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  Sand & Stones 2018 - Teil 2                                                           (Tag 4)   (Tag 5)   (Tag 6)  

 

Mittwoch, 27.06.2018 (Tag 4) - Loneliest Road

 

Kurz bevor unser Wecker losbellt werden wir wach, geniessen nochmal die Aussicht auf den Lake Tahoe und packen dann unsere sieben Sachen.

 

Da im Hard Rock Hotel kein Fruehstueck inbegriffen ist, nutzen wir die Gunst der Stunde und gehen endlich mal wieder zu IHOP. Hier waren wir schon viel zu lange nicht mehr.

Today:

   

Carson City

 

Virginia City

 

Americas Loneliest Highway

 

Sand Mountain Recreation Area

 

Ely

 

 

Wir bestellen uns den Strawberry Banana Pancake, den wir beide nicht ganz schaffen, obwohl wir wirklich ausgesprochen hungrig sind. Das Ding schmeckt aber auch zu geil – natuerlich sehr suess, aber mit den Bananen und Erdbeeren ist er ja trotzdem gesund…

 

  

 

  

 

Danach starten wir in die gleiche Richtung, aus der wir gestern gegen Abend in South Lake Tahoe angekommen sind. Die Fahrt fuehrt auf Nevada-Seite nach Norden erst den Berg hinauf, dann geht’s steil hinunter, bis wir nach nur 25 Meilen Carson City erreichen.

 

Kaum zu glauben, aber diese kleine 55.000 Einwohner-Stadt ist tatsaechlich die Hauptstadt von Nevada. Wir stoppen am State Capitol, trauen uns an die Eingangstuere und oeffnen sie. Nachdem die meisten anderen State Capitols, die wir bisher besucht haben (*klick*), auch fast alle besichtigt werden konnten, gehen wir einfach davon aus, dass es hier nicht anders ist.

 

  

 

  

 

Tatsaechlich duerfen wir uns relativ frei bewegen, helfen einer Mitarbeiterin, eine Spinne zu verscheuchen und duerfen dafuer ihren antiken Tresor bewundern. Dann aber sind wir doch erstaunt, als eine ehrenamtliche Fremdenfuehrerin ploetzlich hinter uns steht und uns ihre Dienste anbietet.

 

  

 

  

 

Die Tuere zu einem grossen Sitzungssaal ist leider verschlossen, doch die ehrenamtliche Mitarbeiterin meint, das waere kein Problem und verschwindet. Nach wenigen Minuten steht sie mit dem Chef der Security wieder neben uns und wartet darauf, dass er uns die Tuere aufsperrt. Wir erfahren so einiges ueber das Gebaeude und ein paar Gouverneure, auch dass einer von ihnen Deutscher war.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Kurz darauf stehen wir dann vor einem sehr seltsam aussehenden Stuhl aus Geweihen. Der Hintergrund dazu ist auf einer kleinen Tafel nachzulesen. Der Elk Horn Chair hat also schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Sonderlich bequem sieht er ja nicht aus...

 

  

 

   

 

Im Vorzimmer des Gouverners unterhalten wir uns noch kurz mit einer Mitarbeiterin, die uns schliesslich zwei Muenzen als Souvenir schenkt. Der Besuch hier hat uns richtig gut gefallen, die Leute waren alle ausgesprochen nett und hilfsbereit.

 

  

 

  

 

  

 

Unser GMC ist zwar nicht allzu durstig, bisher liegt der Verbrauch unter neun Litern auf hundert Kilometer. Trotzdem muessen wir wieder tanken und sind erstaunt, dass der Spritpreis hier deutlich guenstiger ist. Mit 3,29 Dollar liegen wir fast 70 Cent unter dem Preis von Lone Pine – eine ganze Menge.

 

Bis obenhin voll machen wir uns auf den Weg zu unserem zweiten Ziel fuer heute. Das liegt nur wenige Meilen ausserhalb von Carson City und heisst Virginia City. Schon die Zufahrtsstrasse hierher ist witzig, wenn man nicht die Truck Route waehlt.

 

  

 
 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

  

 

Von der US 50 aus wuerde man nie vermuten, dass hier hinter den Huegeln noch eine kleine Stadt liegen koennte. Als wir ankommen, sind wir auf Anhieb begeistert. Links und rechts der Hauptstrasse stehen lauter alte Gebaeude aus der Goldgraeberzeit, eins schoener als das andere.

 

Ueberall sind nette Shops und jede Menge Bars und Restaurants zu finden. Die Bars sind bis auf die obligatorischen Spielautomaten in einem Zustand, wie er wohl ganz aehnlich auch vor 150 Jahren gewesen sein muss. Richtig klasse hier.

 

  

 

  

 

 

Wir nehmen uns die Zeit, wenigstens in einer Bar schnell eine Coke zu trinken, dann muessen wir aber leider wieder los. Der kleine Abstecher hat sich wirklich richtig gelohnt. Diese Historic City hat irgendwie was – gefaellt uns besser als die ganzen Ghost Towns, auch wenn man das natuerlich eigentlich nicht so richtig vergleichen kann.

 

  

 

  

 

 

  

 

  

 

Eine Slideshow zu Virginia City mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Zurueck auf der US 50, die uebrigens als einsamste Strasse der USA gilt, erreichen wir wenig spaeter den kleinen Ort Dayton und goennen uns bei Starbucks wieder einen leckeren Strawberry Frappuccino. Den hier liegenden Dayton State Park lassen wir weg - er erscheint uns jetzt nicht wirklich sooo interessant.

 

  

 

Ab hier uebernehme ich das erste Mal das Steuer unseres GMC. Er faehrt sich wirklich prima, trotz seiner Groesse komme ich auf Anhieb mit ihm klar. Vor uns liegen nun mehr als 320 Meilen Fahrt. Und die Gegend ist nicht allzu aufregend. Der Ort Fallon, den wir kurz nach Dayton als naechstes erreichen, ist groesser als erwartet. Hier gibt’s sogar einen Walmart, da muessen wir natuerlich kurz Stoppen.

 

Unsere Vorraete sind zwar gut gefuellt, aber unser Lieblings-Grillgewuerz haben wir bisher leider nirgends bekommen. Auch hier gibt es zwar verschiedene Sorten der Fa. Grill Mates, Smoky Ranchero ist jedoch auch hier nicht im Sortiment. Naja – der Urlaub hat ja erst begonnen.

 

Knapp 30 Meilen spaeter liegt links der Strasse ein riesiger Sandberg in der Landschaft rum. Der passt so gar nicht hierher. Die Sand Mountain Recreation Area ist nahezu leer, nur zwei Wohnmobile mit Quads und Sandbuggies stehen hier rum. Und das obwohl der Park Dienstag und Mittwoch keinen Eintritt kostet… naja – uns freuts.

 

  

 

  

 

Wir laufen ueber die gluehend heissen Duenen, die natuerlich deutlich groesser sind, als man zunaechst meint. Bei Temperaturen von um die 39 °C kommen wir nicht allzu weit hinauf, trotzdem macht es Spass, hier durch den feinen Sand zu flitzen. So ein wenig erinnert uns das hier an die anderen Sandduenen, die wir in den USA schon besucht haben, nur sind diese eben etwas kleiner. Macht nix, trotzdem nett und eine willkommene Abwechslung zur doch eher langweiligen Fahrt. Wir haben jedenfalls unseren Spass in diesem riesigen Sandkasten.

 

 

  

 

  

 

 

  

 

 

  

 

 

Die weitere Strecke ist nun wirklich gaehnend langweilig. Auch wenn wir das bereits vorher wussten, zieht sich der Weg wie Kaugummi. Zwischendurch kommt wenigstens mal eine Baustelle! Wahnsinn - jetzt freu ich mich schon ueber Baustellen...

 

  

 

  

 

Weder Austin noch Eureka kann man als Stadt bezeichnen, mit wenigen hundert Einwohnern sind diese Orte hier im Niemandsland so weit weg vom Schuss – da sagen sich nicht mal Fuchs und Hase gute Nacht. Ehrlich, jetzt sind wir wirklich am A… der Welt angekommen. Als uns ganz ploetzlich ein Deer vors Auto springt, werde ich schlagartig wieder wach. Zum Glueck ist keine Vollbremsung noetig, aber ein paar Gegenstaende fliegen trotzdem durchs Auto. Vermutlich sind wir mehr erschrocken als das Deer, mehr als ein Schreck war es dann gluecklicherweise aber nicht. Alle sind heil geblieben – das Deer und wir.

 

  

 

  

 

  

 

Gegen halb sieben Abends erreichen wir nach insgesamt 590 km Fahrt unser heutiges Ziel: Ely.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Im Ramada Inn hier in Ely ist ein Zimmer fuer uns reserviert, das richtig schoen, leider aber auch kein Schnaeppchen. Der Preis ist aber noch im Rahmen. Wir gehen in die hauseigene Pizzeria zum Essen, anschliessend kucken wir noch zu Ridleys Familie Market.

 

Und siehe da – die haben unser Grillgewuerz. Juhuuu – da schlagen wir doch gleich voll zu und kaufen alles, was sie haben. Wer weiss, ob wir es sonst noch irgendwo finden. Auch unsere After Sun Lotion, die wir in diesem Jahr noch nirgends gefunden haben, bekommen wir hier. Na das hat sich nun richtig gelohnt.

 

Gegen neun Uhr sind wir zurueck im Motel und lassen den Abend bei einem leckeren Bud ausklingen.

 

  

 

  

 

  

 

 

  Hotel / Motel: Ramada Inn Ely
    Fruehstueck: Ja            

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   39°C    
    Aussen-Pool: Nein   gefahrene Kilometer:   591 km    
       
    Bewertung:

Nicht ganz guenstig, aber noch akzeptabel. Zimmer in Ordnung - soweit passt's also.

 

 

 

Donnerstag, 28.06.2018 (Tag 5) - Glacier but no cave

 

Um sechs Uhr wache ich heute auf und hab echt gut geschlafen. Gestern Abend hatten wir schon die Befuerchtung, die Gaudi an den Spielautomaten und das Gegroehle geht die ganze Nacht, aber puenktlich um elf Uhr war Ruhe.

 

Um halb sieben oeffnet das Fruehstuecksbuffet und wir schlagen uns die Baeuche voll.

Today:

   

Great Basin National Park

 

Bristlecone & Glacier Trail

 

America's Loneliest Highway - Hwy 50

 

Provo

 

 

Alles da, Ruehreier, Toast, Pancake usw. Wir sind sehr zufrieden. Nach dem Packen checken wir aus und starten in den heutigen Tag.

 

Um viertel nach acht Uhr erreichen wir den kleinen Ort Baker und stoppen am Visitor Center des Great Basin National Parks. Unser America the beautiful annual pass aus dem letzten Jahr ist noch bis einschliesslich Juli 2018 gueltig, wir brauchen in diesem also keinen neuen zu kaufen.

 

  

 

  

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

Bereits an der Tuere klebt ein grosser Zettel: Hoehlentouren ausgebucht. Na klasse. Sicherheitshalber fragen wir drinnen nochmal nach, aber die Antwort bleibt die gleiche. Die 90 Minuten-Tour ist bis 4. Juli ausgebucht, die 60 Minuten-Tour ist morgen wieder verfuegbar. Ganze zwei Plaetze waeren da um halb neun noch frei… Nein, da sind wir leider schon wieder weg.

 

Gut, dann eben ohne Hoehlentour. Beim Verlassen des Visitor Centers kriecht eine nette kleine Schlange ueber den Weg, koennte eine Gopher Snake sein. Ganz sicher sind wir uns aber nicht, nur dass sie harmlos ist wissen wir ziemlich genau. Schoen, dass wir auch in diesem Jahr wieder Schlangen sehen - die letzten Jahre hatten wir da eigentlich immer Glueck!

 

  

 

 

 

 

Da das mit der Hoehlentour nix wird, stoppen wir nur kurz am Eingangsschild und fahren dann sofort den Wheeler Peak Scenic Drive. Die zwoelf Meilen lange Strasse fuehrt in vielen Serpentinen bis auf ueber 3.000 Meter Hoehe hinauf, vom Parkplatz am Ende der Strasse starten einige Hikes.

 

  

 

  

 

  

 

Einen der schoensten wollen wir heute laufen: den Bristlecone & Glacier Trail. Wir packen einen Kuehlrucksack voll und starten etwa um halb zehn vom Parkplatz. Zunaechst folgen wir dem Alpine Lake Loop Trail, bevor wir dann links auf den Bristlecone & Glacier Trail abbiegen. Immer weiter steigen wir den drei Meilen langen Trail den Berg hinauf, vorbei an den Bristlecones, also den Borstenkiefern, bis wir endlich das Ende des Trails erreichen.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

 

  

 

1.200 Fuss an Hoehe haben wir ueberwunden, aber hier geht es nun nicht mehr weiter – auf 10.800 Fuss ist Schluss. Wir wollen aber mehr. Vor uns liegt ein echtes Geroellfeld mit kleinen und grossen Felsbrocken, wir huepfen von einem zum naechsten und versuchen, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Eine halbe Stunde spaeter haben wir es endlich ueber die Moraene geschafft – wir stehen direkt am Fuss des Wheeler Peek Glaciers.

 

Ein Amerikaner, der mit uns gestartet ist, hat zwischenzeitlich umgedreht, vielleicht war ihm das klettern ueber die Felsen in dieser duennen Luft zu anstrengend. Auch wir merken, dass der Sauerstoffgehalt hier oben bei etwa 3.350 Metern Hoehe niedriger ist, kommen aber ganz gut klar damit. So sind wir ganz alleine - Klasse. Nach einer ausgiebigen Foto-Session machen wir uns auf den Rueckweg. Der zusaetzliche Abstecher hat uns eine Stunde Zeit gekostet, aber das wars allemal wert.

 

  

 

  

 

  

 

 

 

Auf dem Rueckweg gehen wir noch das kleine Stueck bis zum Teresa Lake, einem malerisch schoen gelegenen kleinen See direkt am Trail. Dann aber heisst es den Rueckweg antreten. Gegen halb zwei sind wir nach etwa 6,5 Meilen Hike wieder zurueck am Auto und staerken uns erstmal mit einem leckeren Schinken-Kaese-Sandwich.

 

  

 

 

Nachdem wir die Panorama-Strasse wieder zurueck gefahren sind, sehen wir uns noch die Baker Creek Road und die Grey Cliffs an. Dann aber heisst es endgueltig Abschied nehmen vom Great Basin National Park, auch wenn es uns hier ausgesprochen gut gefallen hat. Der Trail war wirklich richtig klasse!

 

  

 

  

 

Nachdem wir ja im letzten Jahr zum allerersten Mal ueberhaupt keinen fuer uns neuen National Park besucht haben, sind wir froh, dass in diesem Jahr wieder ein neuer Park zu unserer Sammlung dazu gekommen ist. Damit haben wir 31 von 60 National Parks besucht - das ist auf jeden Fall noch ausbaufaehig.

 

Eine Slideshow zum Great Basin National Park mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format und einigen Info's zum Park ist hier zu finden.

 

Wir wechseln die Seiten und ich uebernehme wieder das Steuer. Zurueck auf dem Highway 50 geht es nun in Richtung Utah. An der Staatsgrenze stehen ein paar sehr nette Welcome-Signs, fuer die wir natuerlich unbedingt stoppen muessen.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Nach etwa hundert Meilen Fahrt durchs Niemandsland darf Michael wieder ran, die Strecke ist einschlaefernd langweilig. Die US 50 gilt wirklich zu Recht als einsamste Strasse der USA. Von Carson City, Nevada bis Delta, Utah sind auf 750 km so gut wie keine Orte zu finden – es geht die meiste Zeit geradeaus durch die Wueste. Erst nach Delta wird es wenigstens wieder etwas abwechslungsreicher.

 

Kurz vor sieben erreichen wir dann endlich unser heutiges Ziel: das Days Inn in Provo. Wir checken ganz schnell ein und fahren dann gleich weiter zum Outback Steakhouse, wo wir endlich mal wieder so richtig lecker zu Abend essen. Hammer gut! Dann ein schneller Stopp bei Kohl’s, bevor wir kurz nach neun Uhr abends wieder zurueck am Motel sind. Eine Stunde fehlt uns ja heute, denn wir mussten die Uhren in Utah vorstellen… Gemeinheit.

 

  

 

  

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

  Hotel / Motel: Days Inn Provo
    Fruehstueck: Ja            

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   37°C    
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   473 km    
       
    Bewertung:

Sehr guenstiges Motel, Preis-Leistung vorbildlich. Fuer eine Nacht jederzeit wieder.

 

 

 

Freitag, 29.06.2018 (Tag 6) - LLL (Lovely little lakes)

 

Um halb sieben stehen wir heute auf, gehen fruehstuecken und raeumen unser Zimmer.

 

Das Days Inn Provo haben wir mit Bedacht gewaehlt, denn es liegt als Ausgangspunkt fuer unsere heutige Etappe ausgesprochen guenstig.

 

Wir fahren auf der 189 nach Norden, kommen am Deer Creek Reservoir vorbei und geniessen die landschaftlich richtig schoene Strecke.

Today:

   

Mirror Lake Recreation Area

 

Provo River Falls

 

Bald Mountain Pass

 

Mirror Lake

 

Trial Lake

 

Park City

 

 

In Heber City stoppen wir kurz bei Walmart, eigentlich nur, weil wir so ueberrascht sind, dass es hier ueberhaupt einen Walmart gibt… Kurz vor dem Jordanelle Reservoir biegen wir ab in Richtung Kamas.

 

  

 

  

 

Genau dort startet unsere fuer heute geplante „Sehenswuerdigkeit“: die UT150 mit der Mirror Lake Recreation Area zaehlt angeblich zu den schoensten Scenic Routen in Utah und fuehrt bis auf eine Hoehe von 3.280 Metern hinauf.

 

  

 

  

 

Wir folgen der Strasse, halten an dem ein- oder anderen Lookout an und fahren dann gleich mal eine Gravel Road. Die Soapstone Basin Road fuehrt in Serpentinen erst steil einen Berg hinauf, dann erreicht man eine wundervolle Hochebene. Nach knapp fuenf Meilen wenden wir aber wieder, da diese Gravel Road noch weit ins Hinterland fuehrt und wir schliesslich noch was anderes sehen wollen.

 

Ueberall stehen Camper, Wohnmobile und Zelte, sogar auf der Hochebene haben die mit ihren Pickups ihre riesigen Anhaenger heraufgeschleppt. An manchen Stellen fragen wir uns, wie die diese Dinger da ueberhaupt abstellen konnten, denn eine Zufahrt koennen wir oft gar nicht entdecken.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Zurueck auf der UT150 geht’s weiter den Berg hinauf, der naechste Stopp sind die Provo River Falls. Wir klettern ein wenig auf den Felsen herum, machen jede Menge Fotos und fahren dann dem hoechsten Punkt unserer heutigen Etappe entgegen.

 

  

 

  

 

 

  

 

  

 

 

Kurz nach dem Ueberqueren des Bald Mountain Passes, der mit knapp 3.280 Metern hoechsten Teerstrasse in Utah, erreichen wir den Mirror Lake, an dem wir wieder fuer einen kurzen Spaziergang stehen bleiben. Es ist einer von unglaublich vielen Seen hier oben, nahezu an jedem sind Angler und Hiker unterwegs. Es scheint wirklich eine ausgesprochen beliebte Gegend zu sein.

 

  

 

  

 

  

 

Am Mirror Lake machen wir nun kehrt und fahren wieder zurueck. Wir halten an verschiedenen Aussichtspunkten, fotografieren einige der unglaublich vielen kleinen Seen, die es hier gibt und halten nach Tieren Ausschau.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Am Trial Lake machen wir einen weiteren etwas laengeren Spaziergang einmal um den See herum. Etwas ueberrascht sind wir von den Muecken, die uns hier oben traktieren. Auf dieser kleinen Wanderungen handeln wir uns eine ganze Menge Stiche ein.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Etwas spaeter halten wir an der Provo River Bridge und machen erstmal Brotzeit. Es gibt Schinken-Kaese-Sandwich und Salate – richtig lecker. Nach einer weiteren Gravel Road, der Spring Canyon Road, die wir allerdings nur ein kleines Stueck den Berg hinauf fahren, geht es zurueck nach Kamas.

 

Die Landschaft hier oben ist wirklich klasse gewesen, wir haben den Tag sehr genossen. Wenigstens haben wir Murmeltiere und Hirsche gesehen, immerhin etwas. Allerdings soll es auch Schwarzbaeren und Elche geben, so viel Glueck aber hatten wir leider nicht.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Eine Slideshow zur Mirror Lake Recreation Area und der UT150 mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Ein gutes Stueck vor Kamas halten wir am Samak Smoke House, einem netten kleinen Laden, der einen sehr guten Cappu zubereitet. Ein echt uriges Geschaeft, bei dem das Feuerholz nach der Menge berechnet wird, die man tragen kann.

 

  

 

  

 

  

 

  

 

Um viertel nach drei erreichen wir bereits unser heutiges Hotel: das Hampton Inn & Suites in Park City. Die Stadt ist als Wintersportort weltbekannt, uns interessiert allerdings etwas ganz anderes.

 

  

 

  

 

  

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Direkt neben unserem Hotel sind die Tanger Outlets. Und dort vergnuegen wir uns nun den ganzen restlichen Nachmittag. Abendessen gibt es heute bei McDonalds, den unsere Brotzeit war wirklich ueppig, sodass der Hunger nicht allzu gross ist. Ziemlich ausgefroren kommen wir dann erst gegen neun Uhr abends wieder in unserem Hotel an. Ganz schoen kalt die Gegend, natuerlich aufgrund der Hoehenlage und der Tatsache, dass es heute die meiste Zeit sehr bewoelkt war. Naja – ab morgen wirds dann wohl endlich heiss.

 

  

 

  

 

 

  Hotel / Motel: Hampton Inn & Suites Park City
    Fruehstueck: Ja            

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   24°C    
    Aussen-Pool: Nein   gefahrene Kilometer:   238 km    
       
    Bewertung:

Gutes Hotel in guter Lage, der Preis ist etwas hoeher, aber noch im Rahmen.

 

 

 

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