USA-EckeFoto-SectionReiseberichteUSA-NewsMapsStatistikLinks und BannerInfo

Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4Teil 5Teil 6Teil 7Teil 8

  Wild & Free Tour 2025 - Teil 7

 (Tag 19)   (Tag 20)   (Tag 21)   (Tag 22)

 

 

Donnerstag, 17.07.2025 (Tag 19) - The hidden Yellowstone secret

 

Heute klingelt der Wecker erst um halb sieben. Ich glaube, Michael waere sonst ziemlich sauer auf mich. Einmal um fuenf Uhr aufstehen ist erstmal genug fuer die naechsten Tage.

 

Beim Weg zum Fruehstueck stellen wir fest, dass Sabrina und Holger schon unterwegs sind. Die beiden muessen West Yellowstone heute bereits wieder verlassen, waehrend wir noch eine weitere Nacht hier bleiben duerfen.

 

Natuerlich steht ein weiterer Tag im Yellowstone National Park auf dem Programm, allerdings starten wir zunaechst in die entgegen gesetzte Richtung. Von West Yellowstone fahren wir in Richtung Idaho Falls, bis wir nach etwa vierzig Minuten die Abzweigung zum Mesa Falls Scenic Byway sehen.

Today:

   

Mesa Falls Scenic Byway

 

Upper Mesa Falls

 

Lower Mesa Falls

 

Yellowstone National Park

 

Bechler Ranger Station

 

Cave Falls

 

Bechler River Trailhead

 

Bechler Falls

 

Riverside Drive

 

 

   

 

Diesem folgen wir nun bis zu den Upper Mesa Falls, unserem ersten Wasserfall am heutigen Tag. Der Parkplatz ist voellig leer, wir sind das einzige Auto. Ausser uns hat sich tatsaechlich bisher noch niemand hierher verirrt. Es gibt hier sogar ein Visitor Center, doch das hat aktuell wegen Renovierungsarbeiten leider geschlossen.

 
   

   

   

 

Wir spazieren den kurzen Trail zum Viewpoint und stehen kurze Zeit spaeter direkt oberhalb der Upper Mesa Falls. Und die sind wirklich atemberaubend. Durch die Gischt ist in der Morgensonne sogar ein Regenbogen zu sehen, der das malerisch schoene Bild entsprechend abrundet. Der mehr als 60 Meter breite Wasserfall macht einen ganz schoenen Laerm, wenn das Wasser die 35 Meter hohe Klippe hinunterstuerzt. Richtig klasse.

 

 

 

   

   

 

 

 

 
   

   

   

 

 

 

Nachdem wir genug Fotos geknipst haben, gehen wir zurueck zum Auto und fahren ein kleines Stueck weiter zum Parkplatz der Lower Mesa Falls. Auch hier geht man einen kurzen Trail bis zum Viewpoint, allerdings sind die Lower Mesa Falls hier nur von der Ferne zu sehen. Sie liegen weit unter uns im Tal und erscheinen trotz ihrer Hoehe von zwanzig Metern deutlich weniger beeindruckend als die Upper Falls. Uns gefallen sie aber trotzdem.

 
   

   

   

 

 

 

 
   

   

 

Eine Slideshow zu den Mesa Falls mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Nach den Lower Mesa Falls geht es weiter auf dem Scenic Byway, der landschaftlich erst nach den Wasserfaellen diesen Namen auch tatsaechlich verdient. Das erste Stueck war doch relativ langweilig.

 

Knapp drei Meilen nach Warm River und noch ein ganzes Stueck vor Ashton zweigt links die Cave Falls Road ab. Dieser Teerstrasse folgen wir nun fuer 5,7 Meilen, bis zu der Stelle, an der der Teer endet und eine relativ gut befahrbare Gravel Road beginnt.

 
   

   

   

 

Nach weiteren 10,7 Meilen erreicht man links eine Abzweigung, die nach Norden fuehrt. Die Bechler Ranger Station Road ist ebenfalls eine Gravel Road, die nach kurzer Zeit wieder in den Yellowstone National Park hineinfuehrt. Am Welcome Sign muessen wir natuerlich fuer unsere Souvenirfotos halten!

 
   

   

   

 

 

 

Dann aber fahren wird das kleine Stueck bis zur Bechler Ranger Station und halten auf dem kleinen Parkplatz direkt vor dem Gebaeude der Park Ranger. Diesen Teil des Yellowstone National Parks kennt kaum jemand, denn es ist der am wenigsten erschlossene Bereich des gesamten National Parks und ein echter Geheimtipp.

 

Als wir die Park Rangerin fragen, wie viele Besucher sich denn taeglich hierher verirren, meint sie, an guten Tagen duerften es so knapp dreissig Touristen sein. Da auch dieser Teil des Parks nur in den Sommermonaten zugaenglich ist, sind es jaehrlich nicht mehr als etwa 3000 Besucher hier an der Bechler Ranger Station. Das ist wirklich gar nichts im Vergleich zu den vier bis fuenf Millionen Besuchern im Hauptteil des Parks.

 

Die Ranger Station hier traegt den gleichen Namen wie der naechstgelegene Fluss, der Bechler River. Wer mit dem Namen Bechler nichts anfangen kann, hier eine kurze Aufklaerung.

 

Klugscheissmodus an:

 

Der Bechler River wurde nach dem Kartographen und Entdecker Gustavus R. Bechler benannt, der als Cheftopograf der Hayden-Expedition im Jahr 1871 nach Yellowstone fungierte. Ueber seinen Lebenslauf ist wenig bekannt, da er zwar als sehr faehiger Topograph, aber schwieriger Mensch bezeichnet wurde. Aus diesem Grund taucht sein Name wohl nur in wenigen Notizen der Expedition auf.

  
 

Klugscheissmodus aus.

 

   
   

   

 

Wie weit die Bechler Area tatsaechlich von West Yellowstone entfernt liegt, kann man vielleicht auf dieser Karte ein wenig erahnen:

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Hier an der Ranger Station beginnt auch ein Wanderweg, den man als Loop laufen kann. Der Bechler River Trailhead ist uns auf seiner gesamten Strecke heute jedoch zu lang, wir wollen nur einen Teil des Weges in Angriff nehmen.

 

Wir fahren das kleine Stueck zurueck zur Cave Falls Road, biegen links ab und folgen der Gravel Road weiter bis zum Parkplatz direkt an den Cave Falls. Dabei ueberqueren wir wie auf der Bechler Ranger Station Road wieder die Grenze zum National Park.

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 
   

 

Die mehr als 75 Meter breiten und sechs Meter hohen Wasserfaelle gefallen uns auch ausgesprochen gut, wenngleich sie nicht so beeindruckend sind wie die Upper Mesa Falls. Wir knipsen wieder unsere Fotos, planschen ein wenig im Wasser unterhalb der Faelle und spazieren dann hinauf zum Viewpoint, um auch von oben einige Bilder machen zu koennen.

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

   

 

Eine Slideshow zu den Cave Falls mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Oberhalb des Aussichtspunktes sind nochmals Parkplaetze, die deutlich groesser sind als direkt an den Wasserfaellen und auch ein Stueck naeher am Trailhead liegen, den wir als naechstes in Angriff nehmen wollen. Also parken wir um, packen ein paar Flaschen Wasser in unseren Kuehlrucksack, spruehen uns mit Off Spray ein und starten dann unseren kleinen Hike.

 

Wir folgen dem Fall River, an dem die Cave Falls liegen, flussaufwaerts bis zum ersten sehenswerten Spot. Der Confluence, also der Zusammenfluss von Fall River und Bechler River, liegt nicht allzu weit von den Wasserfaellen entfernt und ist in jedem Fall einen kurzen Fussmarsch wert. Damit befindet sich der Bechler River uebrigens vollstaendig innerhalb der Parkgrenzen, das heisst, sowohl Quelle als auch die 28 Kilometer entfernte Muendung in den Fall River liegen im Yellowstone National Park.

 
   

   

   

 

 

 

 

 

Das eigentliche Ziel der Wanderung sind aber die Bechler Falls, bis zu denen man vom Parkplatz aus etwa eine halbe Stunde unterwegs ist. Die kleinen viereinhalb Meter hohen Wasserfaelle sind irgendwie nur etwas groessere Stromschnellen, trotz alledem hat uns die Wanderung richtig gut gefallen.

 

Der Weg liegt nahezu vollstaendig im Schatten und wir sind waehrend der gesamten Wanderung fast immer alleine gewesen. Von den Schwarzbaeren, die hier in der Gegend leben sollen, haben wir allerdings leider auch nichts gesehen.

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

 

 

 

Eine Slideshow zum Bechler River Trailhead und den Bechler Falls mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Nach insgesamt eineinhalb Stunden sind wir wieder zurueck am Parkplatz, wo wir erst einmal Brotzeit machen wollen. Wir packen unsere Klappstuehle und den kleinen Klapptisch aus und setzen uns mit unseren Sandwiches in den Schatten.

 

Waehrend wir essen, verirrt sich tatsaechlich ein weiterer SUV zu diesem Parkplatz. Eine Familie steigt aus und waehrend die Kinder auf dem Parkplatz herumtollen, beginnt der Grossvater mit uns eine nette Unterhaltung.

 
   

   

   

 

Nachdem wir eine viertel Stunde ueber Europa und die Schweiz, aus der seine Vorfahren stammen, geplaudert haben, packen wir langsam alles wieder zusammen und machen uns auf den Rueckweg.

 

Als wir rechts eine weitere Gravel Road mit der Nummer 246 und dem Namen Horseshoe Lake Road abzweigen sehen, sind wir neugierig und fahren ein ganzes Stueck den Berg hinauf. Da der See aber einfach nicht kommen mag, drehen wir irgendwann um und fahren zurueck nach West Yellowstone.

 

 

Tatsaechlich hat der kleine Ausflug in die Bechler Area laenger gedauert, als wir das gedacht haben. So ist es bereits halb fuenf, als wir wieder an unserem Hotel ankommen.

 

Zum Abendessen ist es eigentlich noch zu frueh und so ueberlegen wir, was wir jetzt noch anfangen koennten. Ich moechte noch einmal zurueck zum Riverside Drive und das ist in einer Stunde locker machbar. Natuerlich hoffe ich insgeheim, vielleicht doch noch einen Schwarzbaeren zu Gesicht zu bekommen, aber natuerlich ist mir klar, dass die Chancen darauf extrem gering sind.

 

Zumindest kann ich meine Fuesse nochmal in den Madison River halten und stelle dabei fest, dass der Fluss ueberhaupt nicht tief ist. Vermutlich koennte man ans andere Ufer gelangen und das Wasser wuerde einem maximal bis zu den Knien reichen.

 

Die genaue Anzahl der Seen, Fluesse und Baeche im Yellowstone National Park ist uebrigens nicht bekannt, es sind aber wohl mehr als 600 Seen und ueber 1.000 Fliessgewaesser.

 
   

   

 

Nachdem ich genug geplantscht habe, fahren wir zurueck zu unserem Hotel, stellen unseren Tahoe ab und laufen wieder ueber die Strasse zu Hanks Chop Shop. Auch heute ist das Abendessen richtig klasse und wir freuen uns, in diesem Jahr endlich auch in West Yellowstone ein Restaurant gefunden zu haben, zudem wir regelmaessig zum Essen gehen koennen. Nachdem wir uns die Baeuche vollgeschlagen haben, gibt es zurueck zu unserem Best Western.

 
   

   

   

 
 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

Zwar sind Sabrina und Holger bereits abgereist, trotzdem stellen wir auch heute Abend unsere Klappstuehle und den Klapptisch von unser Zimmer, um den letzten Abend wieder mit einem Bierchen ausklingen zu lassen.

 

Als wir gerade unseren ersten Schluck aus der Flasche nehmen, kommt ein Auto an und ein aelteres Ehepaar steigt aus, um das Zimmer neben uns zu beziehen. Die Idee vor dem Zimmer ein Bierchen zu zwitschern gefaellt den beiden ausgesprochen gut und so laden wir sie spontan ein, sich doch zu uns zu setzen. Da sie aber eine lange Fahrt hinter sich haben und ziemlich hungrig sind, wollen sie zunaechst zum Abendessen gehen und fragen uns ob wir einen Tip fuer Sie haetten. Natuerlich empfehlen wir Ihnen Hanks Chop Shop, zu dem sie sich nun zu Fuss auf den Weg machen.

 

Nach dem Essen kommen die beiden, mit einem Sixpack unter dem Arm, wieder zu uns, packen aus ihrem Auto zwei Klappstuehle aus und gesellen sich tatsaechlich zu uns. Den Rest des Abends plaudern wir ueber den Yellowstone, Amerika, Europa und natuerlich Deutschland, wo beide vor vielen vielen Jahren mal mit der US Army stationiert waren.

 

Bevor wir den Abend beenden und muede in unser Bett fallen, schenken wir den beiden noch unseren Klapptisch, den wir fuer die letzten Tage unserer Reise jetzt nicht mehr brauchen.

 

 

 

  Hotel / Motel: Best Western Weston Inn West Yellowstone
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   31 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   306 km

insgesamt:

  4.252 km
       
   

Bewertung:

Nach 2014 und 2023 sind wir wieder hier im Best Western gelandet. Im direkten Vergleich ist der Preis dieses Jahr sogar noch guenstiger als bei den letzten beiden Besuchen, damit haetten wir nie gerechnet. Die Zimmer sind geraeumig und sauber, das Fruehstueck ist OK. Wir wuerden jederzeit wieder hier uebernachten.

 

 

 

Freitag, 18.07.2025 (Tag 20) - Ein roter Knopf, Lava und Wasserfaelle

 

Auch heute stehen wir wieder um halb sieben auf, gehen fruehstuecken und packen anschliessend unsere Sachen in unseren SUV. Um dreiviertel acht checken wir schweren Herzens aus und verlassen West Yellowstone mit der Absicht, in den naechsten Jahren mal wieder vorbeizuschauen.

 

Dieser National Park ist so unglaublich vielfaeltig, der vertraegt mindestens noch einen weiteren Besuch - wenn nicht sogar zwei. Oder drei...

 

Wie auf dem Hinweg halten wir wieder in Rexburg bei Walmart und fuellen unsere Vorraete auf. Danach geht es weiter ueber Idaho falls in Richtung Arco.

Today:

   

EBR-I

 

Craters of the Moon National Monument

 

Twin Falls

 

Shoshone Falls

 

Dierkes Lake

 

Perrine Coulee Waterfall

 

Outback Steakhouse

 

 

 

 

 

Auf dem Weg dorthin kommen wir am ersten Atomreaktor der Welt vorbei, den man gratis besichtigen kann. Der EBR-I, der Experimental Breading Reactor, ist heute ein Museum, dass man, wenn man hier vorbeikommt, durchaus mitnehmen kann.

 

   

   

 

Wir verzichten auf eine gefuehrte Tour und erkunden das Gebaeude auf eigene Faust. Es ist durchaus interessant, die Anfaenge der Kernenergie einmal gesehen zu haben. Die Anlage ist allerdings etwas kleiner, als wird das nach unserer Recherche erwartet haetten. Aber gut - ist ja nur ein Versuchsreaktor.

 

   

 

   

 

 

 

 
   

   

   

 

 

 

Es gibt hier sogar eine Ausstellung zum zweiten Versuchsreaktor, den EBR-II. Allerdings muss man, wenn man kein Wissenschaftler ist, nicht allzu viel Zeit fuer diesen Abstecher einplanen. Nach etwas mehr als dreissig Minuten haben wir alles gesehen, was uns interessiert und wir treten den Rueckzug an.

 

Ach ja - fast haette ich noch eine Katastrophe ausgeloest. Michael schreit noch "nicht den roten Knopf druecken, NICHT DEN ROTEN KNOPF DRUECKEN!" Aber es war einfach zu verlockend...

  

 

 

 

 

 
   

   

   

 

 

 

Nun spazieren wir zu den beiden riesigen Maschinen, die draussen auf dem Parkplatz herumstehen. Dabei handelt es sich um Prototypen fuer mit Atomenergie betriebene Flugzeuge, was uns nun doch noch ein wenig beeindruckt. Diese Technik haette man wohl aber noch deutlich verkleinern muessen, damit man sie halbwegs vernuenftig in einem Kampfjet unterbringen kann.

 

   

   

   

 

Eine Slideshow zum EBR-I mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Mittlerweile ist es mittags und so nutzen wir die Gelegenheit, hier an den ueberdachten Tischen eine Brotzeit zu futtern. Dann aber geht es weiter, wenn auch nur ein kleines Stueck. Bereits in Arco halten wir erneut, denn am Welcome Sign muessen wir natuerlich unsere Souvenirfotos knipsen.

 

Arco selbst ist nur ein unbedeutendes kleines Oertchen, das vermutlich auch nur deswegen beruehmt ist, weil es der erste Ort der Welt war, der mit Atomstrom versorgt wurde.

 

   

   

   

 

Der Grund fuer die Route, die wir heute fahren, ist allerdings etwas Anderes. Ein Stueck nach Arco kommt das Craters of the Moon National Monument, das wir tatsaechlich noch nicht kennen. Es ist schon wirklich richtig lange auf unserer Bucket List und nun wurde es Zeit, diese Luecke endlich zu schliessen.

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 
   

 

Nachdem wir kurz am Visitor Center gestoppt haben, um unseren Souvenir-Magneten zu kaufen, fahren wir die Loop Road bis zum Devils Orchard Nature Trail. Der knapp einen Kilometer lange Hike fuehrt durch ein Lavafeld, das im Prinzip den ganzen Park bedeckt.

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

 

Der naechste Stopp, der uns interessiert, ist die Inferno Cone. Der steile Trail fuehrt den Berg hinauf und bietet oben einen tollen Ausblick auf den gesamten Park. Als wir oben angekommen sind, donnert eine Militaermaschine der US Air Force im Tiefflug ueber unsere Koepfe hinweg. Diese vulkanische Kulisse um uns herum sieht irgendwie so aus, wie wenn das Flugzeug vor nicht allzu langer Zeit hier einige Bomben abgeworfen haette.

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

   

 

 

 

 

 

Kurz darauf halten wir an den Spatter Cones, zu denen zwei extrem kurze Trails fuehren. Die beiden Minivulkane sind wirklich witzig, der Weg fuehrt jeweils hinauf zum Vulkankrater, der allerdings nur einige Meter hoch ist.

 

Der Snow Cone Trail, der zum ersten Minivulkan fuehrt, ist wirklich nur 75 Meter lang, fuehrt aber sogar an einem kleinen Arch vorbei. Auch der Trail zum zweitens Minivulkan ist nicht laenger, sodass man relativ schnell wieder zurueck am Auto ist.

 

   

   

   

 

 

 

 

 

Im Anschluss fahren wir noch ein wenig ueber die Loop Road, biegen auch einmal auf eine Nebenstrasse ab, dann aber machen wir uns auf den Weg zurueck zum Ausgang. Es gaebe hier zwar auch noch ein paar Lavahoehlen zu besichtigen, allerdings haben uns die nicht so sehr interessiert. Es sind eben keine Tropfsteinhoehlen und ausserdem darf man sie nur nach Voranmeldung mit einem Permit betreten. Das ist zwar kostenlos, haette uns aber heute in unserer Terminplanung etwas eingeschraenkt.

 

   

   

   

 

 

 

Eine Slideshow zum Craters of the Moon National Monument mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Wir verlassen das National Monument und setzen unsere Fahrt fort in Richtung Carey. Hier halten wir an einer Tankstelle, um uns etwas die Beine zu vertreten und ein Eis zu kaufen, das ich mir dann auf der Bank vor der Tanke im Schatten schmecken lasse.

 

   

 

Das Welcome Sign des naechsten Oertchens mit dem schoenen Namen Shoshone gefaellt uns so gut, das wird auch hier nochmal kurz anhalten. Dann aber fahren wir durch bis zum heutigen Tagesziel, der Kleinstadt Twin Falls. Hier im Sueden von Idaho sind wir noch nie gewesen, wir hatten diese 50.000 Einwohner Stadt allerdings auch schon laenger auf unserer Bucket List.

 

Als erstes fahren wir zum Holiday Inn, unserem Hotel fuer die kommende Nacht. Wir checken ein, bringen unser Gepaeck auf unser Zimmer und sehen uns erstmal ein wenig um. Die Zimmer sind gross, sauber und richtig schoen. Passt, wir sind sehr zufrieden.

 

   

   

   

 

Den Tag heute haben wir so geplant, dass wir jetzt auch noch etwas Zeit zum Sightseeing haben. Der erste Punkt, den wir hier ansehen wollen, sind die Shoshone Falls. Die haben bereits im Internet richtig beeindruckend ausgesehen, hier vom Viewpoint aus ist das aber noch mal eine andere Hausnummer.

 

Das Wasser stuerzt an mehreren Stellen die 65 Meter hohen und 300 Meter breiten Klippen hinunter, was auch zum Spitznamen Niagara des Westens gefuehrt hat. Nicht ganz unberechtigt wuerden wir sagen…

 

   

   

   

 

 

 

 
   

   

   

   

 

Als wir genug Fotos geknipst und uns satt gesehen haben, fahren wir ein kleines Stueck zurueck und halten als naechstes am Dierkes Lake. Der liegt etwas oberhalb der Wasserfaelle und ist wirklich klasse. Fast wie ein Freibad angelegt bietet er jede Menge Platz, im Wasser herumzutollen, von den Klippen herunter zu springen oder einfach nur im Gras rumzuliegen, um etwas auszuspannen. Sollten wir nochmal hierherkommen, muessen wir unbedingt ein paar Stunden fuer einen Badebesuch an dieser Stelle einplanen.

 

   

   

   

 

Die Shoshone Falls sind nicht die einzigen Wasserfaelle, die es hier in Twin Falls zu bewundern gibt. Die Stadt liegt direkt am Snake River Canyon, in den man ueber die Canyon Springs Road sogar hineinfahren kann.

 

Wenn man sich den Canyon zwischen Bruecke und den Shoshone Falls so ansieht, kann man kaum glauben, das im Jahr 1974 der beruehmte Stuntman Evel Knievel tatsaechlich versucht hat, diesen mit einem dampfgetriebenen Raketenfahrzeug zu ueberspringen. Der Versuch schlug wohl nur deswegen fehl, weil sich der Bremsfallschirm zu frueh oeffnete und die Rakete deswegen in den Canyon hineinstuerzte. Evel Knievel ueberlebte den Unfall nur mit leichten Verletzungen. Eine wirklich unglaubliche Story.

 

   

 

Nahe der Canyon Springs Road stuerzt das Wasser des Perrine Coulee ueber eine Klippe hinab und das wollen wir uns nun noch aus der Naehe ansehen. Wir parken unten im Tal direkt neben der Strasse, fast genau unterhalb des Wasserfalls. Von hier aus kann man ueber einen kleinen Pfad eine Schleife bis zum Wasserfall laufen, es geht aber auch schneller. Wir klettern einen extrem steilen Anstieg nach oben und kuerzen damit ein ganzes Stueck Wegstrecke ab.

 

Der Perrine Coulee Waterfall ist wirklich auch klasse, denn hier kann man direkt bis zum Wasserfall laufen. Und nicht nur das. Der Wasserfall stuerzt ueber einen ueberhaengenden Fels herunter, sodass man auf einem schmalen Pfad sogar hinter dem Wasserfall herumspazieren kann. Gefaellt uns richtig richtig gut.

 

   
   
   
   
   
   

 

 

 

Eine Slideshow zu Twin Falls und den Wasserfaellen mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Direkt oberhalb des Snake River Canyons, am Ortseingang nahe der grossen Bruecke ueber diese Schlucht, ist das Outback Steakhouse, auf dass wir uns schon den ganzen Tag gefreut haben. Wir sind wirklich froh, wenigstens hier in Twin Falls die Gelegenheit zu haben, in unserem Lieblingssteakhaus zu Abend zu essen.

 

Wie immer schmeckt es richtig lecker und so schlagen wir uns kraeftig die Baeuche voll. Anschliessend machen wir uns pappsatt und auch etwas muede auf den Weg zurueck zum Holiday Inn.

  

 

   
 
   
   

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

  Hotel / Motel: Holiday Inn Twin Falls
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   35 °C      
    Aussen-Pool: Nein   gefahrene Kilometer:   518 km

insgesamt:

  4.770 km
       
   

Bewertung:

Das Holiday Inn hier in Twin Falls ist ein prima Hotel mit geraeumigen, sauberen und schoenen Zimmern. Einzig das Fehlen des Aussenpools stoert uns ein wenig, einen Innenpool im Sommer zu benutzen ist irgendwie komisch. Da auch das Fruehstueck prima ist, koennen wir das Holiday Inn hier auf jeden Fall empfehlen, auch wenn der Preis nach unserem Empfinden einen kleinen Tick zu hoch angesetzt ist.

 

 

 

Samstag, 19.07.2025 (Tag 21) - Der unsichtbare Park

 

Unser Wecker klingelt gruselig frueh, doch es hilft nichts. Wir haben heute wieder einen weiten Weg vor uns, also koennen wir uns ausschlafen nicht leisten.

 

Bereits um halb sieben sitzen wir beim Fruehstueck, dann packen wir unsere sieben Sachen wieder in unseren Tahoe und starten mit unserer gut gefuellter Kuehlbox in den heutigen Tag.

Today:

   

Fahrt bis Ely

 

Basin and Range National Monument

 

Las Vegas - Fahrt ueber den Strip

 

Luxor Las Vegas

 

Abend am Strip

 

 

 

Wenn man den Yellowstone National Park mit in einen Road Trip einbaut, kommt man nicht drum herum, notfalls auch mal weitere Strecken zu fahren. Natuerlich koennte man die Etappen teilen, dann aber haette man am Zielort entsprechend weniger Tage zur freien Verfuegung.

 

Fuer Las Vegas einen Tag zu opfern kam fuer uns nicht in Frage. Also werden wir heute hier von Twin Falls in einem Rutsch bis Vegas durchfahren. Um kurz vor halb neun erreichen wir die Grenze nach Nevada, wo wird natuerlich am Welcome Sign wieder einen Fotostopp einlegen muessen.

 

 

Direkt nach der Grenze kommt der kleine Ort Jackpot. Wie bei nahezu allen Strassen, die nach Nevada hineinfuehren, kommt sofort nach der Grenze natuerlich ein grosses Casino und das ist hier nicht anders. Aber das laesst der Name ja schon vermuten.

 

Wir stoppen kurz an der Tankstelle fuer eine kurze PP-Pause, halten uns aber nicht allzu lange auf und fahren relativ zuegig weiter. Jetzt uebernehme ich mal wieder das Steuer, auch wenn die Strecke, die jetzt vor uns liegt, alles andere als aufregend ist.

 

Bei Wells kreuzen wir die Interstate 80, die von Reno nach Salt Lake City fuehrt, allerdings stoppen wir hier nicht. Wir haben noch genuegend Benzin im Tank und wollen moeglichst ohne groessere Pausen bis Ely durchfahren.

 

Die Fahrt ist groesstenteils wirklich fuerchterlich langweilig, es geht im Prinzip immer durch eine Art Steppe. Es gibt zwar auch einige Berge, doch die sehen wir nur vom Auto aus. Die Strecke selbst fuehrt hoechstens mal ueber einen Huegel.

 

 

 

 

Gegen Mittag erreichen wir schliesslich die kleine Stadt Ely, in der wir vor einigen Jahren schon mal uebernachtet haben. Wir erinnern uns an einen netten Supermarkt, in dem wir unsere Grillsaucen, die wir so gerne moegen, in grosser Auswahl entdeckt hatten. Da der Preis relativ guenstig war, hatten wir damals eine ganze Menge davon im Einkaufswagen.

 

Bei unserem diesjaehrigen Besuch sind sie jedoch nicht im Angebot und entsprechend teuer, sodass wir nur ein wenig durch das Geschaeft bummeln und dann ein Stueckchen weiter zu Subway fahren. Mittlerweile ist es Mittag geworden und wir haben ganz schoen Hunger bekommen.

 

Nachdem wir uns gestaerkt haben, fahren wir weiter und muessen feststellen, dass die Landschaft genauso aufregend bleibt wie am Vormittag.

 

 

 

 

Auf diesem Stueck der Strecke durchqueren wir nun einen Teil des Basin and Range National Monuments, das unseren Recherchen zufolge auch Abseits dieser Strasse in etwa genauso interessant zu sein scheint wie die Landschaft hier entlang dieser Strecke.

 

Groesstenteils wird Wuestenlandschaft und Steppe geschuetzt, insbesondere natuerlich die dort lebenden Tiere und Pflanzen. Es gibt zwar auch Berge in diesem wirklich grossen Schutzgebiet, aber auch die scheinen touristisch nicht sonderlich interessant zu sein.

 

Einen Punkt allerdings haette es innerhalb dieses National Monuments gegeben, der uns tatsaechlich interessiert haette. Etwa 35 Meilen entfernt vom Hwy 318, auf dem wir Richtung Sueden fahren, liegt Michael Heizers City, ein riesiges Kunstwerk mit eineinhalb mal eineinhalb Meilen Groesse.

 

Es ist voll von geometrischen Strukturen und soll im weitesten Sinn wohl eine Art abstrakter Stadt darstellen. Allerdings muss man, um dorthin zu gelangen, die gesamte Strecke ueber eine Gravel Road fahren, wofuer uns heute schlichtweg die Zeit fehlt. Mit An- und Abfahrt braucht man fuer die insgesamt mehr als 70 Meilen und die Besichtigung sicher mehrere Stunden.

 

Das gesamte Gelaende befindet sich in seinem Privatbesitz und zaehlt deswegen nicht zum National Monument, obwohl es vollstaendig von ihm umschlossen wird.

 

Wir haetten auch wirklich gerne das Entrance Sign des Basin and Range National Monuments fotografiert, doch entlang des Highways haben wir keines entdeckt und an der Gravel Road zu Michael Heizers City sind wir wohl ohne es zu merken vorbeigefahren. An dieser Stelle steht naemlich ganz sicher ein Park Sign.

 

Doch auch ohne Foto vom Schild setzen wir hinter dieses National Monument gedanklich einen Haken als "besucht", denn recht viel mehr, als dass was wir heute entlang der Strecke mitgenommen haben, gibt es wohl im Park auch nicht zu sehen.

 

Mittlerweile ist unser Tank auch ganz schoen leer geworden, sodass wir in Ash Springs einen kurzen Tankstop einlegen muessen. Gegen drei erreichen wir endlich die Interstate 15, der wir nun bis Las Vegas folgen.

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

 

 

 

 

 

Da der Verkehr vor uns immer dichter wird und sich ein ziemlicher Stau zu bilden scheint, entschliessen wir uns, wie bei den letzten Besuchen auch, ueber den Strip zu fahren. Hier ist es zwar nicht besser, aber zumindest hat man was zu sehen.

 

In diesem Jahr sind wir bereits das zehnte mal zusammen in Las Vegas und haben noch immer nicht genug von dieser verrueckten Stadt. Trotz der Unmengen an Touristen macht es uns riesigen Spass, ueber den Strip zu bummeln, die gigantischen Hotels anzusehen und die lauen Abende an den Fountains of Bellagio zu verbringen. Hoffentlich bleibt das noch viele Jahre so...

 

 

 

   

   
   
   
   
   
   
   

 

Fast exakt um vier Uhr nachmittags erreichen wir nach 824 Kilometern unser Lieblingshotel, das Luxor Las Vegas. Auch in diesem Jahr nutzen wir die Annehmlichkeiten des Valet Parking, auch wenn es ein paar Dollar kostet. Dafuer haben wir wieder einen richtig guten Zimmerpreis ergattern koennen, da springt dann Valet Parking und auch der Bellman durchaus mit raus.

 

 

 

   

 

Die Schlange am Check In Schalter ist nicht so lang wie erwartet und wir kommen relativ zuegig an die Reihe. Wie wir schon fast befuerchtet haben, beginnt nun wieder eine Diskussion um ein "tolles" Zimmer Upgrade in einen der beiden Tower, was wir auf keinen Fall wollen.

 

In diesem Jahr laesst sich die Dame hinter dem Schalter partout nicht erweichen, sodass wir schliesslich mit einer Managerin weiter diskutieren muessen. Wir erklaeren ihr, dass wir uns das ganze Jahr auf ein Zimmer in der Pyramide freuen und deswegen auch explizit ein Pyramidenzimmer buchen. Ein Upgrade in einen der Tower kommt fuer uns nicht in Frage.

 

Insgesamt blockieren wir den Check In Schalter fast zwanzig Minuten, bis die Managerin uns endlich das von uns reservierte Stay Well Zimmer zur Verfuegung stellen kann. Ufff – das war dieses Jahr wirklich eine schwere Geburt. Alle Jahre wieder versucht man, uns in den Tower zu verfrachten, warum dieses Spiel jedes Jahr stattfinden muss, geht uns irgendwie nicht ein. Naja…

  

 

 

 

 

Um zehn vor fuenf beziehen wir unser Zimmer in der 27. Etage der Pyramide und sind sehr zufrieden. Die Aussicht nach unten in das riesige Atrium ist wirklich der Hammer und auch der Blick aus dem Fenster gefaellt uns gut.

 

 

 

   

   

 

 

 

 

 

Nachdem der Bellman unser Gepaeck gebracht hat machen wir uns auf den Weg zum Strip. Mittlerweile haben wir wieder ganz schoen Hunger bekommen und natuerlich eroeffnen wir unseren Vegas-Besuch auch in diesem Jahr wieder mit einem Besuch des Hard Rock Cafe.

 

Dort schlagen wir uns erstmal die Baeuche voll und geniessen die tolle Atmosphaere. In diesem Jahr mussten wir wirklich lange auf den ersten Hard Rock Cafe Besuch warten.

 

 

 

 

   

 

 

 

 

 

 

 

Anschliessend spazieren wir gemuetlich den Strip hinauf bis zum High Roller und kehren dort dann wieder um. Den Rest des Abends verbringen wir mit einem 190 Octane an den Fountains of Bellagio.

  

 

 

 

   

   

 

 

 

 

 

   

   

   

   

   

   

 

 

Auf dem Rueckweg zum Luxor muessen wir natuerlich schon aus Traditionsgruenden fuer einen Whisky bei Nine Fine Irishmen einkehren, denn hier waren wir letztes Jahr relativ haeufig mit unserem Freund Hugh. Dieses Jahr ist der verhindert und kann uns leider nicht in Vegas treffen, was wir sehr schade finden. Aber da kann man leider nichts machen, aber vielleicht klappt es ja naechstes Jahr wieder.

 

 

 

 

Auch im Luxor stoppen wir noch an der Bar in der Mitte des Casinos fuer einen Drink – Traditionen und so – bevor wir weit nach Mitternacht hundemuede in unser saubequemes Bett fallen.

  

 

   

 

 

 

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

  Hotel / Motel: Luxor Las Vegas
    Fruehstueck: Nein              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   43 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   824 km

insgesamt:

  5.594 km
       
   

Bewertung:

Immer wieder Luxor… mit den vier Naechten 2025 kommen wir bereits auf 30 Uebernachtungen im Luxor und waren jedes Mal zufrieden. Grosse, saubere Zimmer, toller Pool, ein ganz besonderer Flair und eine gute Lage sind fuer uns einfach perfekt. Kein Luxus-Hotel, aber das brauchen wir auch gar nicht. Fuer uns ein Wohlfuehl-Hotel, das fast immer unschlagbare Preise bietet, sodass meistens sogar Valet Parking rausspringt.

 

 

 

Sonntag, 20.07.2025 (Tag 22) - Grosse Schuhe

 

Da es letzte Nacht doch etwas spaeter geworden ist, goennen wir uns heute etwas mehr Schlaf als an den vorigen Tagen oder Wochen.

 

Nachdem wir endlich ausgeschlafen haben, gehen wir zum Fruehstuecken zu Johnny Rockets und danach ganz gemuetlich an den herrlichen Pool im Luxor.

Today:

   

Pool-Time

 

Bellagio Conservatory

 

Miracle Mile Shops

 

Abend am Strip

 
 

Wie braten bis mittags in der Sonne, springen zum Abkuehlen immer wieder ins Wasser und geniessen es, nach den anstrengenden letzten Tagen etwas zu relaxen.

 

 
   

 

Irgendwann wird uns das dann doch zu langweilig, so geht es zurueck auf unser Zimmer, wo wir uns fuer einen Abstecher auf den Strip fertigmachen. Um halb zwei stehen wir an der Tram-Station vor dem Luxor und warten auf den naechsten Zug. Im Excalibur muessen wir natuerlich schon wieder aussteigen, dann geht es durch das New York New York zur Toms Watch Bar.

 

Da auch ein Relax-Vormittag am Pool durchaus hungrig macht, bestellen wir uns als kleinen Snack ein paar Tater Tots. Die sind hier wirklich richtig lecker...

 

 
   
   

 

 

Nach der Staerkung spazieren wir gemuetlich hinauf bis zum Bellagio, wobei wir natuerlich den ein oder anderen Fotostop einlegen muessen. Es gibt da zum Beispiel so einen roten Treter - da hab ich schon mein zehnjaehriges Schuh-Jubilaeum...

 

   

 

2025

Flashback 2024

 

 

Flashback 2022

Flashback 2019

   

Flashback 2023

Flashback 2015

 

 

 
   

 

Gegen drei stehen wir am Schalter des Concierge und lassen uns die Playlist fuer die Fountains of Bellagio geben. Und wenn wir schon mal da sind, muessen wir uns natuerlich auch das Bellagio Conservatory ansehen. Der Botanische Garten wird fuenfmal im Jahr umgestaltet und mit immer neuen Themen geschmueckt.

 

Das aktuelle Thema "Glam Menagerie: A Surrealist Summer" soll barocke Eleganz mit surrealistischer Kunst verbinden und besteht aus riesigen Blumen und Tierskulpturen gekleidet im Stil der franzoesischen Renaissance. Aha… Naja.

  
 

Auch wenn diese Themen oftmals etwas kitschig wirken moegen, uns hat es bisher eigentlich immer gefallen und so bummeln wir auch dieses mal wieder gespannt durch den Garten und bewundern die liebevoll gemachte Dekoration.

 

 

 
   
   

 

   
   

 

 

 

Danach machen wir uns auf den Rueckweg und sehen uns dabei noch den neuen Rooftop Bereich gegenueber des Aria an. Hier ziehen in Kuerze einige neue Geschaefte ein, wobei wir mehr an der Aussicht auf den Strip interessiert sind als an weiteren Shops.

 

 

 
   
   
   

 

Zurueck im Luxor springen wir wieder in unsere Badesachen und verbringen den Rest des Nachmittags erneut am Pool. Danach wird geduscht und Abend gegessen. Heute gehen wir ausnahmsweise nicht ins Hard Rock Cafe, uns zieht es zu Buca di Beppo im Excalibur. Es wird mal wieder Zeit fuer Fettuccine Alfredo und die sind hier richtig lecker. Wir wissen auch, dass die Portionen riesig sind und eine fuer uns beide ausreicht.

 

Tatsaechlich schaffen wir beide es dieses Mal auch wieder nicht, die ganze Schuessel leer zu futtern. Aber wir wuerden sagen wir haben uns tapfer geschlagen.

 

 

 
 
   

 

 

Im Anschluss bummeln wir ein wenig durch die Miracle Mile Shops im Planet Hollywood. Als wir genug von den Geschaeften haben, schnappen wir uns wieder einen 190 Octane und verbringen den Rest des Abends wie fast immer in Las Vegas an den Fountains of Bellagio.

 
 
   
   
 

 

Heute bleiben wir sogar bis zum letzten Song kurz vor Mitternacht, der wie jeden Abend Star Spangled Banner heisst. Eine Slideshow zum Bellagio mit dem Conservatory und den Fountains mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Auf dem Rueckweg haben wir dann noch eine Menge Spass, als wir feststellen, dass sich unser Spiegelbild in den Glasscheiben der Hotels wie in einem Zerrspiegel verformt. Ach ja – das uebliche zweite Schuh-Foto muss natuerlich auch noch sein.

 

   

 

 
   

 

 

 

 
   

 

 

  Hotel / Motel: Luxor Las Vegas
    Fruehstueck: Nein              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   41 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   0 km

insgesamt:

  5.594 km
       
   

Bewertung:

Immer wieder Luxor… mit den vier Naechten 2025 kommen wir bereits auf 30 Uebernachtungen im Luxor und waren jedes Mal zufrieden. Grosse, saubere Zimmer, toller Pool, ein ganz besonderer Flair und eine gute Lage sind fuer uns einfach perfekt. Kein Luxus-Hotel, aber das brauchen wir auch gar nicht. Fuer uns ein Wohlfuehl-Hotel, das fast immer unschlagbare Preise bietet, sodass meistens sogar Valet Parking rausspringt.

 

 

 

Hier geht's weiter

 

Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4Teil 5Teil 6Teil 7Teil 8

USA-EckeFoto-SectionReiseberichteUSA-NewsMapsStatistikLinks und BannerInfo

 

 

 

Disclaimer

Impressum Datenschutzerklaerung