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(und Umgebung)
Sehenswuerdigkeiten Uebersichtskarte Slideshows |
Arches | Scenic Roads | Sonstiges |
Die kleine Stadt Moab im Osten des Bundesstaates Utah ist einer der Orte, die wir besonders in unser Herz geschlossen haben. Das liegt nicht nur an Moab selbst, sondern insbesondere auch an der grandiosen Landschaft um die Stadt herum. |
Entlang der Hauptstrasse, dem US Hwy 191, sind zahlreiche Hotels, Motels und Restaurants angesiedelt, darueberhinaus natuerlich auch noch jede Menge Souvenirshops. |
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Moab liegt auf dem Colorado Plateau direkt am Colorado River und ist mit seinen gut 5.000 Einwohnern nicht allzu gross.
Um die Stadt herum sind zahlreiche Parks und Naturwunder zu finden, die der Grund dafuer sind, warum sich Moab zu einem beliebten Touristenort entwickelt hat.
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Besonders auffaellig sind die vielen kleinen Anbieter fuer Jeeptouren, unter anderem auch mit der Moeglichkeit, dort Jeeps, Quads oder ATV’s zu mieten und diese selbst zu fahren. Diese sogenannten All Terrain Vehicles sind das ideale Fortbewegungsmittel, um die Gegend auch abseits der befestigten Strassen erkunden zu koennen.
Es gibt zu Moab gar nicht so viele Seiten, auf denen alles zusammengestellt ist, was man hier und in der naeheren Umgebung so machen kann. Wer sich also sein Programm fuer Moab zusammenstellen moechte, muss sich das scheibchenweise selbst zusammensuchen. Zumindest ging es uns immer so.
Hier wollen wir deswegen versuchen, all diese Informationen etwas zu buendeln. Die Liste ist natuerlich nicht vollstaendig und beinhaltet nur das, was wir bereits selbst gemacht oder gesehen haben. |
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Arches
National Park:
Der Eingang zum Arches National Park liegt im Prinzip direkt am Stadtrand von Moab und ist fuer die meisten Touristen wohl der Hauptgrund fuer einen Besuch der Stadt.
Alle von uns besuchten National Parks haben aber eine eigene Seite, deswegen gehen wir an dieser Stelle nicht weiter auf den Park ein. Naehere Infos sind dort zu finden.
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Canyonlands National Park:
Der zweite National Park, der idealerweise von Moab aus besucht werden sollte, ist der Canyonlands National Park. Von den drei Parkbereichen ist "Island in the sky" am besten erschlossen und etwa 50 km von Moab entfernt.
Alle von uns besuchten National Parks haben aber eine eigene Seite, deswegen gehen wir an dieser Stelle nicht weiter auf den Park ein. Naehere Infos sind dort zu finden.
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Dead Horse Point State Park:
Der kleine State Park ist wie die beiden National Parks unbedingt einen Besuch wert. Es befindet sich unweit des Canyonlands National Parks – Island in the Sky District – und somit ebenfalls ca. 50 km von Moab entfernt.
Da der Park wirklich nicht sehr gross ist, muss man nicht allzu viel Zeit fuer ihn einplanen. Belohnt wird man dafuer aber umso mehr mit fantastischen Ausblicken auf den Colorado River und die grandiose Umgebung. Es gibt kurze Spazierwege, ein kleines Visitorcenter und einen Campingplatz.
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Lions Park:
Der Lions Park liegt am noerdlichen Stadtrand von Moab und direkt am Colorado River. Im Prinzip ist er eine Art kleiner Stadtpark mit vielen Parkplaetzen und direktem Zugang zum Fluss.
Eine noch relativ neue Fussgaengerbruecke ueber den Colorado River verbindet den Lions Park und Moab mit den Wanderwegen des Arches National Parks.
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Sand Flats Recreation Area:
Die Sand Flats Recreation Area ist ein Freizeitgelaende am Rand von Moab, das jedes Jahr von etwa 200.000 Touristen besucht wird.
Besonders beliebt ist es bei Mountainbikern und allen Off-Road Fans, denn hier kann man mit Motorrad, Jeeps und ATV’s teils extrem schwierige Slickrock-Parcoure fahren.
Aber auch fuer alle anderen Besucher finden entlang der Sand Flats Road ein paar tolle Fotomotive und den einen oder anderen schoenen Hike.
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Auch ausserhalb der Grenzen der grossen National Parks gibt es einige Arches, die man gesehen haben muss. Einige davon haben wir hier mal zusammengestellt. Je zwei Arches aus den beiden National Parks wollen wir aber hier ebenfalls kurz vorstellen:
• Musselman Arch im Canyonlands NP
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Bowtie Arch:
Der Bowtie Arch ist der unbekanntere der beiden Arches, die auf diesem Weg, dem Corona Arch Trailhead, zu finden sind.
Dennoch lohnt sich auch ein kurzer Abstecher zum Bowtie Arch, denn auch dieser Bogen hat beeindruckende Abmessungen.
Auf diesem 1,3 Meilen Hike (one way) kommt man uebrigens auch noch am Pinto Arch vorbei. Dieser liegt allerdings etwas Abseits und wuerde einen Abstecher erfordern. Sehen kann man ihn aber ganz gut vom Trailhead aus.
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Corona Arch:
Der bekannteste Arch an diesem Trailhead, dem dieser ja auch seinen Namen verdankt, ist der Corona Arch. Und dieser ist wirklich mehr als nur beeindruckend.
Der Hike ist am Anfang aufgrund des Anstiegs zwar etwas anstrengend, sollte aber dennoch fuer die meisten Wanderer problemlos machbar sein. Nach 1,3 Meilen (one way) erreicht man dann endlich einen der fuer uns schoensten Arches in den USA.
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Delicate Arch im Arches NP:
Der wohl beruehmteste Arch im Arches National Park ist vermutlich der Delicate Arch. Als eines der Wahrzeichen von Utah – vielleicht sogar DAS Wahrzeichen von Utah – kennt ihn hier jeder Einwohner des Staates und sicher auch die meisten Einwohner der USA.
Der Trail bis zum Arch ist etwas anstrengend, aber in etwa 45 Minuten zu schaffen. Diese Wanderung sollte bei keinem Besuch des Arches NP fehlen.
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Funnel Arch:
Den Hike zum Funnel Arch haben wir im Jahr 2022 begonnen – und bereits nach wenigen hundert Metern wieder abgebrochen.
Die Klettereinlage gleich zu Beginn war uns zu riskant, ohne Seil zum Festhalten ist jeder kleine Fehltritt ein Risiko und wuerde zu einem Absturz von einigen Metern fuehren. Das haben wir dann doch lieber gelassen.
Der Hike selbst soll nach der Klettereinlage auch nicht allzu lang sein. Vielleicht versuchen wir es irgendwann noch einmal.
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Gemini Bridges:
Die Gemini Bridges sind zwei parallel verlaufende Steinboegen, die ganz dicht beisammen liegen. Von unten wohl nur schwer zu erreichen, von oben jedoch per Gravel Road oder auch per Jeep Trail anfahrbar.
Ein unserer Meinung nach sehr sehenswerter Stop, der relativ unbekannt und deswegen auch noch nicht ueberlaufen ist.
Wichtig: hierzu unsere Hinweise für die Anfahrt beachten! |
Landscape Arch im Arches NP:
Der zweite Arch aus dem Arches National Park, den wir hier vorstellen wollen, ist der Landscape Arch.
Dieser ist neben dem Delicate Arch ebenfalls eine Beruehmtheit, denn aufgrund seiner Spannweite und Fragilitaet ist er absolut beeindruckend.
Vom Parkplatz braucht man etwa eine halbe Stunde bis zu diesem Naturwunder.
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Mesa Arch im Canyonlands NP:
Der bekannteste Arch im Canyonlands National Park ist der Mesa Arch. Wirklich beruehmt wurde er durch ein Wallpaper, das der Softwarekonzern Microsoft vor Jahren in seinem Betriebssystem verwendete.
Spaetestens seitdem ist er eines der beliebtesten Fotomotive im Park geworden.
Der kurze Trail ist absolut easy, sodass nahezu jeder Besucher zu diesem Arch hin spazieren kann. |
Musselman Arch im Canyonlands NP:
Auch aus dem Canyonlands National Park wollen wir einen zweiten Arch vorstellen. Allerdings ist es deutlich schwieriger, diesen zu erreichen.
Das liegt ausnahmsweise nicht am Trail, sondern an der Strasse. Der Musselman Arch liegt am White Rim Trail, der nur ueber die Potash Road oder den Shafer Trail erreicht werden kann.
Beides sind unbefestigte Strassen, die es in sich haben (mehr dazu bei den jeweiligen Punkten auf dieser Seite).
Der Arch selbst ist sehr gross, breit und es darf auch ueber ihn hinweg gegangen werden. Allerdings sollte man dazu schon schwindelfrei sein…
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Pinto Arch:
Der Pinto Arch ist der dritte Arch, der an diesem Trailhead zu finden ist. Allerdings liegt dieser abseits, sodass man nicht zwanglaeufig an ihm vorbeilaufen muss.
Wir haben uns mit dem 1,3 Meilen Hike (one way) bis zum Corona Arch begnuegt und nur diesen und den daneben liegenden Bowtie Arch besucht.
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Wilson Arch:
Etwa 25 Meilen suedlich von Moab liegt, direkt am US Hwy 191, der Wilson Arch. Wer sich eine halbe Stunde Zeit nimmt, kann vom Parkplatz aus zu ihm hinaufsteigen und ihn aus allernaechster Naehe bewundern.
Uns hat das so gut gefallen, dass wir das bereits zweimal gemacht haben. |
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Scenic Roads / Back Roads: |
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Gemini Bridges Road East:
Etwa 9,5 Meilen noerdlich von Moab zweigt die Gemini Bridges Road vom Hwy 191 links ab und fuehrt ueber 7,7 Meilen zum Parkplatz bei den Gemini Bridges.
Besonders der letzte Teil der Back Road ist als Jeep Trail eingestuft und deswegen nicht fuer Pkw oder SUV geeignet.
Das Risiko, das Fahrzeug hier zu beschaedigen, ist sehr sehr gross.
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Gemini Bridges Road West:
Wer zu den Gemini Bridges moechte, sollte unbedingt diese Route waehlen. Die 5,8 Meilen lange Gravel Road ist in der Regel gut befahrbar, mit einem SUV ist der Weg kein Problem.
Vom Hwy 191 biegt man ein auf die UT 313 und folgt dieser fuer ca, 13 Meilen. Die Gemini Bridges Road zweigt dann links ab. |
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Kane Creek Road:
Die Kane Creek Road beginnt als Teerstrasse in der Ortsmitte von Moab und fuehrt zum Colorado River.
Nach vier Meilen entlang des Flusses endet der Teer und sie wird zur Back Road.
Wir fanden diese Back Road absolut klasse. Sie hat von Switchbacks, ueber einen tollen Canyon, einem weiten Tal bis hin zu einem Hoodoo enorm viel zu bieten.
Die Anfahrt ist einfach, die Schwierigkeit der Strasse ebenfalls. Hier kann man wunderbar einfach auch mal zwischendurch hinfahren. Absolut sehenswert! |
Long Canyon Road:
Die Long Canyon Road ist landschaftlich wahnsinnig beeindruckend. Allerdings ist sie nicht unproblematisch zu fahren.
Wenn man das Risiko eingehen moechte, dann sollte unbedingt der Weg von oben nach unten gewaehlt werden.
Dazu in Richtung Dead Horse Point State Park fahren, ab der Kreuzung Grand View Point Road mit der UT 313 in Richtung State Park 1,7 Meilen.
Die Dirt Road zweigt hier links ab. Hat man den Canyon erreicht, geht es steil den Berg hinunter, die Back Road kann extrem sandig sein.
Ein zurueck gibt es dann nicht mehr, dann muss man ganz hinunter. Ein SUV ist in jedem Fall dringend noetig, besser waere ein Jeep und Allrad. |
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Mineral Canyon Road:
Von Moab in Richtung Canyonlands NP und Dead Horse Point SP kommt man auch an der Mineral Canyon Road vorbei.
Auf der UT 313 sind es ca. 12,2 Meilen, bis diese rechts abzweigt. Bis Mineral Bottom ist man nun etwa 16,2 Meilen unterwegs.
Bis zu den Switchbacks eher langweilig, dann aber landschaftlich wunderschoen. Insbesondere Mineral Bottom direkt am Green River ist toll, aber auch die Switchbacks sind klasse. |
Onion Creek Road:
Die Onion Creek Road fuehrt auf gut 13 Meilen zum Fisher Valley. Allerdings ist die Fahrt bis dorthin ohne Jeep oder ATV nicht zu empfehlen.
Man kann jedoch ein ganzes Stueck am Onion Creek entlangfahren und dabei einfach die fantastische Landschaft geniessen, die einen umgibt.
Der Onion Creek selbst muss mehrfach durchkreuzt werden. Ein SUV ist in jedem Fall sehr zu empfehlen. Erreicht man einen Punkt, der zu schwierig erscheint, einfach umdrehen.
Egal, wie weit man sich fahren traut – es lohnt sich in jedem Fall. Ab der Kreuzung mit der US 191 in Moab dem Scenic Byway 128 fuer 20,2 Meilen folgen, die Onion Creek Road zweigt dann rechts ab. |
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Potash Road:
Wer die Potash Road fahren moechte, sollte idealerweise mit dem Shafer Trail beginnen (siehe Shafer Trail Directions).
Dieser gabelt sich in die Potash Road und den White Rim Trail. Vom Verlassen des Shafer Trail bis zur geteerten UT 279 hat man nun eine ca. 13 Meilen lange durchaus anspruchsvolle Back Road vor sich.
Landschaftlich ein Traum, aber schwierig zu fahren. Ein SUV ist Pflicht und selbst dieser stoesst an der einen oder anderen Stelle auch fast schon an seine Grenzen. Riskant!
Von Moab kommend ist die Potash Road entlang des Colorado Rivers geteert und landschaftlich ebenfalls ein Traum. Hier liegen auch zahlreiche Sehenswuerdigkeiten und Hikes. |
Sand Flats Road:
Diese Gravel Road ist leicht zu finden, denn sie liegt in der Sand Flats Recreation Area. Die ersten sechs bis acht Meilen sind dabei gut befahrbar und landschaftlich wirklich sehenswert.
Wir sind etwa 10,3 Meilen gefahren, um dann zum Olympic Torch zu wandern.
Die letzten zwei oder drei Meilen wurde die Back Road dann deutlich schlechter, ein SUV ist sehr zu empfehlen. |
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Shafer Trail:
Kurz nach dem Eingang zum Canyonlands National Park im Island in the sky District zweigt unmittelbar nach dem Kassenhaeuschen die Shafer Canyon Road links ab.
Diese Back Road ist fast schon legendaer. Zum einen weil sie landschaftlich spektakulaer ist, zum anderen weil der Shafer Trail direkt am Rim entlang und schliesslich in Serpentinen in das Tal hinunter zum White Rim Trail fuehrt.
Offiziell empfohlen wird ein High Clearance Fahrzeug mit Allrad, ein SUV reicht aber im Normalfall aus.
Wichtig zu wissen: der White Rim Trail ist fuer SUVs nicht geeignet und etwa 100 Meilen lang. An einem Tag ist das nicht annaehernd zu machen. Ausserdem braucht man fuer den White Rim Trail zwischenzeitlich ein Permit.
Entweder muss man also umkehren und den Shafer Trail wieder hinauf oder aber ueber die Potash Road zurueck nach Moab fahren. Diese ist jedoch ebenfalls nicht unproblematisch. |
Scenic Byway 128:
Der Scenic Byway 128 in Utah beginnt am Highway 191 in Moab und fuehrt auf gut 70 Kilometer Laenge am Colorado River entlang bis zur Interstate 70 nahe Cisco.
Bei den Einwohnern von Moab wird sie gerne auch River Street genannt.
Die kurvenreiche Strasse ist umrahmt von roten Sandsteinfelsen und landschaftlich aeusserst beeindruckend.
Wer sich in der Umgebung von Moab ausserhalb der National Parks aufhalten moechte, hat hier durchaus einige Alternativen.
So gibt es am Scenic Byway 128 beispielsweise verschiedene Wanderungen oder auch traumhaft schoene Back Roads, die man erkunden kann.
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White Rim Trail:
Der White Rim Trail beginnt am Ende des Shafer Trail (siehe Shafer Trail-Directions).
Der Loop endet ebenfalls wieder auf der UT 313. Vom Verlassen des Shafer Trail zurueck bis zur UT 313 sind es knapp 100 Meilen, die Fahrzeuge mit Allrad und High Clearance erfordern.
Ausserdem braucht man fuer den White Rim Trail zwischenzeitlich ein Permit.
Mit einem normalen SUV oder anderen gewoehnlichen Mietwagen sollte man gar nicht erst daran denken, den White Rim Trail zu fahren.
Allenfalls das erste Stueck bis zum Musselman Arch ist machbar – und auch empfehlenswert, denn auch hier ist die Landschaft absolut atemberaubend. |
• Brewery • ZAX |
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Moab Brewery:
Die Moab Brewery, die es erst 1996 gibt, kann man mittlerweile durchaus als Sehenswuerdigkeit bezeichnen.
Wenigstens einmal sollte man bei einem Besuch von Moab im hier angegliederten Restaurant essen gehen und eines der Biere versuchen, die hier gebraut werden. |
Fisher Towers Trailhead:
Ab der Kreuzung mit der US 191 in Moab muss man dem Scenic Byway 128 fuer 20,9 Meilen folgen, bis die Fisher Towers Road rechts abzweigt.
Nach einer 2,2 Meilen langen und gut befahrbaren Gravel Road erreicht man den Parkplatz am Fisher Towers Trailhead. Hier beginnt der ebenfalls 2,2 Meilen lange Weg, der durch eine spektakulaere Landschaft fuehrt.
Am Ende des Trails hat man einen klasse Ausblick auf die Fisher Towers, den Titan und das gesamte Tal bis zum Colorado River. Allerdings kann diese Wanderung besonders in der Sommerhitze durchaus anstrengend sein, denn der Hike geht fast bis zum Ende immer bergauf.
Der Rueckweg ist dann natuerlich etwas entspannter.
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Gooney Bird Rock:
Der Gooney Bird Rock ist ein markanter Felsen an der Gemini Bridges Road East (siehe Beschreibung dort). Die Fahrt dorthin ist durchaus anspruchsvoll und erfordert mindestens einen SUV.
Allerdings muss man sich im Klaren darueber sein, dass die Gemini Bridges von dieser Seite aus auf keinen Fall mit einem SUV angefahren werden sollten.
Nach dem Gooney Bird Rock wird die Back Road irgendwann zum Jeep Trail und ist auch fuer SUV’s absolut ungeeignet. Das bedeutet in jedem Fall umkehren.
Allerdings ist auch die Back Road bis zu diesem Felsen ausgesprochen anspruchsvoll und nicht ohne Risiko. Die Landschaft dafuer ist grandios. |
Happy Turk Hoodoo:
Der Happy Turk Hoodoo liegt an der Kane Creek Road, etwa 5,6 Meilen ab Beginn der Back Road – also dem Punkt, an dem der Teer endet.
Der Weg dorthin ist in der Regel gut befahrbar, bei unserem Besuch waere die Fahrt sogar ohne SUV moeglich gewesen.
Der Hoodoo ist gut zu sehen und liegt nur wenige Gehminuten neben der Strasse. Toller Hoodoo an einer tollen Back Road! |
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Hells Revenge:
Hells Revenge ist ein Slickrock Trail in der Sand Flats Recreation Area am Ortsrand von Moab.
Ungeuebte Fahrer sollten diesen Bereich meiden, hier kann man nur mit speziellen Jeeps oder ATV’s fahren. Selbst erfahrene Jeep-Fahrer haben hier ihren teuren Wagen schon geschrottet.
Die einzige vernuenftige Moeglichkeit, sich Hells Revenge als Tourist anzusehen, ist eine gefuehrte Tour.
Entweder man bucht eine Mitfahrt in einem umgebauten Jeep, oder aber als Selbstfahrer in einem ATV bzw. UTV hinter einem Guide.
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Hole 'N' the Rock:
Etwa 15 Meilen suedlich von Moab, direkt am US Hwy 191, liegt Hole `N` the rock.
Ein netter Halt auf dem Weg von und nach Moab, bei dem man sich sowohl das Aussengelaende als auch den Souvenir-Shop ansehen sollte.
Viel Zeit braucht man dafuer jedoch nicht. |
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Mill Creek:
Direkt am Ortsrand von Moab befindet sich am Ende der Powerhouse Ln der Parkplatz fuer die Mill Creek Area.
Die letzten 0,5 Meilen sind eine gut befahrbare Gravel Road. Von hier geht man einen ca. eine Meile langen Trail entlang des Mill Creek, muss diesen dabei auch mehrfach kreuzen.
Nasse Fuesse inclusive. Am Ende erreicht man eine Art Pool, der zum Baden einlaedt.
Ein Wasserfall und eine malerisch schoene Landschaft gehoeren gratis dazu. Klasse!
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Mineral Bottom:
Bei Mineral Bottom befindet sich einer der ganz wenigen Zugangspunkte zum Green River, der darueber hinaus auch noch eine Boat Ramp besitzt.
Von hier bis zum Zusammenfluss des Green River mit dem Colorado River sind es noch 54 Meilen.
Aber auch ohne Boot ist Mineral Bottom landschaftlich absolut sehenswert, insbesondere die Switchbacks der Mineral Canyon Road und der Blick auf Mineral Bottom ist klasse. |
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Olympic Torch aka Elvis Hammer:
Der Olympic Torch liegt in der Sand Flats Recreation Area und ist ueber die Sand Flats Road zu erreichen.
Von der Entrance Station muss man etwa 10,3 Meilen Back Road hinter sich bringen, die an vielen Stellen landschaftlich zwar sehr schoen, stellenweise jedoch auch nicht ganz einfach zu befahren ist.
In jedem Fall sollte man einen SUV haben, um den Olympic Torch zu erreichen. Einen offiziellen Parkplatz fuer den Hike haben wir nicht entdeckt, ebenso wenig konnten wir einen Trail finden.
Man laeuft meistens querfeldein und orientiert sich an den vor einem liegenden Berg rechts der Back Road.
Oben angekommen kann man den riesigen Hoodoo dann bereits sehen.
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Potash Ponds:
Die Potash Ponds sind Verdunstungsbecken der Kane Creek Potash Mine und ein unglaublicher Farbklecks in der ansonsten von Sandsteinfarben gepraegten Landschaft.
Aus der Ferne sehen kann man sie unter anderem vom Dead Horse Point State Park aus.
Faehrt man vom Shafer Trail aus die Potash Road entlang, liegen die Potash Ponds ziemlich am Ende der Back Road.
Von Moab kommend muss man am Ende des geteerten Teils der Potash Road ein Stueck Back Road hinauffahren, die aber an der einen oder anderen Stelle nicht ganz einfach sein kann. Mindestens ein SUV ist zu empfehlen. |
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Sandy Beach:
Der Sandy Beach liegt am Scenic Byway 128, nur etwa 12,3 Meilen vom Hwy 191 entfernt.
Hier hat man direkten Zugang zum Colorado River, einen schoenen Sandstrand gibt’s quasi gratis dazu.
Auch im Wasser ist der Boden mit Sand bedeckt, sodass man sich hier herrlich erfrischen kann. Netter Stop.
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ZAX:
Zu guter Letzt noch eine Empfehlung zum Essen fuer alle, die nicht unbedingt Kaviar wollen: zentral gelegen mitten in Moab gibt es das ZAX mit typischer amerikanischer Kueche. Neben diversen Burgern sind auch die Pizzen richtig lecker.
Hier sind wir auf jeder unserer Reisen mindestens einmal zum Abendessen gewesen und wurden eigentlich nie enttaeuscht.
Es hat sich zwar durch Corona auch hier so einiges veraendert, trotzdem war es auch im Jahr 2022 wieder lecker hier - wohingegen die Brewery in diesem Jahr deutlich schlechter war als sonst.
Bei unserem nächsten Moab-Besuch werden wir sicher wieder hier essen gehen. |
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Der wohl wichtigste Wirtschaftszweig von Moab ist der Tourismus. Und wie bei den meisten beliebten Tourismusorten, insbesondere wenn sie von einer derart grandiosen Landschaft umrahmt sind, wirkt sich das auf die Preise aus.
Uebernachtungen in Moab sind teuer, teilweise richtig teuer. Bereits Ende der Neunziger hatte man in der Hochsaison ohne Reservierung schlechte Karten, ein Zimmer zu bekommen – schon gleich gar nicht zu einem guenstigen Preis. Besonders an den Wochenenden ist der Ort haeufig komplett ausgebucht. Michael musste 1999 bis nach Green River ausweichen, weil in Moab selbst kein einziges Zimmer mehr zu bekommen war.
Seit den Neunzigern hat sich die Stadt natuerlich sehr veraendert, insbesondere gibt es heute deutlich mehr Uebernachtungs-moeglichkeiten als damals. Allerdings sind auch die Besucherzahlen stark angestiegen, sodass sich die Situation kaum entspannt hat. |
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(Zimmer im Quality Inn Slickrock Area) |
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Um dem Besucherandrang irgendwie Herr zu werden, gibt es im Arches National Park beispielsweise zwischenzeitlich ein Ticketsystem. Nur wer rechtzeitig reserviert, hat tagsueber eine Chance, den Park zu besuchen.
Wir empfehlen allen, die in Moab uebernachten wollen, ihre Unterkunft im Voraus zu buchen. Selbst wenn der Ort nicht ausgebucht sein sollte, sind die Walk In Rates in der Regel nicht guenstiger als bei Onlinebuchungen. Teuer ist es hier dennoch. Als grobe Richtlinie sollte man hier durchaus das Doppelte der sonst ueblichen Uebernachtungspreise ansetzen. Nach oben hin ist da aber immer noch jede Menge Luft…
Eine Empfehlung fuer eine Kette oder ein bestimmtes Motel haben wir nicht. Wir waren hier bisher immer bei unterschiedlichen Ketten, je nachdem, wer gerade am guenstigsten war. Die Zimmer waren immer in Ordnung, auch Freunde, die in Noname-Haeusern waren, hatten in Moab noch keine richtig schlechten Erfahrungen machen muessen. |
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