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Desert & Dust 2015 - Teil 6 (Tag 17) (Tag 18) (Tag 19) (Tag 20) (Tag 21) (Tag 22) |
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Ganz gemuetlich gehen wir heute erst gegen halb acht zum Fruehstuecken. Wir lassen uns Zeit, denn unser heutiges Programm ist leicht zu schaffen.
Auf der I15 geht es zehn Meilen nach Norden, in Leeds verlassen wir die Interstate bei Exit 22 und fahren durch den Ort, bis links die Silver Reef Road abzweigt. |
Today: |
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• Yant Flat |
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• Snow Canyon State Park |
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• Pioneer Park |
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• St. George |
Nach etwa eineinhalb Meilen endet der Teer und es beginnt eine gut befahrbare Gravelroad (FR 031 bzw. anfangs FR 032). Spaeter wird es zwar etwas sandig und lehmig, aber bei Trockenheit kein Problem.
Wir folgen der Dirtroad insgesamt ca. 10 Meilen in Richtung St. George, bis wir auf der rechten Seite die Dirtroad 903 abzweigen sehen. Ein kleines, unscheinbares Schild zeigt, dass wir richtig sind. Gegenueber ist eine kleine Haltemoeglichkeit fuer zwei oder drei Autos, die Weiterfahrt auf der alten Jeeproad wird durch drei grosse Felsen versperrt. Ja, wir sind definitiv richtig – gar nicht so leicht zu finden. Eine zeitlang mussten wir wirklich suchen!
Um etwa halb elf laufen wir die von den Felsen versperrte Dirtroad entlang, die immer mehr zu einem sandigen Trail wird und laufend ansteigt. Bei den Temperaturen ist der Hike durchaus ein wenig anstrengend.
Nach dem letzten sehr sandigen Anstieg erreichen wir ein kleines Plateau, das ueberqueren wir noch und dann haben wir es geschafft. Vor uns liegt – nach einer halben Stunde Fussmarsch – Yant Flat. Kein Hinweisschild zeigt an, was hier fuer eine tolle Landschaft verborgen ist. Uns ist es nur Recht, wir sind ganz alleine.
Fast eine Stunde klettern wir herum, bevor wir uns auf den Rueckweg machen. Eine Slideshow zu Yant Flat und der Dirtroad dorthin ist hier zu finden. Um kurz vor halb eins erreichen wir wieder unser Auto. Um viertel vor zwei fahren wir dann durch den Nord-Eingang des Snow Canyon State Park.
Wir halten an verschiedenen Aussichtspunkten, laufen kurze Trails und wundern uns, dass der Johnson Canyon Trail gesperrt ist. Es ist der einzige Ort im Park, an dem es Wasser gibt. Zum Schutz der Tiere in der Brutzeit ist der Trail deswegen „closed“. O.K., das geht in Ordnung (Slideshow Snow Canyon SP).
So fahren wir zurueck nach St. George, besuchen den Pioneer Park und den Red Hills Desert Garden (Slideshow). Hier gibt es einen Slot Canyon, der so schmal ist, dass man schon magersuechtig sein muss, um da durch zu passen. Oder ein Kind… ein schlankes Kind… Nix fuer uns, da bekommen wir ja Platzangst!
Wir drehen ein paar Runden durch St. George, vorbei am St. George Utah Temple, bevor wir zurueck zu unserem Motel fahren. Es hat wieder mehr als 40°C, wir brauchen eine Abkuehlung im Pool. Am Abend fahren wir wieder ins Outback und bummeln danach nochmal durch die Outlets at Zion. Eine Strassenkarte zu diesem Reisetag ist unter dem gestrigen Tag zu finden!
Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0
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Gegen neun Uhr sind wir am Valley of Fire angekommen, in diesem Jahr deutlich frueher am Tag als letztes Jahr. Es ist auch etwas kuehler, statt der 45°C letztes Jahr haben wir jetzt nur etwa 35°C. Aber der Tag ist ja noch jung…
Wir halten am Visitor Center, besorgen uns eine Map, und fahren dieses Mal nicht die Hauptstrasse durch den Park, sondern den fuenfeinhalb Meilen langen Scenic Drive vom Visitor Center zu den White Domes. Wir halten an einigen Aussichtspunkten an, machen unsere Fotos und laufen kleinere Trails.
Mouse’s Tank ist ein Trail, der seit heute um eine Attraktion reicher ist! Hier steht exclusiv der sensationelle und absolut einzigartige allererste USA-Ecke.de-Turm! Ja, wir haben keine Kosten und Muehen gescheut, haben bei mittlerweile fast 40°C in muehevoller Kleinarbeit Steine gesammelt und dieses Kunstwerk erschaffen.
Lange wird er wohl nicht existieren, denn wie es mit diesen Tuermen so ist, sind sie sehr fragil. Aber bis zu unserem Verlassen des Trails ist er zumindest stehen geblieben.
Gegen 11.30 Uhr haben wir genug von roten Steinen, auch wenn wir wissen, dass wir auch dieses Mal bei Weitem nicht alles gesehen haben. Aber wie sagt Michael immer: man braucht ja schliesslich einen Grund, um wieder mal hierher zurueck zu kommen. Recht hat er.
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Dieses Mal verlassen wir den Park auf dem gleichen Weg, auf dem wir hereingefahren sind (Slideshow VoF). Wir wollen nicht wieder ueber die Interstate, sondern ueber die Lake Mead National Recreation Area in Richtung Las Vegas fahren. Ein Fehler, wie sich bald herausstellt. Die Strecke ist extrem langweilig, der einzige Strand gleich zu Beginn ist gesperrt. |
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Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0 |
Genau um 13.00 Uhr erreichen wir North Las Vegas. Direkt am Stadtrand halten wir kurz, um ein paar Fotos zu machen. Man kann von hier sehr gut die Stadt ueberblicken, von der Nellis Air Force Base bis zum Strip.
Welches Hotel liegt wo? Wir haben versucht, das mal anhand des obigen Bildes darzustellen *klick*!
Wir fahren an einem Walmart Neighborhood Market vorbei und sind neugierig. Haben wir auch noch nicht gesehen – also stoppen wir kurz. Ein paar Dosen Coke brauchen wir sowieso noch. Der „kleine“ Walmart ist immer noch ziemlich gross, beschraenkt sich eben hauptsaechlich auf Lebensmittel. Ganz interessant, besonders fuer mich.
Vom Stadtrand von North Las Vegas bis zu unserem Hotel am Strip – dem New Tropicana – sind es sage und schreibe noch 20 Meilen Fahrt. Da erst bemerkt man, wie riesig Las Vegas eigentlich ist. Beeindruckend. Tja – Las Vegas – entweder man liebt es, oder man hasst es. 2011 dachte ich eigentlich, ich werde es hassen, doch spaetestens seit dem letzten Jahr liebe ich es. Obwohl wir nie zum Spielen hier sind – vielleicht gerade deswegen.
Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0
Wir beziehen unser Zimmer im 16. Stock des Club Tower, warten auf unsere Koffer, dann geht es erstmal an den tollen Pool. Wir sind sehr zufrieden, das Zimmer ist prima und zum Fruehstueck werden wir sicher etwas finden – denn dieses Mal haben wir in Vegas ohne Fruehstueck gebucht.
Um 17.00 Uhr starten wir unsere Tour am Strip entlang. Wir laufen auf der einen Seite bis zum Venetian, dann auf der anderen wieder zurueck bis zum New York New York.
Abendessen gibt es natuerlich im Hard Rock Cafe am Strip, bevor wir dann um 22.00 Uhr wieder das Bellagio erreichen. Wir sehen uns die Fountains of Bellagio an, alle 15 Minuten ein anderer Song.
Nach einem Besuch von M&Ms World sind wir erst nach Mitternacht zurueck in unserem Hotel.
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Donnerstag, 25.06.2015 (Tag 19) – mit 190 Octane durch Vegas |
Nach dem Fruehstuecksbuffet im MGM starten wir zum beruehmten Welcome Sign, reihen uns in die Schlange der Wartenden ein und amuesieren uns ueber den eher maessigen Elvis, der hier ein paar Dollar verdienen moechte. Dann geht es noch einmal zum Shoppen. |
Today: |
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• Las Vegas Welcome Sign |
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• Shark Reef Mandalay Bay |
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• Las Vegas Strip |
Die Prime Outlets South sind nicht weit, einfach den Strip entlang am Mandalay Bay und dem Airport vorbei stadtauswaerts zu finden. Wir lassen uns richtig Zeit, denn diese Outlets besuchen wir das erste Mal. Bisher waren wir immer North. Der Unterschied ist, bei North sind die Geschaefte alle von aussen zugaenglich, bei South fast alle von innen. Wer also beim Shoppen nicht schwitzen moechte, sollte zu South fahren.
Die Angebote und die Geschaefte sind bis auf wenige Ausnahmen nahezu identisch. Fuer uns spielt es eigentlich keine Rolle, welche Outlet, denn in beiden gibt es „unsere“ Shops. Da das Tropicana am suedlichen Ende des Strips am Airport liegt, war die Entscheidung dieses Mal einfach, wohin wir fahren.
Zurueck im Hotel geht es wieder an den Pool, dann laufen wir ueber das Excalibur und Luxor zum Shark Reef des Mandalay Bay. Letztes Jahr haben wir diese drei Hotels gar nicht besucht, es ist also schon vier Jahre her, dass wir hier waren. Wie damals besuchen wir das Aquarium (Slideshow) und schwelgen ein wenig in Erinnerungen.
Beim Zuruecklaufen sehe ich ploetzlich ein Fotomotiv aus 2011! Michael hat es auch schon bemerkt und steuert wieder zielstrebig darauf zu - Knips...... Ja, ganz gut gelungen!
Der Hunger treibt uns dann zu „The Buffet“, das vor vier Jahren noch Round Table Buffet hieß. Zwischenzeitlich wurde renoviert, aber die Auswahl und Qualitaet haben sich nicht verbessert. Es ist o.k. – mehr aber auch nicht. Einige Zeit sitzen wir danach vor dem New York New York auf der Brooklyn Bridge und hoeren einem Musiker zu. Ziemlich gut der Typ - gefaellt uns.
Nachdem wir durch die Luxushotels wieder bis zum Bellagio gelaufen sind uns ein paar Wasserspiele angesehen haben, geht es zu Fat Tuesday. Am Mirage bricht gerade der Vulkan aus, was wir natuerlich noch ansehen, dann aber rein und bestellt.
Wir wollen in diesem Jahr endlich einmal einen 190 Octane probieren. Gehoert und gelesen haben wir schon viel davon, aber selbst noch nie einen getrunken.
Wir nehmen nicht den ganz grossen „Becher“, uns reicht der 32 oz. Der Drink selbst haut maechtig rein – aber richtig maechtig. Wir sind beide schon nach dem ersten leicht angeschlagen, aber in der Hitze des Abends brauchen wir mehr. 190 Octane in Vegas sind ja cooler als 150 PS auf’m Pake Lowell… Der erste Refill geht noch runter wie Oel, dach nem reiten Zwefill sind wir meeeehr als lutschig unnewegs und so fallen wir erst weit nach Mitternacht ziemlich angeduedelt um…. aehem – nebens Bett... nein, ins Bett - ja ins Bett, genau. So isses...
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Nach einem kleinen Fruehstueck statten wir kurz Hooters einen Besuch ab. Tote Hose hier – wenige Besucher und nichts zum Ansehen.
Macht auch nichts, dann eben zurueck in unser Hotel und an den Pool. |
Today: |
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• Abstecher zum Hooters |
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• Las Vegas Strip |
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• Treffen mit Freunden |
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• Fountains of Bellagio |
Als wir genug haben, fragen wir bei der Rezeption nach, wann wir spaetestens auschecken koennen und wie es mit einem Late Check Out aussieht. Dazu kann man uns leider erst am naechsten Morgen naeheres sagen – je nach Verfuegbarkeit des Zimmers waere fuer 30 Dollar Aufpreis ein Check Out auch erst um 17.00 Uhr moeglich. Na dann hoffen wir mal…
Etwas spaeter fahren wir mit der Monorail – zum ersten Mal uebrigens – bis zum Flamingo. Vom Uebergang der Monorail zum Strip kann man in den Poolbereich des Flamingo sehen. Da ist Party! Und wie! Laute Musik, Menschenmassen im Pool - da geht's richtig ab.
Von da aus geht es wieder zurueck bis zum Hard Rock Cafe am Strip. Wir sind mit Johnny und Karin verabredet, die heute in Las Vegas ankommen. Die Freude ist gross, als wir uns zum Abendessen treffen und dann beratschlagen, wie wir den Abend verbringen wollen.
Ich moechte eigentlich gerne zurueck zu den Fountains of Bellagio. Denn wir haben unseren Lieblingssong noch nicht gehoert: Time to say goodbye von Andrea Bocelli und Sarah Brightman. Alle sind einverstanden, also geht es mit einem kleinen Abstecher ueber Fat Tuesday zurueck an den See. Dort bleiben wir den ganzen Abend, erzaehlen uns gegenseitig unsere Urlaubserlebnisse und haben einen Riesenspass.
Und auch unseren Lieblingssong spielen sie heute – in diesem Fall stimmt der Titel leider auch. Denn fuer uns geht der Urlaub morgen zu Ende. Noch spaeter als die letzten Abende geht es heute ins Bettchen – um kurz vor halb zwei Uhr morgens. Und immer noch ist maechtig Betrieb am Strip und in den Casinos. Eine kleine Slideshow "Las Vegas" ist hier, "Las Vegas @ Night" hier zu finden.
In diesem Jahr haben wir tatsaechlich kaum etwas unternommen. Kein Riesenrad, kein Stratosphere Tower, keine Fremont Street und keine Show – obwohl wir uns letzteres wirklich vorgenommen hatten. Da wir das alles – ausser einer Show – bereits die Jahre zuvor gemacht haben, war es nicht schlimm. Uns hat’s vor dem Bellagio einfach so gut gefallen, dass alles andere irgendwie untergegangen ist… Naja – naechstes Mal wieder!
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Um halb neun stehen wir nach einem kleinen Fruehstueck bei Starbucks wieder an der Rezeption unseres Hotels und hoffen darauf, dass der Late Check Out klappt. Leider vergeblich, das Tropicana ist heute ausgebucht. Wir muessen das Zimmer bis 12.00 Uhr geraeumt haben. Toll…
Wir packen unsere sieben Sachen – nein, eigentlich sind es vorerst acht – und spazieren ein letztes Mal ueber den Strip zu M&Ms World, nehmen noch ein paar Souvenirs mit, dann geht es zurueck auf unser Zimmer. Der Bell Desk holt unser Gepaeck und verstaut es fuer die naechsten Stunden, waehrend wir am Pool in der Sonne und im Schatten braten.
Gegen 15.00 Uhr treibt uns dann der Hunger aus dem Hotel. Wir laden das Auto voll und besuchen das Hard Rock Cafe – The Original – am Hard Rock Hotel. Ein letztes Mal schlagen wir uns den Bauch voll, dann heisst es langsam Abschied nehmen. Unsere Las Vegas Slideshows sind hier zu finden.
Gegen 17.30 Uhr verschenken wir an einer Tankstelle unsere grosse Kuehlbox mit ein paar uebrig gebliebenen Getraenken, geben unseren Mietwagen ab und lassen uns mit dem Shuttle zum Airport bringen. Unser BA-Flug startet von Terminal 3, wir haben noch jede Menge Zeit. Bevor wir in den Sicherheitsbereich gehen, trinken wir unsere letzten Diet Coke Dosen und die letzten beiden winzigen Coronas, die wir noch haben.
Die 747-400 startet puenktlich um 21.25 Uhr, wir sitzen in der letzten Reihe Mittelgang. Einer der vier Sitze bleibt leer, so haben wir ein klein wenig mehr Platz. Ein komisches Gefuehl ist der Start fuer uns schon irgendwie – wir sind noch nie im Dunkeln gestartet oder gelandet. Premiere also. Aber als der Jumbo dann in der Luft ist, ist alles wie immer.
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Sonntag, 28.06.2015 (Tag 22) – Lady in black |
14.00 Uhr – British Time – sind wir beide wach und fruehstuecken. Tatsaechlich konnten wir beide dieses Mal mehr schlafen als gewoehnlich, wenn auch unruhig. Es gibt ein kleines Fruehstueck, in gut einer Stunde landen wir in London.
Die gewohnte Warteschleife ueber London mussten wir natuerlich wieder machen, dann aber sind wir mit nur leichter Verspaetung in Heathrow gelandet. Unser Abfluggate ist natuerlich noch nicht bekannt, deswegen heisst es warten.
Endlich wird das Gate angezeigt, der Flug wird sich verspaeten. Klar – in London schon fast normal. Wir geben unseren Freunden Bescheid, dass wir nicht um 20.15 Uhr ankommen werden, sondern mindestens eine halbe Stunde spaeter. Schliesslich sollte es mehr als eine Stunde werden.
Am Gate warten einige aeltere Herren ebenfalls auf den Flug nach Muenchen. Sie sehen nicht aus wie normale Reisende, erinnern ein wenig am die Rocker von AC/DC. Irgendwie kommen sie uns bekannt vor, wir sind uns aber nicht sicher.
Im Flugzeug sitzen sie neben uns, nur ein anderer Gast dazwischen. Als wir am Muenchner Flughafen ankommen, herrscht Verwirrung. Einige Passagiere – unter anderem auch wir und die aelteren Herren – laufen aufgrund mangelnder Beschilderung in die falsche Richtung und mussen umkehren. Von C nach B – ganz ganz schlechte Organisation des Airport Muenchen. Wir unterhalten uns kurz mit den aelteren Herren, die veraergert und schimpfend hinter uns her nach B laufen und dort im Baggage Claim wie wir ihr weiteres Gepaeck in Empfang nehmen.
Unsere Freunde warten schon, sodass wir bald die Heimreise antreten koennen. Fast genau um Mitternacht sind wir zurueck. Neugierig googeln wir noch schnell unsere nach Rockern aussehenden Mitreisenden. Wir sind erstaunt, denn es war keine Coverband, sondern tatsaechlich Uriah Heep. Sie haben am 29.06.2015 einen Auftritt am Muenchner Tollwood Festival.
Und wir haben nicht einmal ein Foto gemacht…
Eine Zusammenfassung dieser Reise in tabellarischer Form mit Entfernungsangaben und einer kleinen Karte haben wir in unserem Downloadbereich eingestellt. Wer also diese oder eine aehnliche Runde selbst fahren moechte, kann sich das dort als pdf runterladen und noch mal in Ruhe ansehen. |
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Auch bei diesem Urlaub wird sehr sehr viel als absolut klasse in Erinnerung bleiben. Sehr viel Neues – sowohl fuer mich als auch fuer Michael – kombiniert mit Bekanntem wie z.B. Page oder Sedona – waren eine gelungene Mischung. Wieder einmal haben wir festgestellt, wie gut uns Page, Sedona und Las Vegas gefallen. St. George und Springdale waren heuer neue Orte, in denen wir uns ausgesprochen wohlfuehlten.
Gefallen hat mir ausserdem, dass wir in diesem Jahr mit deutlich weniger Kilometern ausgekommen als sonst. Mit 4.313 km war es der Urlaub mit der geringsten Fahrstrecke – mal abgesehen von unseren beiden Florida-Reisen.
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Statistik Desert & Dust 2015:
4 Bundesstaaten 4 National Parks 8 National Monuments 2 National Recreation Areas 4 State Parks 1 Vergnuegungspark 1 Zoo
Mit San Diego und Phoenix waren wir nun in insgesamt 22 Hard Rock Cafes in den USA.
Der Vacation Song in diesem Jahr war ausnahmsweise mal richtig schwer zu finden. Die meist gespielten Songs kannten wir bereits von zuhause. Das ist das Problem, wenn man Internet-Radio und dort immer amerikanische Sender hört… Trotzdem: der Vacation Song 2015 kommt von Rachel Platten - Fight Song. Den kannten wir naemlich noch nicht! |
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Was kommt wohl im naechsten Jahr? Wir wissen es noch nicht. Es gibt im Suedwesten vieles, was wir auch in diesem Jahr aus Zeitmangel auslassen mussten. Ausserdem haben wir natuerlich auch wieder neue, interessante Dinge entdeckt, die wir uns noch ansehen moechten. Auf der anderen Seite wuerden wir aber auch gerne mal wieder in den Osten der USA – oder mal ganz was Neues ansehen.
Nur die Ueberlegungen, mal in den Nordosten oder den Nordwesten zu fliegen, haben wir verworfen. Das werden wir mal machen, wenn wir die Hitze nicht mehr vertragen oder wir einfach mal Lust auf einen kuehleren Urlaub verspueren. Momentan wollen wir es einfach heiss!
Jetzt werden wir aber erst einmal unsere Fotobuecher basteln und dann, wenn es draussen kalt wird, werden wir uns mal hinsetzen und ueberlegen, wohin es 2016 gehen soll. Bis dahin – vielen Dank fuer’s mitlesen!
Sylvia & Michael www.usa-ecke.de |
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