich anders als in Richtung Island of Adventure – cool, haben wir das auch mal gesehen.

 

 

Da es nun mittlerweile nach ein Uhr ist, essen wir bei Richter’s Burger Co erstmal eine Kleinigkeit zu Mittag. Unser Souvenir-Becher hat eine Refill-Option, wir koennen also den ganzen Tag gratis Diet-Coke tanken. Wenigstens etwas bei den sonst schon heftigen Preisen.

 

 

Nach dem Essen steht nun als naechstes Revenge of the Mummy auf dem Programm. Auch diese Achterbahn ist klasse, fahren wir immer wieder gerne. Und da wir sowieso gerade in der Naehe sind, machen wir die naechste Achterbahn gleich hinterher: die Hollywood Rip Ride Rockit zaehlt zu meinen absoluten Lieblings-Rides!

 

Im Anschluss nehmen wir Fast & Furious – Supercharged auch noch gleich mit, auch wenn das sicher nicht der beste Ride im Park ist.

 

Mit Transformers: The Ride-3D geht es weiter, danach laufen wir einmal um den See herum und erreichen schliesslich Springfield. Der Simpsons Ride ist immer wieder witzig, den nehmen wir jetzt auch noch mit.

 
   

   

   
   
   

 

Als letztes fahren wir das E.T. Adventure, bevor wir nochmals den Park wechseln. Die Situation bei Hagrid’s Motorbike Adventure ist unveraendert, noch immer muss man mindestens zwei Stunden Wartezeit in Kauf nehmen. Gut, dann ist dieser Ride 2022 jetzt endgueltig gestrichen.

 

Dann muessen wir am Schluss jetzt eben noch was ganz Verruecktes machen. Wir fahren den High in the Sky Seuss Trolley Train Ride! Da geht’s ab! Aber sowas von…

 

 
   

   

 

Eine Slideshow zu den Universal Studios und Island of Adventure mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Die Zeit ist nachmittags wie im Flug vergangen, es ist bereits sieben Uhr abends, als wir im Hard Rock Cafe ankommen. Nachdem wir uns die Baeuche vollgeschlagen haben, geht es zurueck auf den City Walk, wo wir auch heute bei Fat Tuesday unsere Daiquiris holen und sie dann auf unserem Lieblingsplatz gegenueber des Hard Rock Cafe’s genuesslich leerschluerfen.

 

Auch heute wird es wieder ziemlich spaet, bis wir zurueck am Best Western sind und ziemlich k.o. in unser Bettchen fallen. Auch wenn wir nicht alles Rides fahren konnten, war es trotzdem ein richtig toller Tag! N8i

 

 
   

 

 

  Hotel / Motel: Best Western Plus Universal Inn Orlando
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   31°C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   0 km

insgesamt:

  463 km
       
   

Bewertung:

Das Best Western Plus Universal Inn ist ein einfaches, aber sauberes Motel mit schoenen Zimmern, die ausreichend Platz auch fuer einen etwas laengeren Aufenthalt bieten. Das Continental Breakfast ist prima, wir haben nichts lebenswichtiges vermisst. Die Lage ist genial - wir wuerden es jederzeit wieder buchen!

 

 

 

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