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  Wild & Free Tour 2025 - Teil 1

(Vorwort)   (Tag 1)   (Tag 2)   (Tag 3)

 

 

 

Autoren: Sylvia & Michael

Erzaehler: Sylvia

 

Vorwort:

 

Bereits vor unserer Florida-Reise im Oktober letzten Jahres haben wir Ende August einen Grossteil der Reiseplanung fuer 2025 fertig gehabt und uns auf die Suche nach guten Angeboten fuer Flug, Mietwagen und Hotels gemacht.

 

Die Route hatte aus verschiedenen Gruenden einige Fixpunkte, die wir nicht aendern konnten oder wollten.

 

Wir werden uns in diesem Jahr so etwa in diesem Bereich aufhalten:

 

Info's und Gedanken zu USA-Reisen allgemein:

   

Leider liest man im Internet und anderen Medien mittlerweile viel Unsinn ueber USA-Reisen. Selbst auf guten Reiseseiten, auf denen ueber viele Jahre hinweg tolle Reiseberichte veroeffentlicht wurden, werden die USA auf einmal schlechtgemacht. Wir kennen tatsaechlich mehrere solcher Seiten.

 

Es wird behauptet, dass USA-Reisen exorbitant teuer geworden sind, die Menschen nicht mehr so freundlich waeren oder dass alle Highlights voellig ueberlaufen sind und sich ein Besuch dort deswegen nicht mehr lohnen wuerde.

 

Oder dass man bei der Einreise gegaengelt wird! Oder es ist viel zu heiss, zu kalt, zu trocken oder zu nass. Unglaublich, sogar ueber das Wetter wird gejammert … mimimi mimimi. Furchtbar.

 

Davon sollte man sich auf keinen Fall abschrecken lassen, das meiste davon ist voelliger Quatsch. Schlimm, dass so etwas von Leuten verbreitet wird, die es aufgrund ihrer Erfahrung eigentlich besser wissen muessten.

 

Sehen wir uns die einzelnen Behauptungen mal naeher an:

 

 

Einreise:

 

Was haben wir nicht alles gelesen ueber die boesen Beamten bei der Immigration. Urlauber werden abgewiesen, man wird gegaengelt und wie ein Verbrecher behandelt usw. Was fuer ein Unsinn! Es hat sich ueberhaupt nichts geaendert.

 

Bei der Immigration stellt der Officer einige Fragen zum Beruf und zum Zweck der Reise und der Reiseroute, nimmt Fingerabdruecke, macht ein Foto und wuenscht dann einen tollen Urlaub. Ganz wie immer, so wie es in den letzten Jahren auch war.

 

Klar sind die Warteschlangen lang, aber auch das ist nichts Neues. Wir haben das zweite Mal die neue MPC-App benutzt und waren ratzfatz durch. So schnell, dass noch nicht mal die Koffer auf dem Laufband waren. Klasse!

 

 

Preise:

 

Schon vor 15 Jahren musste man die Preise fuer Mietwagen und Hotels immer wieder mal pruefen, um richtig gute Angebote zu ergattern. Daran hat sich nichts geaendert.

 

Wir haben mal unsere Aufzeichnungen durchgesehen und verglichen: der Standard SUV war in diesem Jahr wieder zu Preisen zu bekommen wie zu Zeiten, als wir unsere ersten gemeinsamen USA-Reisen gebucht haben.

 

Auch die Hotels und Motels waren preislich ueberraschend guenstig. Teilweise haben wir die exakt gleichen Hotels gebucht wie auf frueheren Reisen – insofern koennen wir tatsaechlich ganz genau vergleichen.

 

 

Massentourismus:

 

Einige sogenannte Blogger und Betreiber von USA-Seiten scheinen zu glauben, dass wir, die Betreiber dieser Seiten, ein Monopol auf den Besuch von Sehenswuerdigkeiten haben. Nicht euer Ernst oder?

 

Das Internet und besonders wir Seitenbetreiber, die jeden Geheimtipp auf unseren Seiten hinausposaunen, tragen natuerlich zu steigenden Besucherzahlen bei. Da duerfen gerade wir uns nun wirklich nicht darueber aufregen.

 

In diesem Jahr haben wir einige Orte besucht, an denen deutlich spuerbar war, dass derzeit weniger Touristen in die USA kommen als gewoehnlich. Nur an ein oder zwei Hot Spots waren die Besucherzahlen hoch wie gewohnt, darueber werden wir dann im Reisebericht ein wenig erzaehlen.

 

 

Wetter:

 

Wenn mir die Temperaturen nicht passen, dann bin ich einfach zur falschen Jahreszeit dorthin geflogen. Die USA liegen nicht am Aequator, wo es das ganze Jahr ueber heiss ist. Es gibt dort tatsaechlich so etwas wie Jahreszeiten.

 

Wenn ich im Sommer in die Wueste fliege, muss ich eben mit Hitze rechnen. Und im Winter ist es in Rocky Mountains vermutlich ziemlich kalt...

 

 

Stimmung im Land:

 

Natuerlich hat sich die politische Situation geaendert, aber das ist ja auch nicht das erste Mal so. Auf uns Touristen hatte das in frueheren Jahren nie irgendeinen Einfluss. Ob das in Zukunft weiterhin so sein wird, bleibt natuerlich abzuwarten.

 

Michael hat diesem Jahr sein dreissigjaehriges USA-Jubilaeum, fuer uns beide war es die zwanzigste gemeinsame USA-Reise. Wir haben republikanische und demokratische Praesidenten erlebt.

 

Doch egal wer Praesident war – wir haben uns in Amerika immer Willkommen und sehr sehr wohl gefuehlt, egal wo wir dort unterwegs waren. Daran hat sich auch 2025 ueberhaupt nichts geaendert.

 

Die offene und freundliche Art der Amerikaner und der in der Regel hervorragende Service sind nach wie vor beispielhaft. Vom beruehmten American way of life koennen wir uns in Deutschland und Europa in manchen Bereichen wirklich noch etwas abschauen…

 

 

Das liebe Alter:

 

Ueber eines sollte man vielleicht mal nachdenken und wir sprechen da durchaus aus eigener Erfahrung. Man wird einfach aelter und deswegen wohl auch bequemer.

 

Vor fuenfzehn Jahren waren wir mit einem Midsize SUV zufrieden, mittlerweile bevorzugen wir groessere und bequemere Fahrzeuge mit mehr Platz.

 

Vor fuenfzehn Jahren waren fuer uns einfache Motels ausreichend, Hauptsache ein halbwegs sauberes Dach ueberm Kopf. Heute legen wir auf ein schoenes Zimmer und ein vernuenftiges Fruehstueck einfach etwas mehr wert als frueher. Das muss kein Luxushotel sein, aber die ganz einfachen Unterkuenfte wollen wir dann doch nicht mehr haben.

 

Vor fuenfzehn Jahren war uns ein billiger Flug wichtig, irgendwo umsteigen gehoerte da einfach dazu. Der Sitzplatz war wurscht, Hauptsache nebeneinander. Heute sind wir bereit, fuer unsere Bequemlichkeit etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und fliegen wenn moeglich lieber direkt.

 

Die Strapazen einer Fernreise sind mit fortschreitendem Alter eben nicht mehr so leicht wegzustecken wie in jungen Jahren. Dafuer kann aber das Ziel nichts.

 

Manche scheinen das leider zu vergessen und suchen deswegen fast schon krampfhaft nach Gruenden, wieso die USA nun kein lohnenswertes Ziel mehr sind. Hoffentlich werden wir nicht auch mal so…

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 
   

Der Vorteil war, dass wir so frueh ein paar richtig gute Schnapper fuer unsere Lieblingshotels machen konnten. Wie man aus dem letzten Satz schon herauslesen kann, werden wir uns auch dieses Jahr wieder in Bereichen aufhalten, die wir bereits sehr gut kennen. Trotzdem werden wir aber viel Neues ansehen… so der Plan.

 

Auch der Flug war zu diesem Zeitpunkt bereits eingetuetet - wieder mit dem A380 der Lufthansa. Nur der Mietwagen wollte nicht passen.

 
   

 
   

Die Preise waren astronomisch, der Standard SUV kostete lange doppelt so viel wie im April unser Full Size SUV. Erst Ende des Jahres sind die Preise leicht gefallen, sodass wir dann endlich eine Sicherheitsbuchung machen konnten.

 

Knapp zwei Monate spaeter, Mitte Februar, ist der Preis dann endlich deutlicher zurueckgegangen und eine Stornierung wurde erstmals moeglich. Auch bei den Hotels ging noch was, allerdings nicht mehr allzu viel. Die meisten waren ja preislich schon richtig gut.

 

Bis drei Wochen vor Abflug haben wir unseren Mietwagen vier weitere Male stornieren koennen und jedes Mal richtig viel gespart. Sowohl Midsize- als auch Standard-SUV waren preislich auf dem Niveau von vor 10 bis 15 Jahren.

 
   

Am Ende war sogar der Fullsize SUV zu einem absolut attraktiven Preis zu bekommen, sodass wir uns schliesslich wieder fuer dieses Schlachtschiff entschieden haben. Dieses Mal waren uebrigens die Preise von usatogo – ehemals germanwho – unschlagbar, billiger-mietwagen konnte nicht annaehernd mithalten.

 
   

 

(Fullsize SUV aus dem Jahr 2019)

 
   

Wie immer wird einen Monat vor Abflug unser Countdown aufgehaengt, eine Tradition, die wir bereits seit Beginn unserer gemeinsamen Reisen pflegen. 

Die Vorfreude ist auch bei unserer 20. Reise riesig, hoffentlich bleibt das noch ganz lange so.

 
   

 

 

Und jetzt geht’s auch schon los mit unserem neuesten Reisebericht

 

 

 

 

Sonntag, 29.06.2025 (Tag 1) - Twenty

 

Der Flughafen-Shuttlebus bringt uns wie immer zum Airport, die Anreise hat auch in diesem Jahr wieder wunderbar geklappt. Wir sind frueh dran, denn bei mir hat der Online-Check In gestern leider nicht geklappt.

 

Beim Check In wird klar, warum das vermutlich so war. Ich habe die vier SSSS im Boarding-Pass, was bedeutet, ich muss vorm Boarding durch die verschaerfte Sicherheitskontrolle. Na toll, das brauch ich ja unbedingt…

Today:

   

Flug vom Muenchen nach Los Angeles

 

Einreise mit der MPC-App

 

Mietwagen von Alamo

 

Fahrt nach West Covina

 

 

Der Check Inn und die regulaeren Sicherheitskontrollen gehen gluecklicherweise Ruck Zuck, sodass wir nun eine Menge Zeit haben.

 

Klappe die Zwanzigste

 

 

Kaum zu glauben, wie die Jahre vergehen. Unsere erste gemeinsame USA-Reise war tatsaechlich bereits 2009, das ist jetzt 16 Jahre her. In diesem Jahr treten wir unsere 20. gemeinsame USA-Reise an, wenn mir das damals jemand vorhergesagt haette, haette ich ihn fuer verrueckt erklaert.

 

Dieses Jubilaeum soll fuer uns etwas ganz Besonderes werden. Eine Reise, die uns zu unseren Lieblingsorten fuehren und trotzdem auch viele neue Highlights beinhalten soll.

 

Wie im Jahr nach Corona haben wir unsere Reisedauer deswegen auf 26 Tage erhoeht und versucht, so viel wie moeglich unterzubringen.

 

Das stellte sich als ganz schoen schwierig heraus, denn mittlerweile haben wir eine ganze Menge Lieblingsorte. Gut, Florida und Key West konnten wir natuerlich nicht mit einbauen, aber ansonsten haben wir es ganz gut hinbekommen auf diesem Roadtrip.

 

Gemeint sind damit uebrigens nicht nur Staedte, es koennen zum Beispiel auch Canyons, Parks oder Back Roads sein. Eigentlich beginnt die Reise schon mit dem Flug in unserem Lieblingsflieger, dem A380.

 

Um vor Ort wenigstens halbwegs genug Zeit zu haben, mussten wir ein paar ziemlich lange Fahrtage einbauen, aber da wir uns beim Fahren ja abwechseln koennen, sollten diese doch recht grossen Entfernungen kein groesseres Problem darstellen. Mal sehen, ob alles klappt wie geplant.

 

Wenn ja, dann wird unsere 20. Reise sicher eine unserer schoensten – zumindest fuer uns. Wobei – eigentlich waren ja alle klasse.

Nachdem wir eine zeitlang durch die Geschaefte gebummelt sind, essen und trinken wir eine Kleinigkeit und warten dann geduldig auf den Aufruf zum Check In.

 

Der verspaetet sich allerdings um ca. 15 min. Dann geht’s endlich los und wir duerfen an Bord.

 

 

 

   
   

 

 

 

 

 

Wir haben unsere Lieblingsplaetze in der Economy im A380 reserviert und die sind im Oberdeck in der letzten Reihe. Der Abflug verzoegert sich und schnell wird klar, dass ein Passagier schuld an der Misere ist. Der Held hat seine Koffer auf seinen Namen eingecheckt, Frau und Kind sind eingestiegen, doch er selbst fehlt. Scheinbar fliegt er doch lieber nach London oder so.

 

Die Dame sitzt zufaellig auch noch im Gang neben uns und diskutiert mit den Flugbegleitern, weil sie die Koffer gerne mitnehmen moechte, auch wenn sie nicht auf ihren Namen eingecheckt worden sind. Das geht aus Sicherheitsgruenden natuerlich nicht. Fehlt der Passagier, muss auch das Gepaeck wieder ausgeladen werden. Und das dauert…

 

 

Eine gute halbe Stunde spaeter sind die Koffer des fehlenden Passagiers raus und wir legen vom Gate ab – endlich. Mit dem spaeter begonnenen Check In und der Verzoegerung durch das Ausladen des Gepaecks verlieren wir ca. 45 Minuten. Naja – was solls, wir muessen ja keinen Anschlussflug erreichen.

 

Nach dem Start nutzen wir unsere Bonusmeilen, um fuer den Flug Internet zu buchen. Zum einen kann man sich da ganz gut beschaeftigen, zum anderen schielen wir immer wieder mal bei Flightradar24 rein. Und zwar nicht nur wegen unseren Flug, den sehen wir ja auch auf unserem Flugzeugmonitor.

 
 

 

Wir beim Start!      Kartendaten © by Google, www.flightradar24.com

 

Unsere Freunde Sabrina und Holger, die 2019 mit uns gemeinsam schon in Florida unterwegs waren (Reisebericht Rock the Keys 2019), sind fast zeitglich mit uns von Frankfurt aus gestartet. Allerdings fliegen sie mit Condor nach Las Vegas, waehrend unser Flug von Muenchen nach Los Angeles geht. Die Flugrouten sind sehr aehnlich, waeren wir nicht mit Verspaetung gestartet, haetten wir uns quasi fast zuwinken koennen. So hecheln wir immer etwas hinterher.

 
Kartendaten © by Google, www.flightradar24.com Kartendaten © by Google, www.flightradar24.com

 

 

Kartendaten © by Google, www.flightradar24.com Kartendaten © by Google, www.flightradar24.com

 

Der Flug verlaeuft sehr ruhig, das Essen ist lecker und die Filmauswahl riesig. Nur fuer uns ist irgendwie nix dabei. Trotzdem halten wir durch, ohne zwischendrin mal zu schlafen. Das ist nach unserer Erfahrung wirklich wichtig, damit einen der Jetlag nicht so leicht einholt.

 

Kurz vor der Landung gibt es sogar nochmal ein Abendessen und auch das ist wirklich gut.

 
   

 

 

 

Die Landung um 15.35 Uhr ist nur eine viertel Stunde zu spaet, der Pilot hat also tatsaechlich etwas Zeit gutgemacht. Wenn das mal keinen Strafzettel gibt wegen zu schnellem Fliegen...

 

Nach dem Erreichen des Gates sind wir relativ zuegig aus dem Flieger draussen, doch die Schlange an der Immigration ist trotzdem schon wieder riesig.

 

Michael versucht sein Smartphone mit dem WiFi des Airports zu verbinden, was erst beim dritten Versuch klappt.

 

Dann aber geht es flott – mit der MPC-App Selfies geknipst und abgeschickt, dann duerfen wir zum entsprechenden MPC-Schalter.

 

Dort stehen eine Handvoll Einreisende, nach 10 min sind wir durch. Klasse – so muss es sein.

 

Der Officer der Immigration ist uebrigens mehr als nur freundlich. Wir bekommen die ueblichen Fragen gestellt, dann nimmt er wie gewohnt Fingerabdruecke, macht ein Foto und wuenscht uns einen angenehmen Aufenthalt und einen schoenen Urlaub. Alles easy also.

   

Jetzt sind wir sogar schneller durch die Immigration als die Koffer ausgeladen werden koennen. Als dann die ersten Gepaeckstuecke auf dem Band ankommen, freuen wir uns, weil gleich zu Beginn einer unserer beiden Koffer dabei ist. Leider nur einer, der andere kommt so ziemlich als letzter. NERV!

   

 

Fuer uns wohl das letzte Mal steigen wir in den Shuttle-Bus von Alamo, denn ab dem kommenden Jahr werden keine Busse mehr eingesetzt. Alle Mietwagenanbieter ziehen dann in das brandneue Rental Car Center um, das mit einer Monorail an den Airport angebunden wird – ganz aehnlich wohl wie in Miami.

 

Die Freude, dass wir schnell einen Bus bekommen haben, waehrt allerdings nur kurz. Unser Busfahrer baut auf dem Weg zu Alamo noch direkt am Airport einen Unfall, sodass es wieder Verzoegerungen gibt. Kurzfristig muessen alle sogar aussteigen und man erklaert uns, dass ein Ersatzbus kommen und uns abholen wird.

 

Doch ueberraschender Weise duerfen alle nach ein paar Minuten wieder einsteigen und der Busfahrer bringt uns doch noch zu Alamo. Dort haben wir nur 15 min Wartezeit am Schalter, alles klappt erstmal problemlos. Doch dann ist kein Auto fuer uns da. Na prima…

 

Uns wird versprochen, dass ein Chevrolet Tahoe unterwegs ist, den bekommen dann wir. Gut, dann warten wir eben. Als er nach ein paar Minuten gebracht wird, sind wir nicht unzufrieden. Der schwarze Monster-SUV hat 35.000 Meilen auf dem Tacho und ist ganz gut in Schuss. Leider nicht mehr ganz neu und ohne Allrad und Sirius XM, aber ansonsten mit allem, was wir uns wuenschen. Den nehmen wir – eine andere Wahl haben wir eh nicht.

 

 

Die Fahrt zu unserem ersten Hotel in West Covina verlaeuft ohne Probleme, nach 50 Minuten Fahrzeit erreichen wir gegen halb sieben das Hampton Inn. Das Zimmer ist prima, Fruehstueck ist auch dabei und die Lage fuer unseren Start morgen frueh perfekt.

 
   

 

 

 

Der Walmart Superstore ist nur wenige Meilen entfernt, ein Subway ist ebenfalls im Markt. So koennen wir uns erstmal staerken, bevor wir mit dem Grosseinkauf beginnen. Wir bekommen fast alles, was wir brauchen und sind schliesslich gegen halb zehn zurueck im Hotel. Nach einer Dusche fallen wir hundemuede in unser Bett und schlafen sofort ein.

 
   

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

  Hotel / Motel: Hampton Inn West Covina
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   26 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   82 km

insgesamt:

  82 km
       
   

Bewertung:

Das Hampton Inn in West Covina ist zwar nicht mehr ganz neu, ist aber trotzdem ein prima Hotel. Grosse, saubere Zimmer, ein gutes Fruehstueck, ein schoener beheitzter Pool und die gute Lage nahe der Interstate runden das positive Bild ab. Von uns eine klare Empfehlung!

 

 

 

Montag, 30.06.2025 (Tag 2) - Arizona heat

 

Als wir die Augen aufschlagen, ist es bereits kurz vor sechs. Prima, damit ist Jetlag kein Thema mehr.

 

Das Fruehstueck hier im Hampton Inn ist voll lecker, wir sind sehr zufrieden. Gerade auf das erste Fruehstueck in den USA freuen wir uns immer ganz besonders, da waere es schade, wenn man enttaeuscht wird.

Today:

   

Fahrt bis Blythe

 

weiter bis zu den North Premium Outlets Phoenix

 

Red Rock Scenic Byway

 

Sedona und das Arabella Hotel

 

 

 

 

 

Schnell packen wir unsere sieben Sachen auf den Gepaeckwagen des Hotels, verladen alles in den riesigen Kofferraum unseres Tahoe – naja, fast alles, die Kuehlbox kommt auf den Ruecksitz – und knipsen noch ein paar Fotos vom Auto. Um kurz nach sieben starten wir unsere heutige Tour.

 

 
   

 

 
   

 

Der Verkehr haelt sich in Grenzen und so kommen wir ganz gut voran. Kurz vor Banning sehen wir Rauch aufsteigen, rechts neben der Interstate 10 brennt es in den naheliegenden Huegeln. Die Flaeche ist relativ gross, eine Gefahr fuer den Ort scheint davon jedoch nicht auszugehen.

 

   

   

 

 
   

 

Bei Cabazon kommen wir genau an unserer Unfallstelle vom letzten Jahr vorbei, die direkt neben der Interstate auf der kleinen Nebenstrasse liegt. Das war wirklich ein Schreck und wir hoffen, dass wir dieses Jahr von solchen Ereignissen verschont bleiben.

 

Flashback 2024 Flashback 2024

 

Die Outlets von Cabazon haben um diese Uhrzeit leider noch geschlossen, aber das ist nicht allzu schlimm. Spaeter haben wir noch eine andere Moeglichkeit, ein wenig zu shoppen. Es geht an Palm Springs vorbei, doch dieses Jahr koennen wir hier nicht bleiben. Auch wenn es uns gut gefallen wuerde. Wir haben uns hier letztes Jahr zwar unglaublich wohl gefuehlt, aber zu unseren absoluten Lieblingsorten gehoert die Stadt nicht. Noch nicht…

 

Wir fahren durch bis Blythe, der kleinen Grenzstadt zwischen California und Arizona. Der knapp 20.000 Einwohner kleine Ort liegt direkt am Colorado River, der auch der Grenzfluss zwischen den beiden Bundesstaaten ist.

 

 

Unser erster Stop heute ist wie im letzten Jahr bei Starbucks, wo wir uns um 10.00 Uhr einen Cappu goennen. Und Mary bekommt einen Strawberry Frappucino obendrauf. Ach ja – Mary bin ja ich. Also zumindest bei Starbucks. Und hier ganz besonders. Denn letztes Mal war ich hier die liebe Cynthia… Keine Ahnung, wieso man bei Starbucks Sylvia nicht versteht. Aber Mary hat man bisher immer verstanden, deswegen bin ich ab jetzt die Mary! Jawoll.

 

 

 

 

Um viertel vor elf geht es weiter und nun uebernehme ich das Steuer. Wir fahren weiter auf der Interstate 10 bis kurz vor Phoenix, wo wir auf die Arizona State Route 303, auch bekannt als Loop 303 wechseln. Im Prinzip ist der Highway eine grossraeumige Ortsumfahrung fuer den gesamten Grossraum Phoenix. Noerdlich der Metropolregion endet die Umgehung und man erreicht die Interstate 17, die in Nord-Sued-Richtung verlaeuft.

 

   

   

 

Gegen 13.00 Uhr erreichen wir die North Premium Outlets Phoenix und nach mehr als zwei Stunden Fahrt hab ich jetzt erstmal Hunger. Im Food Court futtern wir bei Philli Steaks leckere Kaese-Fries und Boneless Wings – vooooll leckaaa!

 

 

Nach dem Essen laufen wir ein wenig durch die Outlet und wundern uns, dass hier absolut nix los ist. Nada – voellig tote Hose. So gut wie keine Kunden. Ob es an der Hitze liegt? Wir hatten kurz vor Phoenix in der Wueste sagenhafte 47°C, das ist schon heftig. Hier ist es etwas kuehler, aber es sind immer noch deutlich ueber 40°C.

 

   

   

 

Naja, uns kanns egal sein. Bei Under Armour ergattern wir einige richtig gute Schnaeppchen, auch bei Columbia finde ich was. Prima, das hat sich echt gelohnt. Bei einem letzten Rundgang entdecken wir ein kleines Vogelbaby, das wohl aus einem Nest gefallen ist. Es scheint sehr schwach zu sein und so stellen wir ihm etwas Wasser hin. Tatsaechlich trinkt der kleine Kerl kurz darauf fleissig und wir hoffen, dass er es packt.

 

Nach einem schnellen Tankstop wechseln wir wieder das Steuer und Michael faehrt nun weiter bis Sedona. Wer uns und unsere kleine usa-ecke kennt, weiss, dass wir schon sehr oft in Sedona waren. Wir lieben diesen tollen kleinen Ort und es gibt hier so viel zu sehen oder zu unternehmen, dass es uns noch nie langweilig war und wir immer etwas fuer uns Neues entdecken konnten. Fuer Sedona haben wir sogar eine eigene Seite gebastelt, auf der wir alle besuchten Highlights zusammengestellt haben *klick*.

 

Das letzte Stueck unserer heutigen Strecke verlaeuft ueber den Hwy 179, der auch als Red Rock Scenic Byway bekannt ist. Dieser tolle Strassenabschnitt kurz vor Sedona ist sogar eine All American Road und das voellig zu Recht.

 

   

   

 

 
   

 

Um 16.45 Uhr checken wir im Arabella Hotel ein, das wir schon richtig gut kennen. Hier waren wir schon verdammt oft und es zaehlt zu unseren absoluten Lieblingsunterkuenften. Nach dem Luxor liegt es mit nun dann neun Uebernachtungen in unserer Uebernachtungsstatistik auf Platz zwei aller Einzelhotels - also Hotels, die zu keiner Kette gehoeren.

 

Als wir an der Rezeption fragen, ob wir eventuell ein Zimmer mit Terrasse und Blick auf den Pool bekommen koennten, bekommen wir als Antwort, das muessten sie erst kurz pruefen. Und tatsaechlich kann man uns nach wenigen Minuten ein tolles Zimmer anbieten. Nun warten wir, was man fuer das kleine Upgrade haben will, doch zu unserem Erstaunen muessen wir nichts drauflegen.

 

Ja saucool, ist ja der Hammer. Wir haben in Sedona und ganz besonders im Arabella noch nie so guenstig uebernachtet wie in diesem Jahr, und dann noch ein gratis Zimmerupgrade – wir sind richtig happy.

 

   

 

Schnell packen wir unser Gepaeck aufs Zimmer und springen dann erstmal in den Pool. Eine Stunde nehmen wir uns Zeit, um uns von der fast 750 km langen Fahrt etwas zu erholen, dann aber macht sich der Hunger bemerkbar.

 

   

   

   

 

Auf dem Weg zum Restaurant halten wir kurz bei Safeway fuer ein paar Kleinigkeiten, die wir noch brauchen. Die Clubpreise sind klasse, doch wir sind leider keine Clubmitglieder. An der Kasse erklaert man uns, dass wir bei der Zahlung nur eine Telefonnummer eingeben muessen, das reicht aus. Es muss nur eine amerikanische sein. Hui – klasse, das ist kein Problem. Schliesslich hab ich eine Schwester, die in den USA lebt. Ich tippe ihre Nummer ins Terminal und Flupp – jede Menge Rabatt. So macht das Spass. Hehehehe. Irgendwann werd ich meiner lieben Schwester wohl mal beichten muessen, dass ich ihre Telefonnummer fuer Rabatte verhoekert hab.

 

Abendessen gibt es heute im Golden Goose – HAMMER! Das Steakhouse kennen wir von unserem letzten Sedona-Besuch und wie damals auch sind wir absolut begeistert. Die Steaks sind wieder extrem gut, so etwas bekommt man wirklich nur hier.

 

   

   

   

 

Pappsatt geht es zurueck zum Arabella, wo wir bis acht Uhr abends am Sunset Vista relaxen. Die Sitzgruppe gehoert noch zum Hotel und liegt oberhalb am Beginn der Wanderwege. Hier ist es einfach traumhaft schoen!

 
   

   

   

 

 

 Schliesslich geht es unter die Dusche und danach auf unsere Terrasse, wo wir den lauen Abend bei einem kuehlen Bierchen ausklingen lassen. N8i!

 
   

   

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

  Hotel / Motel: Arabella Hotel Sedona
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   47 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   756 km

insgesamt:

  838 km
       
   

Bewertung:

Das Arabella kennen und lieben wir, hier waren wir bereits mehrfach. Fuer Sedona waere das Arabella bei uns immer die erste Wahl, wenn die Preise nicht oftmals voellig aus dem Ruder laufen wuerden. Erwischt man aber so ein Hammer-Angebot wie wir in diesem Jahr, kann man definitiv nichts falsch machen. TOP!

 

 

 

Dienstag, 01.07.2025 (Tag 3) - Cave-day

 

Bereits um kurz nach sechs Uhr stehen wir auf, ziehen uns an und gehen erstmal fruehstuecken. Das gibt es ab halb sieben und wir sind sogar ein paar Minuten zu frueh dran.

 

Die Auswahl ist wirklich reichlich und wir sind wie in den vergangenen Jahren auch sehr zufrieden.

Today:

   

Subway Cave

 

Raven Caves

 

Oak Creek

 

Picazzos Pizza

 

 

Um kurz nach sieben holen wir direkt nebenan beim K-Mart Eis, machen die Kuehlbox voll und starten zu unserem leider einzigen vollen Tag hier in Sedona.

   

 

Unser Ziel ist das Enchantment Resort oder besser gesagt ein Parkplatz kurz davor. Das Parken entlang der Strasse ist hier streng verboten, weswegen wir auch so frueh hier sein wollen. Ist am Boynton Canyon Trailhead Parking alles voll, wird es nix mit unserem geplanten Hike.

 

Doch um halb acht ist hier noch nicht viel los, nur wenige Autos sind bisher auf dem Parkplatz angekommen. Zunaechst kaufen wir uns den Red Rock Pass, der fuer einen Tag nur fuenf Dollar kostet. Der gilt heute dann nicht nur hier, sondern an vielen anderen Parkplaetzen rund um Sedona ebenfalls.

 

   

   

 

 

 

Um 7.45 Uhr starten wir unseren Hike in Richtung Boynton Canyon. Bis zum Enchantment Resort laufen wir das erste Stueck entlang der Strasse, da Michael meint, es waere ein wenig kuerzer. Hmm, na gut, ist zwar nicht so schoen wie auf dem Trail, aber was solls. Sind ja nur ein paar Minuten.

 

Der Bonyton Canyon Trail, auf den wir dann wechseln, ist wirklich klasse. Er fuehrt am Enchantment Resort entlang in Richtung Canyon und ist landschaftlich wunderschoen. Die meiste Zeit hat man hier aufgrund der Vegetation und der Felsen einen prima Schatten, was in der Sommerhitze unglaublich angenehm ist. So frueh am Morgen ist es zwar noch nicht ganz so heiss, aber die Temperaturen steigen quasi minuetlich.

 

   

   

 

 

 

 
   

   

   

 

Nachdem wir das Enchantment Resort hinter uns gelassen haben, folgen wir dem gut erkennbaren Pfad weiter in Richtung Boynton Canyon. Nach etwa einer Stunde biegen wir rechts ab und verlassen damit auch den Boynton Canyon Trailhead. Man muss ein wenig aufpassen, dass man die Abzweigung nicht verpasst, aber meistens liegen Stein- oder Holzpfeile auf dem Boden und weisen den Weg zu unserem geplanten Ziel.

 

   

 

 

Ploetzlich passiert es. Ein kurzer, unachtsamer Augenblick, schon liege ich am Boden und wundere mich, was jetzt passiert ist. Offensichtlich hab ich eine Wurzel uebersehen und bin deshalb auf die Nase gefallen. Eieiei, so ein Mist. Mit tut zwar nichts weh, aber ich hab mir das Schienbein ein wenig aufgeschlagen.

 

Nachdem ich das Blut mit einem Tempo weggewischt habe, sehen wir uns meine Wunde an. Nix passiert meint Michael, ist nur eine kleine Schuerfwunde. Da hab ich echt nochmal Glueck gehabt.

 

Etwa gegen neun erreichen wir die Subway Cave. Von unten sieht sie irgendwie unscheinbar aus, allerdings scheint der Aufstieg gar nicht so einfach zu sein. Von der kleinen Gruppe vor uns geben einige auf und warten unten auf die anderen.

 

Es gibt noch einen zweiten Weg hinauf, doch wir wollen natuerlich raufkraxeln, also hinaufklettern, wie man auf Hochdeutsch sagen wuerde. Uns macht das nach wie vor riesig Spass und so schwierig finden wir den Aufstieg dann auch gar nicht. Naja - gut  - ein bisschen vielleicht...

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

 

 

Oben angekommen haben wir dann auch genau die Aussicht, die wir aus dem Internet kennen und wegen der wir hierher gewandert sind. Einfach klasse. Wir knipsen eine ganze Menge Fotos und wagen uns dazu natuerlich auch auf den schmalen Felssteg links und rechts des Spaltes. Oh Mann gehts da runter – ich mit meiner Hoehenangst muss da schon vorsichtig sein. Aber ich komm ganz gut klar und geniesse die tolle Aussicht.

 

   

   

   

 

 

 

 

Michael erkundet den zweiten Weg, den man hierher gehen koennte, kommt aber schnell zurueck. Er fuehrt vorne rechts, wo er auf dem oberen Bild steht, in einem 180° Bogen ums Eck herum und ist sehr abschuessig. Prinzipiell geht das schon, aber wenn man auf dem stellenweise sandigen Fels nur leicht abrutscht, wars das. Es ist dort so tief, das ueberlebt man wohl nicht. Neeee, so schwierig kann der Abstieg gar nicht sein, als dass wir dieses Risiko eingehen wuerden.

 

Tatsaechlich entpuppt sich der Abstieg als relativ leichte Uebung, Michael geht vorsichtig hinunter, ich setz mich auf mein Hinterteil und rutsche runter. Macht viel mehr Spass…

 

Danach gehen wir links ums Eck herum und steigen zu der Stelle hinauf, an der man um die besagte Ecke herumlaufen koennte. Neee, alles richtig gemacht, nix fuer mich. Hingehen ja, rumlaufen nein.

 

   

   

 

Hier ober sind ganz nette kleine Caves, die frueher mal Behausungen fuer die Ureinwohner waren. In den sogenannten Cliff Dwellings sind sogar einige Pictographs, also Felsmalereien zu finden. All das ist mehr als 700 Jahre alt. Wirklich klasse, hier etwas rumzuklettern, auch wenn es mit zunehmenden Temperaturen immer anstrengender wird.

 

   

   

 

 

 

 

 

Aber es hilft nichts, langsam muessen wir den Rueckweg antreten. Eine Slideshow zum Subway Cave Trail mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

Wir brechen auf zurueck in Richtung Parkplatz. Als wir auf halber Strecke zurueck eine kurze Pause einlegen, ist meine Wunde am Schienbein gut getrocknet. Sieht gar nicht mal so schlimm aus, halb so wild. So laufen wir weiter und erreichen schliesslich um 11.15 Uhr den Parkplatz. Dreieinhalb Stunden sind wir unterwegs gewesen, das war es wirklich wert. Ein richtig toller Hike, den man hier machen kann.

 

   

   

 

 

 

Wir fahren zurueck zum Arabella und machen auf unserer Terrasse erstmal Brotzeit. So ein Hike macht ganz schoen Kohldampf! Danach kuehlen wir uns ein wenig im Pool ab, jetzt am Mittag hat es etwa 38°C. Kuschelig...

  

 

 

Gegen 13.45 Uhr brechen wir zu unserem naechsten kleinen Hike auf. Der liegt nur etwa eineinhalb Meilen suedlich des Arabella und ist wirklich klein. Der kurze Trail zu den Raven Caves, die gelegentlich auch Oak Creek Caves oder sogar Sedona Caves genannt werden, dauert keine zehn Minuten.

   

   

   

 

Um zu den Hoehlen oberhalb des Oak Creek zu gelangen, muss man ein Stueck hinunterklettern, was sich aber als relativ einfach herausstellt. Wir erkunden die netten kleinen Caves und klettern ein wenig herum.

 

   

   

 

 

 
   

 

 

 

Nun ueberlegen wir, ob es sich lohnt, hinunter zum Fluss zu steigen. So schlimm kanns ja nicht sein, also machen wir uns auf den Weg und sind nur wenige Minuten spaeter am Ufer des Oak Creek. Jetzt lassen wir uns etwas Zeit, halten die Fuesse ins Wasser, und geniessen die Ruhe und das Plaetschern des Flusses.

 

   

   

 

 

 

Als wir bemerken, dass ein Gewitter aufzieht, machen wir uns auf den Rueckweg zum Auto. Eine Slideshow zum Raven Caves Trail und dem Oak Creek mit diesen und weiteren Bildern in einem etwas groesseren Format ist hier zu finden.

 

   

   

 

 

 

 
   

 

Eigentlich wollten wir nun zu den Touristengeschaeften in Upper Sedona, doch ein unangenehmer Wind und Regen verhindern, dass wir aus unserem Tahoe aussteigen koennen. Naja, vielleicht koennen wir spaeter noch hierher, so spaet ist es ja noch gar nicht.

 

Wir beschliessen kurzerhand, nochmal zum Safeway zu fahren und ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Als wir danach wieder am Arabella ankommen, hat der Regen bereits aufgehoert und auch der Wind ist wieder weg.

 

Mittlerweile haben wir maechtig Hunger bekommen und so brechen wir doch recht schnell wieder auf, um unserer Lieblings-Pizzeria einen Besuch abzustatten. Bei Picazzos sind wir bei jedem unserer Sedona-Aufenthalte gewesen, das erste Mal bereits 2011. Traditionen muss man schliesslich pflegen! Und wie immer ist es richtig richtig lecker.

 

Nach dem Essen geht es zurueck zum Arabella, wo wir Sunset Vista noch einen Besuch abstatten. Leider ist die Sonne schon weg, aber ob der Sonnenuntergang ueberhaupt zu sehen war, wissen wir nicht.

 

 

Bei der Durchsicht unserer Fotos auf dem Handy auf unserem Zimmer faellt uns auf, dass wir doch tatsaechlich keine Fotos vom Pizzaessen gemacht haben. Ja wo gibt's denn sowas, sehr nachlaessig...

  

 

Nach dem Duschen sitzen wir wieder auf unserer Terrasse und geniessen den herrlich lauen Abend bei einem kleinen Bierchen. Koennten aber auch zwei geworden sein…

 

Quelle: Leaflet | Map data © OpenStreetMap contributors, powered by MapSurfer.NET

Kartenmaterial: OpenStreetMap, Routenerstellung mit OpenRouteService, Lizenz CC BY-SA 4.0

 

 

  Hotel / Motel: Arabella Hotel Sedona
    Fruehstueck: Ja              

 

    free WiFi: Ja   Temperatur:   38 °C      
    Aussen-Pool: Ja   gefahrene Kilometer:   60 km

insgesamt:

  898 km
       
   

Bewertung:

Das Arabella kennen und lieben wir, hier waren wir bereits mehrfach. Fuer Sedona waere das Arabella bei uns immer die erste Wahl, wenn die Preise nicht oftmals voellig aus dem Ruder laufen wuerden. Erwischt man aber so ein Hammer-Angebot wie wir in diesem Jahr, kann man definitiv nichts falsch machen. TOP!

 

 

 

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