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  Take it easy 2024 - Teil 3

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Montag, 28.10.2024 (Tag 7) - Boats & Gators

 

Bereits um kurz vor sieben Uhr sitzen wir im Island Cafe beim Fruehstueck. Auch hier waren wir bereits vor zwei Jahren und ich wollte unbedingt wieder hierher. Der Preis fuers Fruehstueck ist in Ordnung, mir hat aber ganz besonders die Atmosphaere gefallen.

 

Hierher kommen vor allem Einheimische zum Essen, letztes Jahr sass der Sheriff am Tisch nebenan, heute sind ein paar Fischer hier und unterhalten sich ueber die bevorstehende Ausfahrt.

Today:

   

Airboat Mangrove Tunnel Tour

 

Wootens

 

Everglades National Park

 

Ten Thousand Islands

 

Janes Memorial Scenic Drive

 

 

 
   

   

 

Nach dem Fruehstueck geht es nochmal kurz zurueck aufs Zimmer, wo wir die Kuehlbox mit ein paar Getraenken packen und dann wieder losduesen. Nur eine halbe Meile entfernt ist Captain Jack's Airboat Tours, unser erstes Ziel fuer heute. Wir haben die Mangrove Tunnel & National Park Combo gebucht, fuer die wir uns heute einen halben Tag Zeit nehmen.

 
 

   

   

 

 

 

Die Tour mit dem Airboat startet um neun Uhr, dauert etwa 50 Minuten und fuehrt durch eine von Mangroven bewachsene Sumpflandschaft ausserhalb der Grenzen des Everglades National Parks. Wir bekommen Headsets, sodass wir uns mit dem Fuehrer des Airboats unterhalten koennen, denn diese Dinger sind wirklich extrem laut.

 

 

Zunaechst geht es noch gemaechlich aus dem Hafen hinaus, erst als wir die bewohnten Gebiete verlassen und in kleine Wasserstrassen durch die Mangroven einbiegen, gibt er richtig Gas und wir donnern mit einem Affenzahn durch die Mangroventunnel.

 

Der Begriff passt wirklich gut, denn die Mangroven wachsen ueber den Wasserstrassen oben wieder zusammen und bilden tatsaechlich einen richtigen Tunnel. Stellenweise ist die Fahrrinne kaum breiter als das Airboat, was die Geschwindigkeit irgendwie noch deutlich schneller erscheinen laesst. Wirklich klasse, mit welcher Praezision unser Fahrer das Airboat durch die engen Kanaele navigiert.

 
   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

 

Sogar einen Alligator entdecken wir auf unserer Tour, allerdings im Wasser und ein ganzes Stueck entfernt. Da haben wir gestern deutlich mehr gesehen, die auch noch erheblich naeher waren.

 

Die Tour ist leider viel zu schnell vorbei, das hat jetzt richtig Spass gemacht. Da haetten wir durchaus noch eine zeitlang weiterfahren koennen. Aber gut, wir haben ja ein volles Programm und so sind wir um kurz nach zehn bereits wieder mit dem Auto unterwegs.

   
   

   

 

Eine Slideshow zu unserer Airboat Mangrove Tunnel Tour mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Und natuerlich haben wir auch ein Video von unserer Tour gemacht. Allerdings ist die Qualitaet auf Youtube seltsamerweise relativ schlecht, das Originalvideo hingegen sehr gut. Da auch ein zweiter Uploadversuch keine Besserung gebracht hat, mussen wir leider mit der Qualitaet leben.

 

 

 

Naechster Stop unserer Buchung ist bei Wootens, das nur fuenf Meilen und somit wenige Minuten von Everglades City entfernt am Tamiami Trail liegt. Die Animal Sanctuary & Alligator Show findet den ganzen Tag ueber mehrfach statt, als wir ankommen, laeuft eine Show gerade.

 

Wir setzen uns mit dazu und stellen fest, dass wir wohl schon ziemlich am Ende der Vorfuehrung angekommen sind. Naja, macht nix. Am Ende der Show darf man auch noch zwei Alligatoren halten, deren Maul aus Sicherheitsgruenden aber mit einem Gummiband zugehalten wird.

 

Der grosse der beiden ist etwa fuenf Jahre alt und koennte einem mit seiner Beisskraft leicht und locker einen Finger abbeissen. Der kleinere von beiden ist zwei Jahre alt und hat noch keine so grossen Zaehne. Ein Biss von ihm ist am ehesten mit einem Katzenbiss vergleichbar, im schlimmsten Fall geht der Zahn durch die Haut und man blutet ein wenig.

 

Da wir als letzte gekommen sind, stellen wir uns hinten an und warten, bis alle anderen die beiden Alligatoren gehalten haben und sich danach verabschieden. Ich will natuerlich erstmal den grossen Alligator halten, den mir der Mitarbeiter dann gleich mal gibt.

 

   

 

 

 

Danach darf ich auch den kleinen nehmen, waehrend Michael dem Mitarbeiter ein paar Dollar Tip in die Hand drueckt. Dessen Gesichtsausdruck verwandelt sich nun von tiefer Enttaeuschung in echte Freude.

 

ALLE anderen, tatsaechlich ueberwiegend Amerikaner, sind einfach abgehauen, ohne auch nur einen Dollar Tip rauszuruecken. In einem Land, in dem so etwas ueblich ist und zum Einkommen der Mitarbeiter dazugehoert, ist so ein Verhalten einfach nur schaebig.

 

 

Der Mitarbeiter freut sich so ueber die paar Dollar, dass er uns fragt, ob er fuer uns das Gummiband ums Maul abnehmen soll. Wenn wir aufpassen und im Falle eines kleinen Bisses kein Problem haetten, wuerde er uns diesem kleinen Gefallen tun. Wie klasse ist das denn? 

 

Natuerlich stimmen wir sofort zu und so duerfen wir den kleinen Kerl halten, ohne dass dieser den Maulkorb traegt. Streichelt man ihm nun mit einem Finger oben ueber die Schnauze, oeffnet er das Maul und schliesst die Augen. Echt witzig und irgendwie goldig. Ach ja, auf den Kopf gesetzt hat er ihn mir dann auch noch…

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

 

Danach laufen wir ein wenig durch die Sanctuary und bestaunen vor allem ein ziemlich gewaltiges Krokodil, dann aber muessen wir weiter. Der naechste Termin steht unmittelbar bevor und wir wollen nicht zu spaet kommen.

 
   

   

 

Eine Slideshow zu unserem Besuch bei Wootens mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Zurueck in Everglades City fahren wir an Captain Jack's Airboat Tours vorbei bis zum Ende der Strasse. Dort beginnt bei Everglades National Park Adventures um viertel nach zwoelf die Ten Thousand Islands Boat Tour. Man muss zum Check Inn eine halbe Stunde vorher da sein, und so stehen wir puenktlich am Schalter und erhalten unsere Tickets fuers Boot.

 

   

 

Punkt Vierteleins verlassen wir erneut den kleinen Hafen und fahren nun aber nicht nach rechts zu den kleinen Wasserstrassen durch die Mangroven, sondern geradewegs in Richtung Golf von Mexico. Es dauert eine Weile, bis wir das Ende des Hafenbereichs erreichen und vorbei an der Mini-Landebahn von Everglades City das offene Meer erreichen. Ja, es gibt hier tatsaechlich so etwas wie einen Miniflughafen, der jedoch aktuell wohl nicht in Betrieb ist.

 

Wobei das offene Meer zunaechst auch der falsche Begriff ist, denn nun sind wir mitten in Ten Thousand Islands, einer Inselgruppe vor der Kueste Floridas, die ganz entgegen ihres Namens nur aus mehreren hundert Inseln besteht. Tatsaechlich ist die genaue Anzahl der Inseln von Ten Thousand Islands aber nicht bekannt.

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 
   

Die groesste Insel der Gruppe ist Marco Island, die etwa 15.000 Einwohner hat. Fast alle anderen Inseln der Ten Thousand Islands sind unbewohnt.

 

Waehrend der nordwestliche Teil der Inselgruppe zum Ten Thousand Islands National Wildlife Refuge gehoert, befindet sich der suedoestliche Teil im Everglades National Park. Diesen Bereich kann man nur per Boot erreichen, die Touren dorthin starten hier in Everglades City.

 

Chokoloskee Island ist uebrigens selbst eine Insel, die zu den Ten Thousand Islands gehoert und ebenfalls bewohnt ist. Allerdings leben hier im Gegensatz zu Marco Island nur ein paar hundert Einwohner.

   

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 
   
   

   

 

Fuer uns ist es das erste Mal, dass wir den Everglades National Park von dieser Seite aus besuchen. Die Fahrt zu den Ten Thousand Islands wollten wir auch schon lange machen, heute klappt es endlich mal.

 

Kurz nachdem wir an der Landebahn von Everglades City und am Rohbau eines neuen Gebaeudes, das angeblich die National Park Verwaltung errichtet, vorbeigeschippert sind, ueberqueren wir bereits die Grenze zum National Park. Allerdings ohne Hinweis darauf, wo diese verlaeuft. Schilder gibt es keine, aber unser Captain erzaehlt nach kurzer Fahrt, dass wir nun innerhalb des National Parks sind.

 

   

   
   

 

Das Wasser hier ist nahezu ueberall relativ seicht und die unzaehligen kleinen Inselchen sind hauptsaechlich mit Mangroven bedeckt. Der ganze Bereich ist im Prinzip ein riesiges Biotop, in dem mehr als zweihundert Fischarten leben und knapp zweihundert Vogelarten brueten.

 

Auf einigen Inseln nisten Meeresschildroeten, die grossen Seegraswiesen sind Nahrung fuer die Manatees und ueberall tummeln sich Delfine im Wasser. Tatsaechlich haben wir richtig Glueck und koennen auf der zweistuendigen Fahrt gleich mehrere dieser liebenswerten Meeressaeuger beobachten.

 

   

   
   

 

 
   
   

   

 

Die Fahrt fuehrt hinaus bis Indian Key, einer markanten laenglichen Insel mit einer netten kleinen Sandbank. Dahinter kommt dann nichts mehr, wuerde man nun in Blickrichtung weiter geradeaus fahren, ist das naechste Ufer die mexikanische Kueste.

 

Sieht man von hier allerdings nach Nordwesten, dann kann man tatsaechlich die Hochhaeuser von Marco Island sehen. Kaum zu glauben, ist die Insel doch fast dreissig Kilometer Luftlinie von hier entfernt.

 

   

   

 

Der Captain wendet das Boot und nun geht es zurueck nach Everglades City. Nach fast exakt zwei Stunden sind wir wieder bei unserem Auto angekommen. Eine Slideshow zu den Ten Thousand Islands mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Die genaue Route, die wir gefahren sind, laesst sich schwer ermitteln, aber so in etwa duerfte sie ausgesehen haben:

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Und natuerlich haben wir auch ein kleines Video zu den Ten Thousand Islands gedreht.

 

 

 

Nun ueberlegen wir kurz, ob wir noch den Everglades City Bordwalk laufen wollen. Nein, dort sehen wir wohl kaum irgendwelche Alligatoren und deswegen sind wir ja hauptsaechlich hier. Wie vor zwei Jahren auch wollen wir ein zweites Mal Janes Memorial Scenic Drive fahren. Damals haben wir das morgens gemacht, obwohl wir wussten, dass zu dieser Zeit noch keine Alligatoren auf der Gravel Road liegen werden. Morgens war es zu kuehl und die Sonne scheint da noch nicht auf die Schotterstrasse.

 

Jetzt aber steht die Nachmittagssonne ideal, um die Alligatoren zum Waermen aus dem Wasser zu locken. Fast zur gleichen Zeit wie gestern starten wir unsere Fahrt auf der sechs Meilen langen Back Road und tatsaechlich sehen wir wieder einige Alligatoren, wenn auch nicht ganz so viele wie gestern. Wir haben den Eindruck, dass heute ein paar Autos mehr unterwegs sind und vielleicht sind deshalb ein paar Alligatoren wieder in die Suempfe gefluechtet.

 

   

   
   

 

 
   
   

   
   

   

 

 

 

Egal, auch die heutige Ausbeute kann sich sehen lassen, wir sind mehr als zufrieden. Eine Slideshow zum Fakahatchee Strand Preserve State Park mit Janes Memorial Scenic Road von gestern und heute mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Dadurch, dass wir etwas weniger Stopps als gestern haben, sind wir deutlich schneller und koennen tatsaechlich noch einen weiteren Punkt mitnehmen, von dem wir vorher nicht wussten, ob es in diesem Jahr auch wieder klappt.

 

Wir verlassen Janes Memorial Scenic Drive und fahren ein kleines Stueck weiter auf die Wagon Wheel Road, die zur Turner River Road fuehrt. Noch bevor wir dort ankommen, kurz nach der ersten 90° Kurve bei der Birdon Road, sehen wir eine Schlange die Gravel Road ueberqueren.

 

Als wir naeherkommen, sehen wir, dass es sich wie vor zwei Jahren wieder um eine Klapperschlange handelt. Die Eastern Diamondback Rattlesnake hier ist jedoch noch ein Jungtier, hoechstens fuenfundvierzig bis fuenfzig Zentimeter lang. Als wir uns naehern, laesst sie uns nicht mehr aus den Augen, rasselt ein wenig und macht sich dann langsam davon. Gut so, denn das naechste Auto haette sie vermutlich ueberfahren.

 

   

   
   

 

 

 

 

 

Wir erreichen die Turner River Road und dieses Mal fahren wir bis zur Unterfuehrung der Interstate 75, allerdings ohne weitere Tiere zu sehen. Also machen wir kehrt und fahren die knapp neunzehn Meilen bis zum Tamiami Trail ohne groessere Stopps. Nur am Ende halten wir an dem einen oder anderen Kanal, um nach Alligatoren Ausschau zu halten. Ohne Erfolg.

 

   

   

 

Gegen sechs Uhr abends drehen wir noch eine kleine Runde in bzw. auf Chokoloskee, dann aber geht es zu unserem Fruehstueckslokal, dem Island Cafe, zum Abendessen. Heute gibt’s Pizza und die ist wirklich richtig lecker. Klasse!

 

Auch den heutigen Abend lassen wir wieder vor unserem Zimmer bei einem Bierchen ausklingen. Prost!

 

   

   
   

 
 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

  Hotel / Motel: Ivey House Adventure Hotel Everglades City
    Fruehstueck: Nein              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   27 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   151 km

insgesamt:

  1.104 km
       
   

Bewertung:

Das Ivey House in Everglades City kennen wir bereits von unserer Reise vor zwei Jahren. Uns hat es so gut gefallen, dass wir unbedingt wieder hierher kommen wollten, obwohl kein Fruehstueck inbegriffen ist. Das Zimmer ist riesig, sauber und richtig schoen, der Mosquito-Schutz vorbildlich. Der Pool im Innenhof ist ebenfalls vollstaendig vor den Plagegeistern geschuetzt. Klare Empfehlung, besonders auch, weil der Preis absolut in Ordnung geht.

 

 

 

Dienstag, 29.10.2024 (Tag 8) - No Gators, but Robert is here

 

Bereits um sieben Uhr sitzen wir beim Fruehstueck im Island Cafe und futtern. Auch heute schmeckt es wirklich wieder prima und natuerlich werden wir beide auch satt. So solls sein.

 

Danach geht es zurueck zum Ivey House, wo wir die Koffer packen und auschecken. Schweren Herzens verlassen wir Everglades City, doch ich bin mir ziemlich sicher, dass wir nicht zum letzten Mal hier waren.

 

Wir biegen auf den Tamiami Trail ein und fahren Richtung Miami.

Today:

   

Loop Road

 

Dolphin Mall

 

Robert is here

 

Florida City

 

Everglades National Park

 

Outback Steakhouse Homestead

 

 

 

 

 

Um halb neun erreichen wir die Loop Road und freuen uns auf weitere Alligatoren-Sichtungen. Doch die Ausbeute ist heute leider relativ schlecht. Ach was sag ich – grottenschlecht. Gut, durch die letzten beiden Tage sind wir etwas verwoehnt, aber trotzdem.

 

Normalerweise sehen wir auf der Loop Road immer viele Alligatoren und meistens zumindest einen oder zwei ausserhalb des Wassers. Doch heute erstmal lange Nada, Nix, Njiente. Irgendwann sehen wir endlich einen im Wasser, etwas spaeter noch einen. Insgesamt werden es heute magere drei Alligatoren, relativ weit entfernt und alle im Wasser.

 

   

   

   

   

   

 

Selbst an Punkten, wo eigentlich immer welche sind, ist heute alles leer. Irgendwie seltsam. Ein entgegenkommender Suburban haelt an, der Fahrer steigt aus und kommt auf uns zu. Er fragt uns, ob wir auf dem Weg ueber die Loop Road Alligatoren entdeckt haben und wir erzaehlen ihm von den zweien, die wir bis hierhin von Weitem gesehen haben.

 

Er nickt und meint, ihm ging es genauso – keine Alligatoren heute. So etwas hat er hier ueberhaupt noch nie erlebt. Fuer ihn waere das heute fast ein wenig unangenehm, weil er Fremdenfuehrer ist und einen ganzen Wagen voll Touristen aus Fernost dabei hat. Wenn die versprochenen Alligatoren ausbleiben, dann vermutlich auch sein Tip.

 

Kurzerhand wendet er den riesigen Suburban und braust wieder davon. Wir folgen mit einigem Abstand und raetseln, wo die wohl alle sind. Vielleicht findet irgendwo ein Alligatoren-Kongress statt oder es sind Ferien und die machen alle Urlaub – wir wissen es nicht.

 

   

   

 

Bei den letzten Besuchen haben wir am Ende der Gravel Road oft gewendet und sind nochmal zurueckgefahren. Heute schenken wir uns das und fahren weiter, bis der Schotter endet. Die beginnende Teerstrasse fuehrt wieder zurueck zum Tamiami Trail, dem wir nun bis Miami ohne groessere Stops folgen.

 

Naechstes Ziel fuer heute ist die Dolphin Mall, die wir noch nie besucht haben und kurz vor zwoelf Uhr erreichen. Wir nehmen uns zwei Stunden Zeit, ein wenig durch die Geschaefte zu bummeln und eine Kleinigkeit zu essen. Besonders der Halloween Shop hat es mir angetan, schon witzig, was man hier alles kaufen kann.

 

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

   
 

 

Wir allerdings verlassen die Mall kurz nach zwei mit leeren Haenden. Macht nix, in erster Linie wollten wir uns die Mall ja nur mal ansehen. Zu einem Schnaeppchen haetten wir natuerlich nicht Nein gesagt, aber man kann ja nicht immer Glueck haben.

 

Wenn ich so darueber nachdenke, hatten wir die letzten Tage extrem viel Glueck und heute bisher nur Pech. Hoffentlich aendert sich das wieder…

 

Um kurz nach drei erreichen wir Florida City und unser heutiges Hotel: das Best Western Gateway to the Keys. Hier waren wir ebenfalls bereits mehrfach und immer sehr zufrieden. Auch heute gibt es absolut nix zu meckern, das Zimmer ist richtig prima, relativ gross und absolut sauber. Und im Erdgeschoss. Keine Koffer die Treppe raufschleppen und vor der Tuere parken – so moegen wir das.

 

 
   

   

 

Bereits um halb vier stehen wir bei Robert is here und sind fast ein wenig schockiert. Nicht wegen Robert, sondern wegen der unglaublichen Anzahl an Haeusern und Wohnblocks, die hier errichtet werden. Bei unserem letzten Besuch war Robert is here noch ausserhalb von Florida City, die Haeuser noch relativ weit entfernt. Jetzt ist alles zugebaut bis vor den Laden. Wahnsinn.

 

   

   

 

 

Eine halbe Stunde bummeln wir durch die Gaenge und bestellen schliesslich zwei Milchshakes, von denen wir ohne zu uebertreiben sagen koennen, dass es wohl die besten Shakes sind, die wir jemals getrunken haben. Natuerlich wussten wir das bereits, denn es waren ja nicht unsere ersten Shakes hier…

 

Ich hab einen Banana-Pineapple-Passion Fruit, Michael einen Strawberry-Banana-Vanilla. Beide sind wirklich der absolute Hammer!

 

   

   

 

Naechster Halt: Everglades National Park. Bei Royal Palm angekommen laufen wir wieder den Anhinga Trail und sind wie die letzten Male enttaeuscht, dass hier keine Alligatoren zu finden sind. Nicht einer. Dafuer entdecke ich die Webcam, die ich mir ab und zu mal angucke und mach ein paar Faxen. Vielleicht koennen wir uns das spaeter im Web ja noch ansehen.

 

   

   

   

 

 
   

   

 

Wir duesen noch ein kleines Stueck die Main Park Road hinunter in Richtung Flamingo, dann aber drehen wir um und fahren zurueck zum Parkausgang. Selbst die Gravel Road, die wir bereits letztes Mal wegen Ueberschwemmung nicht fahren konnten, hat auch dieses Mal wieder Hochwasser. Heut is irgendwie der Wurm drin.

 

   

   

 

Zum Everglades National Park haben wir wie fuer alle National Parks eine eigene kleine Seite gebastelt und dort ganz viele Infos zusammengestellt. Bei diesem Special haben wir den Bereich sogar ein klein wenig erweitert und auch die Highlights ausserhalb der Parkgrenzen mit aufgenommen - also alles im Bereich der Everglades. Viel Spass beim Stoebern *klick*.

 

Nach einem schnellen Tankstop in Florida City fuellen wir gegen halb sieben bei Walmart unsere Vorraete wieder auf, dann geht’s weiter zum Outback Steakhouse in Homestead. Das Outback ist immer klasse, bei all unseren Besuchen hatten wir fast nie Probleme. Und auch heute passt wieder alles perfekt, das Essen ist klasse und auch der Service ist vorbildlich. So soll es sein. 

 

Um halb zehn sind wir zurueck im Best Western, packen unsere Stuehle und setzen uns noch ein wenig vor unser Zimmer. Der Abend ist herrlich warm und so koennen wir unser Feierabendbierchen wieder draussen schluerfen. Ach ja – die Webcam am Anhinga Trail hat tatsaechlich ein Foto aufgezeichnet, aber leider nicht so wie erhofft! Nachti…

 

   

   

   
   

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

  Hotel / Motel: Best Western Gateway to the Keys Florida City
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   31 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   259 km

insgesamt:

  1.363 km
       
   

Bewertung:

Wir waren bereits 2016 und 2022 hier in diesem Hotel und ausgesprochen zufrieden. Auch dieses Mal sind wir nicht enttaeuscht, die Zimmer sind sauber und das Fruehstueck lecker. Darueberhinaus ist es nach wie vor ausgesprochen guenstig.

 

 

 

Mittwoch, 30.10.2024 (Tag 9) - Beaches & Wildlife

 

Bereits um viertel vor sieben sitzen wir beim Fruehstueck und futtern leckere Waffeln, Toast, Muesli und einiges mehr. Eine Stunde spaeter verlassen wir Florida City in Richtung Keys. Und fuer die haben wir uns in diesem Urlaub mal so richtig viel Zeit genommen.

 

Auf Key Largo angekommen biegen wir erstmal links ab und fahren nach North Key Largo. Knapp elf Meilen kann man hier noch nach Norden – oder eigentlich Nordosten – fahren, bevor man durch ein Gate hindurch muesste. Eigentlich wollte Michael das heute versuchen, um bis zum Ende der Strasse zu fahren und sich diese kleine Gemeinde auch mal ansehen zu koennen. Allerdings hat er mir das vorher gar nicht erzaehlt.

 

Ich glaube aber sowieso nicht, dass man uns da so einfach reinlaesst, und so lege ich vorher mein Veto ein. Michael wendet den Wagen und es geht den gleichen Weg zurueck, den wir eben gekommen sind.

Today:

   

Key Largo / North Key Largo

 

Crocodile Lake National Wildlife Refuge

 

John Pennekamp Coral Reef State Park

 

Harry Harris Beach & Park

 

Rain Barrel Village - Betsy the Lobster

 

Robbie's Marina

 

Manatees @ Robbie's Marina

 

Annes Beach

 

Curry Hammock State Park

 

Marathon

 

 

   
   

 

Auch wenn wir bereits vorher wussten, dass das Crocodile Lake National Wildlife Refuge kaum Moeglichkeiten fuer interessante Spaziergaenge bietet, halten wir auf dem Rueckweg kurz an, um das Visitor Center zu besuchen. Aber irgendwie ist da kein richtiges Visitor Center, eher so etwas wie ein Buero der Parkmitarbeiter. Ausserdem hat es sowieso geschlossen und so machen wir uns relativ schnell wieder auf den Weg.

 
   

   

 

Zurueck in Key Largo steht heute endlich mal ein Stop im John Pennekamp Coral Reef State Park auf dem Programm. Den wollten wir uns schon lange mal ansehen, denn hier kann man neben Schnorcheltouren auch Fahrten mit dem Glasbodenboot machen. Und es gibt zwei Straende, die wir noch nicht kennen.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Schnorcheln wollen wir sowieso nicht, aber vielleicht Glasbodenboot fahren. Doch schnell wird klar, das wird heute sicher nix. Die See ist relativ rau und so finden heute keine Bootstouren statt. Gut, auch nicht so schlimm, dann sehen wir uns eben erstmal das Visitor Center mit dem kleinen Aquarium an. Das ganze Aquarium ist fuer Halloween geschmueckt, echt witzig!

 
   

   

   

 

 

 

Dann holen wir uns im Shop unseren Souvenirmagneten, bevor wir die beiden Straende mal unter die Lupe nehmen. Auf Google Maps haben die ganz nett ausgesehen, in Natura sind sie allerdings eine echte Enttaeuschung – zumindest wenn man Baden moechte.

 

Der Cannon Beach, den wir uns als erstes ansehen, ist eher steinig. Der Strand selbst ist kein gemuetlicher Sandstrand, der zum Hinlegen einlaedt, und ins Wasser moechte man ohne Wasserschuhe schon gleich gar nicht. Optisch ist er ja nett anzusehen, aber ein Badestrand ist das leider nicht. Vielleicht ist ja der Far Beach schoener…

 
   

   

 

Wir fahren mit dem Auto ueber die kleine Bruecke zum Parkplatz am Far Beach und sind auch hier ein wenig enttaeuscht. Im Prinzip ist es hier das gleiche Bild – ein schoenes Fotomotiv, aber kein Badestrand. Zu allem Ueberfluss wird auch noch vor Krokodilen gewarnt. Nein, da baden wir doch lieber anderswo auf den Keys.

 

   

   

   

 

 

 

Aber wenigstens haben wir eben einen kleinen Trail entdeckt, den wollen wir uns jetzt in jedem Fall noch ansehen. Doch weit kommen wir nicht, der Holzplankenweg wurde beim letzten Sturm offenbar komplett zerstoert und so stehen wir bereits nach wenigen Metern an einer Absperrung und kommen nicht mehr weiter.

 
   

   

 

Deutlich frueher als urspruenglich geplant verlassen wir nun den John Pennekamp Coral Reef State Park wieder und stoppen als naechstes beim nahegelegenen Publix. Hier waren wir auch schon oefter, irgendwie mag ich den hier auf Key Largo besonders gerne. Muss wohl an den Keys liegen.

 

Nachdem wir ein paar Kleinigkeiten eingekauft haben, geht es ein Stueck weiter, wo bereits der naechste Stop wartet. Traditionen soll man schliesslich pflegen und deswegen gehoert ein Besuch bei Starbucks auf Key Largo einfach dazu. Bisher haben wir bei jeder Fahrt in Richtung Key West hier gehalten und einen leckeren Cappu geschluerft.

 
   
   

 

 

 

Um viertel nach elf sind wir auf Tavernier angekommen und sehen uns den Harry Harris Park an. Unter der Woche ist der Eintritt frei, das Haeuschen am Eingang ist leer. Waehrend in Google die Bezeichnung Harry Harris Beach and Park steht, ist auf dem Eingangsschild von Beach keine Rede.

 

Aus gutem Grund, denn ganz aehnlich wie im John Pennecamp Coral Reef State Park ist der Park zwar schoen, aber ein richtiger Badestrand ist das auch hier nicht. Gut, was solls, dann baden wir eben spaeter. Zumindest Restrooms gibt es hier und die sind wirklich einwandfrei.

 
   

   

   

 

 

 

Um zwoelf erreichen wir unser naechstes Ziel fuer heute: Rain Barrel Village auf Islamorada. Vermutlich ist jedem, der hier vorbeigekommen ist, schon mal der riesige Lobster aufgefallen, der da am Strassenrand steht. Duerfen wir vorstellen, das ist Betsy, the Lobster, das Wahrzeichen von Rain Barrel Village.

 

Die 1985 fertiggestellte Skulptur besteht aus Glasfaser und wurde eigentlich im Auftrag eines Restaurantbesitzers gefertigt. Als Betsy dann nach fast fuenf Jahren Arbeit endlich fertiggestellt war, gab es das Restaurant nicht mehr.

 

Zunaechst wurde der Riesenlobster noch in Treasure Village ausgestellt, als man das Dorf jedoch in eine Schule umgewandelt hat, wurde die Skulptur eingelagert. Erst im Jahr 2009 wurde Betsy dann als Attraktion fuer Rain Barrel Village am Strassenrand wieder aufgebaut.

 

Nach der Boje am Southernmost Point in Key West gilt Betsy als die am zweitmeisten fotografierte Touristenattraktion der Florida Keys. Kaum zu glauben.

 

 
   

 

Rain Barrel Village selbst ist ein kleiner tropischer Garten mit ein paar Galerien und Geschaeften drumherum, in denen man Souvenirs, Schmuck, Kleidung und Kunstobjekte von lokalen Kuenstlern kaufen kann. Ein netter und durchaus sehenswerter Stop auf der Fahrt ueber die Florida Keys.

Und wir haben gelernt, dass es tatsaechlich eine Steigerungsform von absolutely gibt…  

 

   

   

   

 

 

 

Ein kleines Stueck weiter, noch immer auf Islamorada, liegt ein weiterer Strand, den wir uns ansehen wollen. Toms Beach sieht auf Google Maps echt toll aus, wir haben uns allerdings gewundert, dass es hier keine Parkplaetze gibt. So stellen wir unseren Expedition direkt am Overseas Highway ab und laufen die Beach Road hinunter bis zum Strand.

 

Schnell wird uns klar, warum es hier keine Parkplaetze braucht. Der oeffentliche Teil des Strands ist genauso breit wie die schmale Beach Road. Links und rechts davon sind Traumstraende, die jedoch jeweils in Privatbesitz und fuer Besucher gesperrt sind. Und zwar absofuckinglutely gesperrt sind.

 

Auf Warnschildern wird eindringlich vorm betreten gewarnt, sogar das Fotografieren ist verboten. Pfffff – waere ja noch schoener, ein paar Bilder werden gemacht, basta. Und meinen Zeh hab ich auch mal in deren Privatstrand gesteckt… schon aus Trotz. Jawoll. Verklagt mich doch, ist sicher ein ganz besonders schwerer Fall von Landfriedensbruch. In den Sand pinkeln haette ich sollen…

 

   
   

 

Apropos Pinkeln – das waere jetzt wirklich mal an der Zeit. Gut, dass nur wenige Minuten entfernt das Midway Cafe liegt, in dem wir auch bereits mehrfach waren. Wir bestellen uns Cappu’s und gehen kurz austreten, dann aber fahren wir weiter zu unserem naechsten Ziel, auf das ich mich heute schon den ganzen Tag freue.

 
   

 

Robbie’s Marina haben wir vor zwei Jahren das erste Mal besucht und da wollen wir auf jeden Fall wieder hin. Die netten Souvenirgeschaefte interessieren uns erstmal weniger, wir wollen Tarpune fuettern. Na gut, eigentlich will ich Tarpune fuettern, Michael ueberlaesst mir sogar seine Fischration, weil er weiss, wie viel Spass mir das beim letzten Mal gemacht hat.

 

Das liegt allerdings nicht nur an den Tarpunen, sondern vor allem auch an den Pelikanen. Die finde ich einfach total drollig und hier kann man ihnen aus naechster Naehe begegnen. Nur fuettern darf man sie nicht, zumindest nicht absichtlich. Vermutlich deswegen, weil sie durch unabsichtliche Fuetterung sowieso schon genug abbekommen.

 

Tarpune zu fuettern, ohne dass einem die Pelikane zumindest einen Fisch abstauben, ist fast unmoeglich. Die sind blitzschnell und muessen sich einige Besucher heute damit abfinden, dass sie die gekauften Fische nicht an die Tarpune verfuettern konnten, sondern Beute der Pelikane wurden. Auch mir haben sie zwei Fische abgeluchst die Schlingel.

 

   

   

   
   
   

 

 

 

 

 

Zwei weitere meiner Futterfische hab ich dann auch nicht an die Tarpune verfuettert, sondern an Haie! Echt der Hammer, hier schwimmen neben all den Tarpunen mehrere Ammenhaie um die Stege herum und versuchen ebenfalls ein wenig Futter abzustauben. Ammenhaie sind zwar relativ harmlos, aber koennen durchaus eine beachtliche Groesse erreichen. Der groesste, der heute hier umherschwimmt, ist sicher deutlich laenger als einen Meter.

 

   

   

 

Die meisten Fische bekommen dann doch die Tarpune ab und das ist wirklich immer wieder ein Erlebnis. Mir hat es wieder richtig viel Spass gemacht und ich weiss ganz genau, dass wir beim naechsten Besuch der Keys wieder hier stoppen werden.

 

Und dafuer gibt es noch einen weiteren Grund. Die groesste Attraktion heute sind naemlich nicht die Tarpune, Haie oder Pelikane. Im Hafenbecken schwimmen zwei Manatees umher und sind unglaublich neugierig. Immer wieder schwimmen sie ganz nah in Stege heran und schauen aus dem Wasser, wohl in der Hoffnung, dass auch fuer sie etwas Futter abfaellt.

 

 

Eigentlich sind die drolligen Seekuehe ja Vegetarier, die sich hauptsaechlich von Seegras ernaehren. Allerdings hat man bei Tieren in Gefangenschaft festgestellt, dass sie durchaus auch mal kleinere Fische fressen. Ob das bei Wildtieren tatsaechlich haeufiger vorkommt, ist nicht bekannt. Wenn wir allerdings die beiden Freunde hier so ansehen, wuerden wir meinen, die haetten sich ueber den ein oder anderen Fischhappen sicher gefreut. Aber – leider verboten.

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Slideshow zu Robbie's Marina mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden. Und natuerlich haben wir auch ein kleines Video zu unserem Besuch hier gemacht. Viel Spass beim Ansehen:

 

 

 

Wegen den Manatees bleiben wir viel laenger als urspruenglich geplant und so wird es halb vier, bis wir endlich unseren Lieblingsstrand auf den Florida Keys erreichen: Annes Beach. Wir ziehen unsere Badesachen an und springen in den wunderbar warmen Atlantik.

 

Das Wasser hier ist total seicht, der Boden sandig und so kann man ewig weit ins Meer hineinlaufen. Irgendwann mal muessen wir wirklich ausprobieren, wie weit man da kommt, aber wir fuerchten, so viel Zeit werden wir wohl nie haben. Naja – egal.

 

   

   

   

   

   

 

Nachdem wir lange genug herumgeplanscht haben, verlassen wir Annes Beach wieder und es geht ein kleines Stueck weiter. Zwanzig Minuten entfernt liegt der Curry Hammock State Park, den wir in diesem Jahr ebenfalls zum ersten Mal besuchen.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Wie bei den meisten anderen Parks gibt es auch hier Restrooms, Picknickbaenke und sogar einen kleinen Campground. Und ueberraschender Weise sogar einen relativ schoenen Strand! Damit haben wir jetzt eigentlich gar nicht gerechnet, aber hier koennte man tatsaechlich wunderbar baden.

 

Der Strand ist zwar nur sehr schmal, doch es ist ein waschechter Sandstrand und der Sand reicht auch noch ein ganzes Stueck ins Wasser hinein. Ja, doch, da koennte man wirklich einen netten Badestop einlegen. Gefaellt uns – auch wenn uns Annes Beach immer noch lieber ist. Traditionen und so…

 

   

   

   

 

 

 

 
   

 

Um viertel nach fuenf erreichen wir unser heutiges Hotel: das Fairfield Inn & Suites auf Marathon. Vor zwoelf Jahren haben wir hier schon einmal uebernachtet, damals war es allerdings noch ein Holiday Inn.

 

Unser Zimmer liegt auf der zweiten Etage und ist wirklich klasse. Wir haben mehr als genug Platz und einen netten Blick auf den Pool – absolut top. Wenn wir da so von oben runtergucken, muessen wir den doch gleich mal ausprobieren.

 

   

   

 

Das Wasser ist angenehm warm, doch allzu lange bleiben wir nicht in der Pool Area. So langsam bekommen wir Hunger, also ab zurueck aufs Zimmer und schnell geduscht.

 

 

Obwohl Key Colony Beach, wohin wir jetzt fahren, im Prinzip direkt im Stadtgebiet von Marathon liegt, ist die Insel eine eigenstaendige Stadt. Die einzige Zufahrt zu der 800 Einwohner grossen Gemeinde ist der Sadowski Causeway, der direkt vor unserem Hotel vom Overseas Highway abzweigt.

 

Nur eine knappe Meile vom Hotel entfernt ist das Key Colony Inn Restaurant & Lounge, wo wir um sieben zum Dinner eintreffen. Neben uns sitzt der Sheriff mit einem Deputy beim Abendessen, die Bedienungen kommen immer wieder an den Tisch und machen Smalltalk. Ein Restaurant fuer Einheimische und Besucher – genau solche Locations gefallen mir.

 

 

Wir bestellen unser Essen und bereits das Knoblauchbaguette, das wir als Vorspeise bekommen, schockiert uns ein wenig. Die muessen da ein Footlong Baguette verwendet haben, und die Knoblauchschicht ist nicht von schlechten Eltern. Voll krass – und unglaublich lecker.

 

Michael meint noch, hoffentlich ist der Hauptgang nicht so ueppig, denn die Vorspeise hat schon ganz schoen reingehauen. Kurz darauf kommt der Hauptgang und Michael verdreht so die Augen, dass sogar unsere Bedienung zu lachen beginnt und meint, die USA waeren definitiv kein Ort um abzunehmen. Ein weiser Mann…

 

   

 

Ich schaffe meinen Chicken Caesar Salad genauso wenig wie Michael seine Grilled Chicken Breast mit Pommes, aber das ist uns egal. Es schmeckt richtig lecker und der Preis ist fuer die riesigen Portionen wirklich in Ordnung, da kann man nicht meckern. Das Key Colony Inn Restaurant & Lounge ist deswegen eine klare Empfehlung, wir wuerden jederzeit wieder hierher zum Essen kommen.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Zurueck am Hotel wollen wir noch einen kleinen Abendspaziergang machen, der uns jedoch von einem heftigen Regenschauer vermasselt wird. Na – egal, langsam wird’s eh Zeit fuers Bettchen. Fuer einen letzten Bar-Besuch sind wir heute definitiv zu muede.

 

 

  Hotel / Motel: Fairfield by Marriott Inn & Suites Marathon
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   31 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   171 km

insgesamt:

  1.534 km
       
   

Bewertung:

Als wir im Jahr 2012 hier uebernachtet haben, war das Hotel noch ein Holiday Inn und richtig prima. Die Uebernahme durch die Marriott-Gruppe hat keine Verschlechterung gebracht, das Hotel ist nach wie vor absolut klasse mit schoenen Zimmern und einem tollen Pool. Auch das Fruehstueck geht voellig in Ordnung. Und fuer ein Hotel auf den Keys ist der Preis, den wir ergattern konnten, richtig gut!

 

 

 

Donnerstag, 31.10.2024 (Tag 10) - Kunterbunte Tram Tour

 

Nach dem Aufstehen und einem leckeren Fruehstueck im Hotel packen wir unsere Kuehlbox und fahren zum dreieinhalb Meilen entfernten Win-Dixie, den wir genau um neun Uhr erreichen. Wir bummeln ein wenig durchs Geschaeft, aber eher um etwas Zeit totzuschlagen, denn zu unserem ersten Termin heute haben wir noch etwas Luft.

 

Eine gute halbe Stunde spaeter stehen wir beim Check In fuer den Pigeon Key Express, den wir kurz vor dem Abflug gebucht haben. Mit dem kleinen Zug geht es um zehn Uhr ueber die Old Seven Mile Bridge nach Pigeon Key.

Today:

   

Pigeon Key

 

Seven Mile Bridge

 

Turtle Hospital

 

Sunset Park

 

Sparky's Landing

 

 

 

 
   

   

   

 

Die Bruecke ist fuer den Verkehr gesperrt und nur fuer Fussgaenger, Radfahrer und den Pigeon Key Express freigegeben. Der Fussmarsch vom Parkplatz an der Seven Mile Bridge bis zur kleinen Insel zieht sich, denn man muss gut 3,2 Kilometer zuruecklegen. Allerdings hat man ohne gebuchte Tour keinen Zutritt zum Museum, dem Giftshop oder den Restrooms.

 

Die Fahrt mit dem kleinen Zug ueber die Bruecke ist klasse und macht uns richtig Spass, allerdings macht uns das Wetter etwas Sorge. Rund herum bilden sich gerade dicke schwarze Wolken und man kann noch nicht erkennen, ob sie in unsere Richtung ziehen oder nicht.

 

   

   

   

 

 

 

Als wir Pigeon Key erreichen, meint unsere Fahrerin, um zwoelf holt sie uns wieder ab, allerdings nur, wenn es das Wetter zulaesst. Oje oje, wer weiss wie lange wir hier dann festsitzen, denn bei Wolkenbruch ist ein Spaziergang zurueck erst Recht kein Spass.

 

Pigeon Key bedeutet uebersetzt uebrigens Tauben Insel. Der Name geht

angeblich zurueck auf die Zeit, bevor die Insel besiedelt wurde. Damals sollen hier wohl sehr viele Tauben gelebt haben.

 

 

Ein Volunteer fuehrt uns nun erstmal ins scheinbar groesste Gebaeude der Insel. Dort setzen wir uns alle in einem Halbkreis zusammen und er beginnt, ueber die Geschichte von Pigeon Key zu erzaehlen. Insbesondere die Bedeutung der Insel waehrend des Baus der Eisenbahnverbindung vom Festland nach Key West durch Henry Flagler ist wirklich interessant.

 

Waehrend er so erzaehlt, geht draussen kurz die Welt unter. Eine Regenzelle hat uns voll erwischt und es schuettet wie aus Eimern. Aber bereits gegen Ende seiner Erzaehlungen hoert der Regen wieder auf und der blaue Himmel spitzt wieder durch. Warm bleibt es ja sowieso, auch nach so einem Wolkenbruch.

 

 

 

 

Als er mit seinen Ausfuehrungen fertig ist, fuehrt er uns ein wenig durch das kleine Museum, bevor wir die Insel fuer den Rest der Zeit auf eigene Faust erkunden koennen. Wir schauen einen kurzen Sprung in den Gift Shop, dann spazieren wir gemuetlich ueber die Insel.

 

   

   

   

 

Es gibt jede Menge Fotomotive, insbesondere natuerlich auch die beiden Bruecken. Die 1912 gebaute Old Seven Mile Bridge wurde fuer mehr als 43 Millionen Dollar restauriert, um sie fuer den kleinen Zug und die Besucher wieder nutzbar und sicher zu machen. Die Bruecke war seit Juli 2016 vollstaendig geschlossen, die Arbeiten begannen allerdings erst deutlich spaeter.

 

Im Jahr 2019, als wir ebenfalls nach Key West gefahren sind, waren sie aber bereits in vollem Gange und wir haben erstmals darueber berichtet. Am 12. Januar 2022 konnte die Old Seven Mile Bridge schiesslich wiedereroeffnet werden.

 

(Foto vom 07. November 2019) (Foto vom 07. November 2019)

 

 
(Foto vom 07. November 2019) (Foto vom 07. November 2019)
   
(Foto vom 07. November 2019)

 

Fuer die neue Seven Mile Bridge steht eine umfangreiche Sanierung allerdings noch bevor. Ab dem Jahr 2026 koennte es dann soweit sein, allerdings gibt es zwischenzeitlich vermehrt auch Forderungen, die Bruecke durch einen Neubau zu ersetzen. Wir sind mal gespannt, wohin sich das in ein paar Jahren entwickelt hat.

 

   

   

   

   

   

   

   

   

 

Natuerlich sind neben den Bruecken auch die Insel selbst und die alten Gebaeude sehr interessant und richtig schoen anzusehen. So knipsen wir unzaehlige Bilder auf unserem kleinen Rundgang und sind begeistert. Sogar die Webcam von der Website haben wir entdeckt. O.K., war jetzt auch nicht allzu schwer. Jedenfalls gefaellt es uns tatsaechlich viel viel besser, als wir das selbst erwartet haetten.

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

   

   

   

   

   

 

Leider vergeht die Zeit wie im Flug und ruckzuck ist der Pigeon Key Express wieder mit neuen Besuchern zurueck. Puenktlich um zwoelf steigen wir ein und fahren zurueck nach Marathon.

 

 

 

 

 

 

 
   

 

 

 

Eine Slideshow zu Pigeon Key mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Michael moechte vom Ufer aus noch ein paar Bilder der Bruecken machen und so kommen wir nach dem Ende der Tour mit dem eigenen Auto nochmal zurueck zum Parkplatz an den beiden Bruecken.

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

 

Natuerlich duerfen auch ein paar Bilder des Marathon Welcome Signs nicht fehlen, das wirklich etwas Besonderes ist. Bisher hatten wir davon nur ein Foto im Vorbeifahren aus dem Autofenster knipsen koennen.

 

   

 

Um kurz vor eins erreichen wir das Turtle Hospital, das nur knapp zwei Kilometer von der Seven Mile Bridge entfernt liegt. Das stand auch schon ewig auf unserer Bucket List und jetzt wird es endlich mal Zeit fuer einen Besuch.

 

Wir haben Glueck, gefuehrte Touren finden zu jeder vollen Stunde statt und unsere hat gerade eben erst begonnen. Wir verpassen nur die ersten beiden Minuten, da ist aber eh noch nicht viel passiert.

 

 

 

 
   

 

Das Turtle Hospital war frueher mal ein Motel, bevor sich der durchaus wohlhabende Besitzer im Jahr 1986 dazu entschlossen hat, die Anlage um eine Schildkroeten-Klinik zu erweitern. Die ganze Story waere jetzt zu lange, um sie zu erzaehlen, ausserdem wollen wir ja nicht spoilern.

 

Ein Hurricane hat schliesslich der gesamten Anlage einen so grossen Schaden zugefuegt, dass fuer eine vollstaendige Instandsetzung von Motel und Klinik nicht mehr genuegend Geld vorhanden war. Der Besitzer entschloss sich damals, das Turtle Hospital weiterzufuehren und das Motel zu schliessen. Spaeter wurden einige Zimmer des alten Motels von Mitarbeitern renoviert und seitdem duerfen Mitarbeiter des Turtle Hospitals kostenfrei auf der Anlage wohnen.

 

 

Hauptgrund fuer die Einlieferung fast aller Schildkroeten ins Turtle Hospital ist der Mensch. Im Prinzip sind es drei Probleme: Verletzungen durch Motorboote, verschluckte Gegenstaende wie Plastikteile und Verunreinigung der Meere.

 

Bei letzterem lagern sich z.B. Chemikalien im Futter der Schildkroeten ab und wenn diese das Fressen, bekommen sie riesige Tumore, die operativ entfernt werden muessen. Findet man kranke Tiere fruehzeitig, sind die Heilungschancen relativ gut, viele koennen nach einer gewissen Zeit als genesen wieder in die Freiheit entlassen werden.

 

Bei verschluckten Gegenstaenden ist das Problem, dass diese nicht verdaut werden koennen und die Schildkroete meint, sie ist satt. Deswegen hoert sie auf zu fressen und verhungert letztlich, wenn sie keine Hilfe bekommt.

 

 

 

   

 

Das groesste Problem sind wohl Verletzungen durch Boote. Zwar schuetzt der Panzer oft vor dem Tod, allerdings ist der heftige Schlag fuer die Tiere extrem schmerzhaft und sogar traumatisch. Noch schlimmer ist bei fast all diesen Unfaellen, dass sich durch den Schlag unter dem Panzer eine Luftblase im Gewebe bildet, die auch chirurgisch nicht entfernt werden kann.

 

Dadurch koennen die Schildkroeten meistens nicht mehr tauchen, was unweigerlich zum Hungertod fuehrt. Ist die Luftblase weit hinten, kann sie den Kopf zum Atmen nicht mehr aus dem Wasser heben und ertrinkt. Beides ist richtig schlimm und eine gute Loesung fuer das Problem gibt es leider nicht.

 

Wird eine Schildkroete mit diesen Verletzungen hier eingeliefert, klebt man ihr Gewichte auf den Panzer, damit sie wieder exakt ausbalanciert wird. So muss sie nicht ertrinken und kann auch wieder tauchen. Problem dabei: der Schildkroetenpanzer erneuert sich immer wieder, im Prinzip werden einzelne Platten regelmaessig abgeworfen.

 

Verliert die Schildkroete dabei die Platte, auf der das Gewicht befestigt ist, wuerde sie somit trotzdem wieder sterben. Das bedeutet, dass alle Schildkroeten mit dieser Verletzung immer in menschlicher Obhut bleiben muessen und nicht mehr zurueck ins Meer gebracht werden koennen.

 

 

 

   

   

 

 

 

All das erzaehlt uns der Mitarbeiter des Hospitals waehrend der Einfuehrungspraesentation und der anschliessenden Fuehrung durch die Anlage. Hier gibt es 23 Wasserbecken mit einem Volumen zwischen 150 und 800 Gallonen Wasser sowie den riesigen 100.000 Gallonen grossen Salzwasserpool, der frueher der Swimmingpool fuer die Motelgaeste war.

 

Zusaetzlich gibt es seit 2007 zwei 30.000 Gallonen grosse Hurricane-Tanks, die deutlich ueber dem Meeresspiegel errichtet wurden. Der Grund hierfuer war die Zerstoerung alter Wassertanks durch Hurricane Wilma im Jahr 2005. Die beiden neuen sollen auch bei einem Hurricane sehr sicher sein.

 

 

 

   

   

 

 

 

 

 

 

   

 

 

   

 

Gegen halb drei ist die Fuehrung zu Ende und wir verlassen das Turtle Hospital. Eine Slideshow zum Turtle Hospital mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Nun geht es zurueck in Richtung Hotel, wo ich mir schnell einen Kaffee schnappe. Dann fahren wir wieder nach Key Colony Beach und zum dortigen Sunset Park.

 

Den Park haben wir auch auf Google entdeckt und der kleine Strand sah so nett aus, dass wir uns das unbedingt mal ansehen wollten. Tatsaechlich ist es hier richtig schoen, allerdings ist baden leider verboten. Na toll – was soll das denn? Angeblich soll es gefaehrliche Stroemungen geben. Oder Krokodile... Oder Haie... Keine Ahnung, vermutlich wollen die wohlhabenden Anwohner hier eben einfach keine Badegaeste, die fuer Unruhe sorgen. Schade, ist wirklich richtig huebsch hier.

 

 

 

 

   

   

 

Danach fahren wir einige der Strassen von Key Colony Beach ab. Fast alle Haeuser haben Zugang zu Meer, die Anzahl an teuren Villen ist extrem hoch. Die 800 Einwohner verteilen sich auf fast 1.600 Haushalte… What? Wie geht das denn?

 

Tatsaechlich gibt es hier fast doppelt so viele Haushalte wie Einwohner. Viele der Haeuser duerften also Ferienhaeuser sein, was uns wirklich auch aufgefallen ist. Die meisten Haeuser stehen derzeit wohl leer.

 

Nun geht es wieder zurueck ins Hotel, wo wir unsere Badesachen anziehen und erstmal in den Pool springen. Als wir genug geplanscht haben, macht sich langsam der Hunger bemerkbar und so ueberlegen wir nach dem Duschen, ob wir nochmal ins Key Colony Inn Restaurant & Lounge fahren wollen oder nebenan ins Sparky’s Landing gehen.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

   

 

Die Speisekarte sieht auch bei Sparky’s Landing ganz gut aus, deswegen bleiben wir heute hier. Die Atmosphaere ist toll, das Essen prima und gegen Abend gibt es dann sogar Live-Musik. So gefaellt uns das.

 

Somit bleiben wir den Rest des Abends hier, bis uns die Muedigkeit einholt und uns zum Rueckzug zwingt. Es ist bereits weit nach elf Uhr, als wir in unser saubequemes Bett fallen.

 

 

 

   

 

   

 

 

  Hotel / Motel: Fairfield by Marriott Inn & Suites Marathon
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   30 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   34 km

insgesamt:

  1.568 km
       
   

Bewertung:

Als wir im Jahr 2012 hier uebernachtet haben, war das Hotel noch ein Holiday Inn und richtig prima. Die Uebernahme durch die Marriott-Gruppe hat keine Verschlechterung gebracht, das Hotel ist nach wie vor absolut klasse mit schoenen Zimmern und einem tollen Pool. Auch das Fruehstueck geht voellig in Ordnung. Und fuer ein Hotel auf den Keys ist der Preis, den wir ergattern konnten, richtig gut!

 

 

 

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